Kennt ihr das gefühl einen Hund im stich gelassen zu haben?

  • Meine Eltern waren arbeiten.
    war 3x dabei und jetzt ging es gar nicht durch krankheit. beim nexten werde ich wieder dabei sein.
    und habe jetzt ein Grab Gemacht und jetzt bin ich drüber weg. er Fehlt mir zwar ein leben lang.



    und PS bitte nicht streiten hier.

  • Meine Eltern waren arbeiten.
    war 3x dabei und jetzt ging es gar nicht durch krankheit. beim nexten werde ich wieder dabei sein.
    und habe jetzt ein Grab Gemacht und jetzt bin ich drüber weg. er Fehlt mir zwar ein leben lang.



    und PS bitte nicht streiten hier.


    Ist doch ok!

  • @ Waschbär ich finde auch nicht, dass dein Beitrag hier etwas zu suchen hat!!!!.


    @ Timä, du kannst nichts gegen deine Krankheit und dafür, dass du leider nicht beim Erlösen deines Hundes dabei sein konntest, dass heißt aber nicht das du ihn nicht mehr oder weniger geliebt hast!!!!


    Ich war beim Erlösen meines Hamsters damals auch nicht dabei, weil ich ein kleines Mädchen von 7 Jahren war, aber ich habe die Entscheidung selber treffen müssen ob erlösen oder spritze zum weiter quälen (seine Hinterläufe waren durch einen Bluterguss gelähmt.

  • Ich finde es ja nett dass hier Beiträge gelöscht werden, obwohl sie sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun haben! Hier geht es darum dass Hundehaltern, die es nicht fertigbringen beim Einschläfern eines Tieres dabei zu sein, pausachal ihre Eignung als Hundehalter abgesprochen wird, und gekotzt wird was die Smilies her geben! Sagt mal geht noch??? Arroganter kann man ja gar nicht mehr sein... Und solch ein moralischer Druck auf sensibele Tierhalter, die das Einschläfern eines geliebten Haustieres meist eh schon länger hinauszögern als es für das betroffene Tier gut ist, führt dann dazu dass solche Tierhalter ihr Tier noch später zum Einschläfern bringen! Weil sie das Einschläfern ihres Tieres sowieso schon nicht ertragen können, und sich dann, wenn sie sich dazu überwunden haben, auch noch so einen Schlonz anhören müssen! Na prima, da tut Ihr mit der Kundgebung Eurer abfälligen Meinung über solche Tierhalter den Tieren ja richtig was Gutes. Leute wie eine Tante von mir warten mit dem Einschläfern ihres Hundes dann nicht mehr bis er fast 19 ist und am Ende nur ein paar schlechte Monate hatte, sondern bis er mit 20 oder 21 Jahren nach ein bis zwei schlechten Jahren von selbst stirbt. Aber ich vergaß, sie disqualifiziert sich als Hundehalterin ja sowieso von selbst, weil sie die letzten 10 bis 15 Minuten im Leben des Hundes nicht anwesend war. 19 Jahre Hundeleben wie Gott in Frankreich zählen in dem Fall ja nicht...


    Man selbst möchte aber natürlich mit anderweitige Moralvorstellungen, die viele der "Kotzer" hier nicht erfüllen können, nicht konfrontiert werden. Da löscht man dann lieber...

  • Ich finde es ja nett dass hier Beiträge gelöscht werden, obwohl sie sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun haben! Hier geht es darum dass Hundehaltern, die es nicht fertigbringen beim Einschläfern eines Tieres dabei zu sein, pausachal ihre Eignung als Hundehalter abgesprochen wird, und gekotzt wird was die Smilies her geben! Sagt mal geht noch??? Arroganter kann man ja gar nicht mehr sein... Und solch ein moralischer Druck auf sensibele Tierhalter, die das Einschläfern eines geliebten Haustieres meist eh schon länger hinauszögern als es für das betroffene Tier gut ist, führt dann dazu dass solche Tierhalter ihr Tier noch später zum Einschläfern bringen! Weil sie das Einschläfern ihres Tieres sowieso schon nicht ertragen können, und sich dann, wenn sie sich dazu überwunden haben, auch noch so einen Schlonz anhören müssen! Na prima, da tut Ihr mit der Kundgebung Eurer abfälligen Meinung über solche Tierhalter den Tieren ja richtig was Gutes. Leute wie eine Tante von mir warten mit dem Einschläfern ihres Hundes dann nicht mehr bis er fast 19 ist und am Ende nur ein paar schlechte Monate hatte, sondern bis er mit 20 oder 21 Jahren nach ein bis zwei schlechten Jahren von selbst stirbt. Aber ich vergaß, sie disqualifiziert sich als Hundehalterin ja sowieso von selbst, weil sie die letzten 10 bis 15 Minuten im Leben des Hundes nicht anwesend war. 19 Jahre Hundeleben wie Gott in Frankreich zählen in dem Fall ja nicht...


    Man selbst möchte aber natürlich mit anderweitige Moralvorstellungen, die viele der "Kotzer" hier nicht erfüllen können, nicht konfrontiert werden. Da löscht man dann lieber...


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    Genauso und nicht anderst.

