Sie frisst kaum etwas

  • Minchen, sie frisst auch nichts wenn ich dabei stehe.
    Zumal sie uns nicht ständig folgt. Sie hat einen ziemlich eigenständigen Kopf und schläft auch allein im Körbchen im Flur wenn wir im Wohnzimmer sind.

  • Wenn der Hund gesund ist würde ich da auch nicht so viel Gewese ums Futter machen. Hinstellen, Chance zum fressen geben, wird die nicht genutzt wird weggeräumt. Die nächste Chance gibt es erst bei der nächsten Mahlzeit. Und logischerweise auch nicht gebannt daneben stehen oder dauernd zum Hund linsen.
    Allerdings würde ich im Zweifelsfall auch das Futter wechseln. Essen ist auch eine Art Lebensqualität, es darf den Hunden also auch durchaus schmecken. Ich bin allerdings auch kein Fan von Fertigfutter. Mit Emma haben wir unseren ersten Welpen mit Barf groß gezogen, und ich denke auch Recht erfolgreich. Im Vergleich zum alten Schäfi, die mit TroFu aufgezogen wurde scheint Emma gleichmäßiger zu wachsen, sie ist auch nicht so dürre wie Daphne es war, obwohl sie ausreichend gefressen hat. Und Wachstumsschmerzen hatte Emma auch nicht, die hatte Daphne hingegen recht oft. Was nicht am Futter liegen muss, aber andere berichten ja ähnliches. Wie dem auch sei, ich würde es wieder machen.
    Barfen ist auch nicht so kompliziert wie es einem viele weismachen wollen, und es ist nicht unmöglich seinen Hund mit allen Nährstoffen zu versorgen die er braucht. Auch ohne komplette Tiere zu verfüttern. Sicher ist es umständlicher, und man muss sich etwas einlesen (mit einem guten Buch, weniger mit Internet). Aber mir jeden Tag ne Dose Fertigessen aufzumachen ist auch einfacher als zu kochen. Ich koche trotzdem.

  • Wenn der Hund gesund ist würde ich da auch nicht so viel Gewese ums Futter machen. Hinstellen, Chance zum fressen geben, wird die nicht genutzt wird weggeräumt. Die nächste Chance gibt es erst bei der nächsten Mahlzeit. Und logischerweise auch nicht gebannt daneben stehen oder dauernd zum Hund linsen.
    Allerdings würde ich im Zweifelsfall auch das Futter wechseln. Essen ist auch eine Art Lebensqualität, es darf den Hunden also auch durchaus schmecken. Ich bin allerdings auch kein Fan von Fertigfutter. Mit Emma haben wir unseren ersten Welpen mit Barf groß gezogen, und ich denke auch Recht erfolgreich. Im Vergleich zum alten Schäfi, die mit TroFu aufgezogen wurde scheint Emma gleichmäßiger zu wachsen, sie ist auch nicht so dürre wie Daphne es war, obwohl sie ausreichend gefressen hat. Und Wachstumsschmerzen hatte Emma auch nicht, die hatte Daphne hingegen recht oft. Was nicht am Futter liegen muss, aber andere berichten ja ähnliches. Wie dem auch sei, ich würde es wieder machen.
    Barfen ist auch nicht so kompliziert wie es einem viele weismachen wollen, und es ist nicht unmöglich seinen Hund mit allen Nährstoffen zu versorgen die er braucht. Auch ohne komplette Tiere zu verfüttern. Sicher ist es umständlicher, und man muss sich etwas einlesen (mit einem guten Buch, weniger mit Internet). Aber mir jeden Tag ne Dose Fertigessen aufzumachen ist auch einfacher als zu kochen. Ich koche trotzdem.


    Ich habe auch schon überlegt, sobald der Sack Josera Kids leer ist, auf Barf umzusteigen.
    Die Schwägerin meines Freundes meinte auch, das wäre eine ganz gute Idee. Denn selbst im Rudel (Wir waren bei ihr zu besuch) schaute Kira ihren Napf nur an und war wenig begeistert.
    Kannst du mir denn ein Buch empfehlen?


