Ja, die Erfahrung, die du da mit deinem Hund gemacht hast, kann ich sehr gut nachvollziehen.,
Ehrlich, bei uns Menschen läuft es leider oft ähnlich: es werden Medikamente verschrieben, aber es wird
nicht auf den Menschen bzw. wie bei euch auf den Hund IM GANZEN geschaut. Es wird wirklich oft nur
herumgedoktert, an den Symptomen behandelt, aber nicht nach den Ursachen gesucht. Keine Ahnung ob
aus Zeitmangel, Desinteresse oder Geldmacherei.
Ich selbst war mit Harras schon lange nicht mehr beim Tierarzt. Wurmkur gibt es auf Kräuterbasis und kleine Wehwehchen
(Hot Spots etc.) behandle ich mittlerweile selbst.
Mir wurde seitens Ärzten Rheuma angedichtet, ich hatte jahrelang Schmerzen, habe immer auf meine familienbedingt ererbte Hüftdysplasie hingewiesen und erst nach 5 Jahren voller Schmerzen die Bestätigung bekommen, dass es tatsächlich dadran liegt. Und das auch erst, nachdem ich lange selbst nach einem Spezialisten dafür gesucht habe.
Otto-Normal-Verbraucher-Arzt hat leider i.d.R. keine Zeit das Lebewesen Mensch oder Hund ganzheitlich zu betrachten.
Und ins Krankenhaus braucht man meistens auch nicht zu gehen. Wenn man den dortigen Assistenzärzten und auch Professoren nicht gleich die Diagnose mitbringt, ist man dort nicht gut aufgehoben.