Pinguetta Moderator
  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    wie sah das Donnerwetter denn aus? Dumm gefragt?

    Laut geschimpft, ihm die Salami vor dir Nase gehalten und auf seinen Platz geschickt und dann erst einmal eine Weile ignoriert.

    Das klingt doch alles ganz gut.


    Also dran bleiben, Schleppleine auch dran. Mache ich im Moment auch so. Freilauf bekommt Harras täglich in einem Gebiet, in dem wir außer Vögeln, Hasen etc. nichts und niemanden begegenen (außer noch interm ZaunLKWs, die er auch gerne verfolgen möchte; ist eine andere Baustelle, bin ich auch dran).


    Unsere Schleppleine ist Signalgelb aus Biothane (von Aldi)und 10 m lang. Ist etwas nervig, diese Schleppleinensache, aber es nutzt nichts. Ich trage dabei Handwerkerhandschuhe, damit ich die Schlepp gut halten kann und es

    auch egal ist, wo sie so durchgezogen wird. HInterher mit einem Microfaser beim Zusammenlegen kurz sauber machen.


    Ansonsten haben wir ein extra breites Halsband und eine sehr weiche, extra breite Leine und seit einiger Zeit ein neues Geschirr von Halti, was den Zug etwas entlasten/rausnehmen soll.

    Ein Halti haben wir auch lange genutz (lt. Trainerin aber zu lange).

    das sei auch mal normal für junge Rüden und wir sollen uns nicht entmutigen lassen.

    ich denke, da hatte deine Trainerin recht.



    Ich bin echt schon wieder den Tränen nahe und total verzweifelt weil ich nicht mehr weiss, wie ich es anstellen kann, ihn in dem Moment in den Griff zu bekommen.

    Ging mir leider auch oft so. Insgesamt kommt mir das alles sehr bekannt vor. :(


    Das es eine Phase ist, weil er in der Pubertät ist

    Ich denke ja, genau das ist es. Er will sich jetzt anderen Hunden gegenüber beweisen. Wichtig ist nun tatsächlich ihn IMMER an der Leine zu lassen.


    Ich habe auch immer geglaubt, Hundekontakte seien wichtig. Bullshit.


    Sobald er sozialisiert ist und ein, zwei Hundefreunde zum Spielen hat, reicht es. Meiner ist jetzt vier Jahre alt und ich bin nun dabei es ihm mühsam abzugewöhnen, dass er meint, er müsste zu jedem Hund hin.

    Und im Umgang mit ihm, er wiegt 52 kg, ist es wirklich nicht leicht. Ich gehe anderen aus dem Weg, mache meinen Hund zur Not irgendwo fest (letztens haben wir einen Zaun aus der Verankerung gerissen) und gehe lieber auf die

    Wiese um auszuweichen als das ich in irgend eine Konfrontation reinlaufe.


    Ihr müsst jetzt konsequent sein (das von mir, gefühlt die Inkonsequenz in Person ;(). Ihr müsst ihm klar machen, dass ihr das Sagen habt. Und ansonsten ist gegen einen Maulkorb nichts einzuwenden. So seid

    ihr wenigestens sicher, dass er euch im Eifer der Situation nicht beisst. Das Beissen zeigt nur, dass er total verunsichert ist. Ich weiß, man fühlt sich doof, wenn der eigene Hund mit Maulkorb rumläuft. Aber da

    muss man drüber stehen. Lieber freiwillig an den Maulkorb gewöhnen, der muss ja nicht ewig am Hund bleiben, als dass er vom Ordnungsamt verordnet wird. Außerdem hat es den Nebeneffekt, dass die anderen

    schon von sich aus auf Distanz bleiben. Dir kann und muss egal sein, was andere denken (ich weiß, ist nicht leicht, fällt auch mir nicht leicht).

    Und mit dem Tisch und der Arbeitsplatte ist für ihn die Konzequenz die Küche ist seit dem Tabuzone, Punkt.

    Ja, anders geht es wohl nicht.