    Habe bedenken, dass ich gerade in der Welpen-Ernährung dann etwas verkehrt mache.

  • Susanne Reinerth "Natural Dog Food". Ausführlich geschrieben, gut für einsteiger, damit haben wir angefangen und nutzen es immer noch zum Nachschlagen, weil alle Fleischarten, Obst- und Gemüsesorten, Kräuter, Öle und ähnliches aufgelistet und was zu geschrieben ist.


    Swanie Simon "Barf" (sind drei Broschüren, einmal allgemein, dann für alte und kranke Hunde und für Welpgen und Junghunde, in deinem Fall also letzteres, wobei die anderen auch interessant sind). Nach der Broschüre habe ich auch den Futterplan für Emma erstellt. Für die älteren Hunde erst nach dem Buch, dann auch nach der Broschüre. Die Pläne wurden denn auch von unserer Tierärztin per Rationsüberprüfung gecheckt. Ist eigentlich nur zu empfehlen, allerdings nur wenn der Tierarzt nicht gegen barfen ist.
    Unsere Tierärztin war auch etwas skeptisch, Welpen mit barf auf zu ziehen. Ich auch, weil man sich schnell kirre machen lässt. Letztenendes muss man ein gutes Gefühl beim Futter haben, beim Fertigfutter habe ich das nicht, deswegen wurde auch Emma "groß"gebarft. Und: In der Natur bekommen Jungtiere auch nichts anderes als die Großen. Da gibt es auch kein Sonderfutter.

  • Da hast du recht. Dann werde ich mir die Broschüren mal zulegen.
    Von einer Bekannten weiß ich auch schon, wo ich mir hier in der Region gutes Fleisch kaufen kann.
    Zum Einstieg hat Sie mir "Happy Pets Much" empfohlen, weil das schon fertig portionierte Menüs sind. Man müsste es nur noch auf die Gramm Anzahl aufteilen.


    Bevor ich jetzt noch ein weiteres TroFu ausprobiere und sie es mir am Ende auch nicht frisst und ich auf dem Sack sitzen bleibe, stelle ich lieber direkt auf Barf um.


    Sollte man da ein Tag fasten lassen, oder direkt umstellen? Wie schaut das aus?!

  • Happy Pets Mutch sagt mir nichts.


    Bei einem gesunden erwachsenen Hund würde ich ohne fasten von jetzt auf gleich umstellen. Bei nem Welpen wäre ich da vorsichtiger, aber da sie sowieso kaum frisst würde ich ihr das neue Futter einfach mal anbieten. Eventuell nicht gleich eine komplette große Portion. Aber auch ohne fasten.
    Emma haben wir nach ihrem Einzug auch gleich gebarft, allerdings hat sie auch bei der Züchterin schon frisches Futter bekommen.
    So oder so kann es aber zu Durchfall kommen, da musst du denn ein Auge drauf haben.

  • Wenn du schon Barfen möchtest, dann gehe bitte in eine Barfberatung. Jeder halbwegs gute Barfshop bietet diese Beratungen an und es wird auch ein Futterplan zusammengestellt. So auf eigene Faust nur mit Buch wäre ich vorsichtig. Der Hund ist noch im Wachstum, da kannst du viel falsch machen.

  • Barfberatungen gibt es hier und das hätte ich sowieso gemacht.
    So ganz ohne mache ich das nicht, aber einlesen will ich mich schon. Zudem habe ich die Schwägerin meines Freundes im Nachbarort, die Ihre Hunde schon sehr lange barft und derzeit selbst einen Welpen hat der gebarft wird. (Weimaraner) Sie steht mir da auch mit Ratschlägen zur Seite.
    Bis der Sack Josera Kids leer ist, wird es wohl noch eine weile dauern, bei ihrer Fressgewohnheit. :D
    Wobei ich sagen muss, dass es schon besser geworden ist. Ganz auffressen tut sie trotzdem nie.