Da sind Beagles, auf die ihre Frauchen eine Stunde im Wald warten, weil die Hunde gerade mal wieder taita gegangen sind, Möpse, die so ignorant sind, dass man sich als Mensch irgendwie überflüssig vorkommt, Dackel, die ihren eigenen Besitzer anknurren, wenn der dem Körbchen zu nah kommt, Jack Russels, die man besser nicht von der Leine lässt, weil man dann sicher sein kann, dass sie für die nächsten 4 Stunden verschwunden sind, Labradore, die so gar nicht vom will to please geprägt sind, den man ihnen so gerne zuspricht und die Jagd zu ihrer großen Leidenschaft erklären, Border Collies, die man nachts an die Heizung anbinden muss, weil sonst keiner aus dem Zimmer kommen darf, um mal eben aufs Klo zu gehen oder die ganze Palette an Mixen, die ihre Menschen täglich neu herausfordern, weil sie entweder extrem unsicher, ungehorsam, erziehungsresistent oder aggressiv sind.
und wo hängt das Problem ? Richtig am oberen Ende der Leine. Was kann der Beagle dafür daß er für was anderes als Familienhund gezüchtet wurde? Oder der Border am Kinderwagen?
Viel zuviele Leute holen sich ihre Hund nur nach dem optischen völlig egal ob es zum restlichen leben passt.
Und der Zeitaufwand den man dann halt aufbringen muss wird auch unterschätzt.