  • Hallo


    Ich habe am letzten Freitag das erste Mal mitbekommen, wie ein Tier eingeschläfert werden musste. Der Hund war allerdings schon 23 Jahre alt und das hat es mir ein wenig einfacher gemacht ihn gehen zu lassen. Ich war bis zum Schluss bei ihm, nur meine Tante konnte sich das nicht mit antun. Meine Meinung ist, wenn man sein Tier gerne hat dann muss man auch diesen letzten Weg zusammen gehen. Es tut sehr weh ein geliebtes Tier oder einen geliebten Menschen zu verlieren aber da muss man leider durch. Das gehört zum Leben dazu. Ich habe meiner Loona auch die Möglichkeit gegeben sich von ihrem Ziehvater zu verabschieden. Und es war auch gut so.
    So das war meine Meinung :D


    LG

  • Also das mit dem Kotzsmiley war ich. Ich hab aber sowieso, glaub ich ganz andere Moralvorstellungen als viele andere.


    Mir fällt halt auf, dass sich immer Tierhalter um das Unangenehme drücken wollen, weils ja jemanden gibt der das für Einen übernimmt.
    In der Tierarztpraxis bei der Behandlung draussen bleiben wollen,
    beim Schmied, weil man weiss dass das Pferd zappelt lieber nen Aufhalter bestellt,
    usw.


    Ich konnte gestern ganz kurz das mit dem Schlachten lesen, klar hab ich kein Problem mit, bin ich dabei.
    Ich schneid mir auch den Pansen aus der toten Kuh für die Hundis.

  • wenn wir einen Hund einschläfern mussten, bin ich immer mit bis zum Schluss, um ihn einfach zu begleiten in diesem Moment.
    Bei unserem letzten Hund, den wir Ende 2011 einschläfern mussten aus gesundheitlichen Gründen konnte ich nicht mit, da ich selbst im Krankenhaus lag - aber ich wußte, mein Mann ist bei ihm und hält seinen Kopf und streichelt ihn, bis sein Herz aufhört zu schlagen.
    Ich denke auch jetzt noch manchmal drüber nach, weil ich ihn eben selbst nicht begleiten konnte. Es fehlt da einfach ein Stück - mein Mann fuhr lebend mit ihm los und kam zurück mit ihm, um ihn im Garten zu beerdigen. Bei all dem konnte ich nicht dabei sein. Ich konnte nur einige Zeit später an sein Grab gehen und Blümchen drauf pflanzen.


    Ansonsten finde ich es nicht nur für den Hund wichtig, dass Frauchen und/oder Herrchen bei diesem Schritt mit dabei sind, sondern es ist auch für den Besitzer wichtig, seinem Hund sozusagen diese letzte Ehre zu erweisen.

  • Ich war bei jedem meiner Tiere dabei wenn ich es hab gehenlassen müssen.
    Wie könnte ich es in dem Moment alleine lassen?

    Mir fällt halt auf, dass sich immer Tierhalter um das Unangenehme drücken wollen, weils ja jemanden gibt der das für Einen übernimmt.
    In der Tierarztpraxis bei der Behandlung draussen bleiben wollen,
    beim Schmied, weil man weiss dass das Pferd zappelt lieber nen Aufhalter bestellt,
    usw.

    Das hat meiner Erfahrung nach zwei Seiten.
    Du hast sicher ganz und gar Recht, ja.
    Aber... :) es gibt durchaus Tierärzte die wollen nicht dass man dabei ist.
    Genau so wie der Schmied, der nicht will dass man bleibt.
    Es gibt Halter die machen ihre Tiere einfach nervös. Da ist dem Tier ja auch nicht geholfen wenn der Mensch dann dabei ist, nicht?
    Für mich persönlich gilt, wenn ich nicht dabeisein darf, dann ist dies nicht der passende Mensch für mich und uns.
    Aber ich hab' mich im Griff, ich mach' keinen nervös und ich störe nicht.
    Wenn ich mich übergeben muss, dann hab ich meine Kotztüte dabei ^^ ist mir mal passiert beim Tierazt; Tüte auf, Kopf reingesteckt, alles gut, weiter geht's.
    Das kann wohl auch nicht jeder, zumindest würde ich sowas nicht verlangen.


    Meine Tante zum Beispiel (sie ist ein gutes schlechtes Beispiel), ist unfähig zu reagieren wenn was ist.
    Sie wird sofort hysterisch, schreit, kräht, wirklich übel. Da verstickt der Hund am Kauknochen, sie kann weder helfen noch Hilfe holen.
    Sie kann es einfach nicht. Sie tut das nicht mit Absicht.
    Als ihr Dackelchen gehen musste, bin ich mit ihm zum Tierarzt.
    Für mich persönlich steht das Tier im Vordergrund in so einer Situation.
    Der kleine Dackel konnte ohne sein Frauchen ganz und gar ruhig einschlafen, wäre sie dabeigewesen.... will nicht dran denken.

    Ich konnte gestern ganz kurz das mit dem Schlachten lesen, klar hab ich kein Problem mit, bin ich dabei.
    Ich schneid mir auch den Pansen aus der toten Kuh für die Hundis.

    Ich find' ja dass jeder sein Fleisch selbst töten muss, zumindest dabeisein sollte wenn es geschlachtet wird.
    Die Zahl der Vegetarier würde hochschnellen :D