Pinguetta Moderator
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Beiträge von Pinguetta

    Harras ist jetzt 4 1/2 und tatsächlich etwas ruhiger, entspannter geworden. Dennoch hat er mich gestern von den Füßen gerissen. Es war eine saudoofe Situation und Verkettung mehrerer blöder Umstände: Harras war schon aus dem Auto, mit seinem Ball, den er aber kurz verlor und hinterher sprinten wollte. Die Schleppleine war aber noch am Auto befestigt und irgendwie stand ich dann in einer Schlaufe, die sich um meine Füße zog und bums lag, gefällt wie ein Baum und hart mit dem Kopf auf dem Boden aufgeknallt. Das ging alles rasant schnell. Als ich am Boden lag war Harras sofort bei mir, ohne Kommando und ohne Ball. Ich war erst einmal am Heulen, habe mich aufgerappelt und ins Autoheck gesetzt um aus der Gefahrenzone der Schleppleine zu kommen. Während ich im Auto saß und erst noch weiterheulte und dann meine Knochen abgetastet habe blieb Harras die ganze Zeit bei und neben mir. Er hätte weglaufen, Möwen jagen oder sonst was machen können.

    Ach ja, und was nützt mir meine Erziehung, wenn ich unverhofft und unvermittelt Tutnix und Herrchen begegne. Und um bei diesem Thread zu bleiben: Bandit ist noch jung, er lernt noch und ist voll in der Pubertät.

    @Ellionore, deine Zeilen nimmt dir sicherlich keiner böse und ich kann nur für mich sprechen.


    Manchmal entwickeln sich Dinge anders als man es sich gedacht hat. Keiner wusste, dass Harras so ein riesiger, kräftiger Hund wird. Dann hieß es von meinem Mann "die Erziehung übernehme ich!" Haha, das war ein Satz mit X. X(


    Sowohl die Gesundheit meines Mannes wurde immer schlechter und auch meine Beweglichkeit aufgrund der HD

    nahm rasant ab. Dann noch ein Fußbruch von mir. Trotzdem habe ich mich bemüht Harras gut zu erziehen. Und niemand ist unfehlbar! Allerdings paarten sich bei mir dann auch noch Unwissenheit und Inkonsequenz.


    Natürlich soll und muss ein Hund gut hören, im Gehorsam stehen.

    Aber wie sagte John Lennon so schön :

    Und auch wenn nicht alles so läuft wie erhofft, soll man dann etwa seinen geliebten Hund besser "in kompetentere Hände" abgeben? Hätte ich das bei Problemen mit meinen Kindern dann auch machen sollen, sie woanders hinzugeben?


    Wichtig ist in meinen Augen, dass man um die Schwierigkeiten weiß und dran arbeitet und sich Hilfe holt, wenn es sein muss

    Das ist wirklich schrecklich und unbegreiflich. Und der arme Hund ist auch noch angeleint und kann gar nicht weg. Aber was das nun für alle Beteiligten tatsächlich für Konsequenzen hat,

    lässt der Bildbericht (wie üblich?) wieder einmal außen vor. Vielleicht wurde der Hund ja der Familie entnommen? Ich hoffe es jedenfalls für ihn.


    Aber ich verstehe auch nicht, warum der/die Videofilmer nicht eingegriffen haben. Ich hätte den Kindern zugerufen, dass sie das sein lassen sollen und

    auch bei den Eltern nachgefragt, ob sie das so richtig finden. Danach wäre dann das Einschalten der Behörden richtig. Und Angst vor Repressalien der

    Familie können der/die Filmer ja auch nicht haben, denn man kann sicherlich Rückschlüsse ziehen, wo das Video gemacht worden ist.

    Toller Bericht Jogy . Aufgrund von Flipper, Lassie und Co. vermute ich, dass du ein Kind der 60er bist, so wie ich.


    Ich habe zwar noch nie einen weißen schäferhudn gehabt, aber ich möchte meine "Hundegschichte" auch gerne niederschreiben.


    "Mein" erster Hund war der Schäferhund Senta von meiner Oma. Da war ich aber noch im Kinderwagen. Später hatte sie einen Rehpinscher ^^ weil sie sich einem Schäferhund nicht mehr gewachsen fühlte.


    Bei mir zuhause zog dann als Erbstück von der verstorbenen Patentante meiner Mutter ein Langhaardackel ein. Diesem habe ich Puppenkleidung angezogen und in meinem Puppenwagen spazieren gefahren.

    Heute kann ich nur sagen: oh mann, der arme Hund.


    Dann hatten wir ganz kurz einen jungen Schäferhund. Ich weiß aber gar nicht, warum der leider nicht blieb.


    Und erst einige Jahre später brachte mein damaliger Freund (jetziger Mann) einen jungen Schäferhund vom Bund mit, der nicht schußtauglich war und eingeschläfert werden sollte. Da aber weder mein Freund noch ich

    die Zeit für so einen Hund hatten, haben wir ihn an einen Freund weitergereicht, dessen Eltern großes Grundstück und Hunderfahrung hatten.


    Etwa zwei Jahre später hat mir jemand auf dem Weihnachtsmarkt die Leine eines Welpen in die Hand gedrückt, nachdem ich nur gesagt hatte "Oh, guck mal, der ist aber süß!" Angeblich mussten die Leute umziehen und

    durften den Welpen icht mitnehmen. Zack hatten wir also einen schwarzen Welpen mit weißer Blesse und riiiiiiiiiesen Pfoten. Zu der Zeit war mein Freund noch beim Bund und ich in der Ausbildung und wir

    bewohnten eine 30 m² Wohnung. Nach einigen Tagen hatte die Vernunft gesiegt und wir brachten ihn zum Tierheim. Allerdings wurde er uns schon vor der Tür von einem Ehepaar abgenommen. Ich hoffe,

    das war damals alles so in Ordnung.


    So und dann rund 30 Jahre später haben wir uns, nachdem unsere drei Kinder aus dem gröbsten raus waren, Harras angeschafft. Für mich ist er eigentlich der erste eigene Hund. Und er wird wohl auch der

    einzige Schäferhund in meinem Leben bleiben. Ich hoffe auf noch rund 10 Jahre mit ihm. Dann bin ich Ende 60 und sehe es wie meine Oma: dann traue ich mir keinen Schäferhund mehr zu.

    beide Krankenhäuser haben die gleiche Besuchszeit auf Grund von Corona. Der Spagat ist zeitlich nicht zu sc

    Stress dich nicht unnötig, ich denke beide werden Verständnis haben, wenn du nur (höchstens) ein um den anderen Tag bei Ihnen erscheinst.

    Es gibt ja noch das Telefon.

    Gibt es das auch als Tablette?

    Ja, gibt es auch als Tabletten. Für mich und die Kinder nutze ich je nach Situation beides, für Harras nur die Tabletten. Ich gebe ihm die gleichen, die wir auch nehmen.

    Aber es gibt die auch als spezielles Medikament für Tiere und ist dann billiger.