    Meiner hat einmal eine ganze Salami von der Anrichte in der Küche geholt. Darum haben wir dann gerungen. Es gab ein Riesendonnerwetter. Danach haben wir mehrfach absichtlich etwas liegen lassen

    und ihn beobachtet. Er hat nie wieder etwas genommen, auch wenn es in "Beutehöhe" war. Er räumt nicht die Mülleimer aus und er nimmt noch nicht einmal ein runtergefallen STück Trockenfutter auf,

    es sei denn ich sage "such". Ansonsonten liegt es auch Stunden später noch da rum.

    Den Arschtritt hätte ich ihm verpasst. Und zwar ordentlich. Der hätte das kein zweites Mal gemacht.

    Und dann: hätte der Getretene wieder agiert, und zwar so, dass Argos als Frau, rein körperlich, das Nachsehen gehabt hätte? Und Argos (Hund) wäre dann noch eingeschritten und die Hunde hätten sie gebissen?

    Oder Argos hätte den Typen gebissen? Oder, oder, oder....


    Das Jutta in der Situation perplex war und ihr erst im Nachhin adäquate Erwiederungen oder Reaktionen eingefallen sind, ist normal und menschlich und manchmal auch einfach besser.

    Man muss nichts dazu beitragen, dass es dann noch weiter eskaliert oder sich hochschaukelt. Ich kenne solche Situationen zu genüge und ärgere mich auch immer lange darüber.


    Besser wäre es, falls sie den Typen noch einmal begegnen sollte, ihn direkt und ruhig auf die Situation anzusprechen und evtl. seinen Namen und Adresse zu erfahren. Dann kann man

    immer noch überlegen, z.B. das Ordnungsamt mal zu informieren.

    Schönes Beispiel von uns zur Konsequenz:

    Wenn Herr Hund meint sofort aus dem Auto zu springen, sobald die Heckklappe hoch geht, dann bekommt er von mir den Befehl wieder einzusteigen und muss dann so lange

    warten, bis ich es ihm endlich erlaube, auszusteigen. Und dann muss er länger warten, als wenn er gleich gewartet hätte. Auch ein vierjähriger Hund vergisst leider ab und

    an, in der Hektik die auch er mal an den Tag legt, die erlernten Befehle und Abläufe.

    Ja, Konsequenz, Geduld, sich selber interessanter machen.

    Aber ich bin auch der Meinung, genau wie man ein Kind einfach mal spielen lässt, sollte man auch einem jungen Hund zwischendurch immer mal die Möglichkeit geben, einfach nur Hund zu sein und etwas zu tun, was er tun möchte.

    Meiner ist jetzt vier Jahre alt und liebt es, große Stöcker durch die Gegend zu tragen und dann zu zernagen. Dabei helfe ich ihm dann manchmal, halte den Stock für ihn fest und hoch und entferne auch mal abstehende kleine Zweige. Bis wir zusammen aus dem großen Stock einen handlicheren gemacht haben. Und dann geht der Spaziergang weiter.

    ch suche gute Schuhe die Wind und Wetterfest sind

    Es gibt bereits eine Rubik "Gassigeh Schuhe" (oder so ähnlich).


    Ansonsten kann Knickohr nur beipflichten:

    habe ich mir Meindl Schuhe gegönnt. Die sind einfach himmlisch! Ich habe schon so viel an Schuhen durch im Laufe der Jahrzehnte mit Hunden.....das lohnt sich wirklich! Die Schuhe sind sagenhaft bequem, absolut wasserdicht, atmungsaktiv und halten mit etwas Pflege echt lange.

    Bei uns hatte Ende 2018 ein Sportfachgeschäft zugemacht. Da habe ich die Schuhe etwas günstiger erstanden. Ich trage sie in der entsprechenden Jahreszeit (also auch jetzt) fast täglich und vergesse oft, sie im Büro auszuziehen,

    obwohl ich dort Hausschuhe habe. Ich empfinde sie auch als sehr bequem.


    Und mit Jacken halte ich es genau wie Knickohr : von BonPrix und KIK :). Habe ich auch noch nicht bereut.