Sozialverträglichkeit von Schäferhund-Hündin

  • Man muss auch souverän das Prollen unterbinden.

    Wenn meine Bea mit andere Hunde prollen wollte, habe ich sie ins FUSS gerufen. Dort konnte sie dann nicht mehr mit andere Hunde prollen.

    Irgendwann hat sie das Prollen aufgegeben. Anscheinend hat sie kapiert, daß sie dann nur wieder ins FUSS gerufen wird oder sie hat Angst vor einem Donnerwetter.



    Die Gruppenarbeit finde ich auch sehr gut. Dort muß der Hund arbeiten und lernt, daß die anderen Hunde ignoriert werden bzw. man sich neutral verhalten muß.

    Vor allem lernt der Hund, daß die anderen Hunde nicht nur zum spielen und prollen da sind.

    Und den Gehorsam lernt der Hund dort auch noch.

    Die Grupppenarbeit sollte man mit jeden Junghund schon machen, sobald er aus der Welpengruppe kommt.

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  • Wir hatten die selbe Situation mit "Benji" einem größeren Jagdhundmischling ( 5 Jahre, männlich kastriert). Ist unser Nachbar und dazu noch mein Kollege (der Besitzer, nicht der Hund) , Lupin und Benji kennen sich von Anfang an und haben immer miteinander gespielt- alles ohne Probleme. Als Lupin ca. 1 Jahr alt war, hat er immer wieder begonnen sich wichtig zu machen, Benji ließ es soweit durchgehen, bis es mal richtig krachte. Lupin hat ihn seit dem gemieden und war sehr sehr sehr vorsichtig. Daraufhin haben wir uns ein paar Mal auf der Wiese getroffen, aber sie haben nicht mehr gespielt. Benji hat ihn weggebissen und Lupin hat ihn wie gesagt gemieden.


    Nach paar Tagen haben wir gemeinsam einen Spaziergang gemacht und siehe da- nach 200 Meter nebenher schnüffeln haben sie wieder gespielt und gefetzt. Aber es gibt neue Regeln- Lupin geht nicht mehr in Benjis Haus hinein und ist auch sonst zurückhaltender.


    Wir haben uns bei den "Raufereien" komplett neutral verhalten, es komplett ignoriert und sind unseres Weges gegangen (ist aber kein Blut oder dergleichen geflossen!) Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein gemeinsamer Spaziergang oft Wunder wirken kann, da beide sich meiden können wenn sie wollen und dennoch zusammen sind. Gemeinsames schnuppern und schauen verbindet. Vielleicht wäre das eine Option?


    Bei anderen Hunden haben wir das Problem nicht, da sich Lupin nicht wirklich für diese interessiert- da bin ich mit meinem Ball gottseidank doch interessanter! Jedoch stellt er seit dem Benji Vorfall bei jedem Hund sofort den Kamm auf (?) ist aber weder aggressiv noch wirklich interessiert. :/

  • Mein voriger Rüde hat bei allen Hundebegegnungen den Kamm gestellt, war aber weder ängstlich noch aggressiv. Ist wohl eher Vorsicht oder "Ich mach mich größer, damit mir nichts passiert oder jemand auf dumme Gedanken kommt" Ding gewesen. Er war auch immer stets freundlich jedoch wenig Interessiert weiter als Schnuppern zu gehen.