Kosten für den Schäferhund

  • Ruebchen Ja, hier sind Preise leider so. Wenn man bei einem guten Züchter kauft, muss man mit bis zu 3000.- rechnen :)

  • in der Schweiz sind die Gehälter aber auch höher als in Austria oder Germany

  • in der Schweiz sind die Gehälter aber auch höher als in Austria oder Germany

    Das stimmt, aber der höhere Lohn relativiert sich auch schnell, wenn man mit den allgemein sehr viel höheren Lebenshaltungskosten rechnen muss. Ich hatte das Glück, dass ich in Basel, also grenznah zu Deutschland und dem Elsaß lebte und somit auch mal kurz nach Deutschland fahren konnte, um einkaufen zu gehen.


    Ich hatte auch meine Pferde lange an der Grenze in Deutschland stehen, weil ich dort damals nur 420 Mark pro Pferd und Monat bezahlte und in der Schweiz hätte ich 700 Franken pro Pferd bezahlt.


    Unsere Idee, nach Deutschland auszuwandern entstand, als wir einen kleinen Bauernhof mit Häuschen und einem Stall für fünf Pferde mit Reitplatz kaufen wollten und feststellten, dass wir mit einer Mio. Franken gerade mal einen Hof bekommen, in den wir nochmal 500.000 Franken für Renovierungs- und Umbauarbeiten investieren müssen, während man zu jener Zeit in Norddeutschland ein ganzes Gestüt mit Reithalle, zwei Wohngebäuden und mindestens 5 Hektar Land bekommen hätte, bei dem man sich die Umbau- und Renovierungslkosten auch noch sparen konnte.


    Ideal ist es natürlich, wenn man als Grenzgänger in der Schweiz arbeitet und in Deutschland lebt - da konnte man vor 30 Jahren teilweise vom Kursgewinn schon fast die Miete für eine Zweizimmerwohnung bezahlen.


    Ich denke aber auch - um auf das Thema Kosten für den Hund zurück zu kommen -, dass es nicht nur eine Frage des Geldes sein sollte, ob jemand einen Hund haben sollte oder nicht, denn ich schrieb es ja schon: Mancher Hund ist wahrscheinlich glücklicher in einem Zuhause, wo es wenig Luxus gibt, als bei Menschen, die bei all ihrem Geld vielleicht trotzdem weniger Bezug zu ihrem Hund haben - auch wenn die eine OP aus dem Portemonnaie bezahlen können, wo andere vielleicht das Girokonto strapazieren müssen.


    Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass jeder, der genug Liebe für einen Hund in seinem Herzen trägt, auch einen bei sich haben dürfen sollte, auch wenn er keine 10.000 € Notgroschen auf der Bank hat.

  • @Ellionore Nein ich hab nicht dich damit gemeint :) Ich hab nur ein ein paar Beiträgen gelesen dass man auch grössere TA Rechnungen bezahlen können muss und da stimme ich auch zu, jedoch landet man bei Unfällen oder Krankheiten mit längerem Klinikaufenthalt schnell mal bei ein paar Tausend Euro oder Franken. Wir sind ja zusätzlich no am sparen für unser Häuschen dass wir in 3 Jahren erwerben wollen, solch hohe TA Rechnungen ( wenn die Versicherung nicht zahlt) können einem dann schnell mal zurückwerfen und ich weiss auch, dass ganz sicher nid jeder der sich einen Hund anschafft schonmal x Tausend Euro etc auf der Seite liegen hat. Finde halt dass man da einfach auch etwas realistisch sein sollte. :)

    Das ist es halt, wenn man das Geld nicht hat und sich trotzdem den Hund holt, läuft man immer Gefahr, ihn im Zweifelsfall euthanasieren lassen zu müssen ODER ihn abgeben zu müssen. Da würde ich, wäre ich in so einer finanziellen Situation, lieber 5 Jahre monatlich sparen was ich kann, damit mir das niemals passiert und ich mir den Traumhund dann holen kann, oder mir eben eingestehen müssen, dass ich keinen Hund halten kann.


    Wobei ich dazu sagen muss, ich hab das erstaunlich selten erlebt, dass Hunde wirklich SO teuer werden, selbst wenn was wirklich krasses war, meist hält sich das im Rahmen von bis zu 3000 Euro in kurzer Zeit. Im Zweifelskann kann man sicherlich auch einen Kredit aufnehmen - nur muss man den auch bekommen, was ja eine gewisse Bonität voraussetzt. Es gibt immer Möglichkeiten und einige Tierkliniken bieten ggf. ja auch Ratenzahlungen an bei immens hohen Summen.


    Wir in unserem jungen Alter haben da auch wirklich eine gute Lebenssituation aufgebaut, wo wir uns diesbezüglich keine Sorgen machen müssen. Wir sehen aber natürlich bei Freunden, die auch arbeiten gehen und so weiter, dass diese schon schlucken, wenn der Hund mal eine Granne im Fuß/Ohr stecken hat, die sich entzündet hat und das mal eben 100-200 Euro kostet etc. Und wenn solche "Gering"beträge schon so kritisch sind, ich weiß nicht, zumindest ich bin da der Meinung, dass man da voll auf Risiko spielt und sich im Endeffekt auch nur selbst schadet, weil man sich dann irgendwann vllt Vorwürfe machen muss, die wirklich unschön sind.

  • Ich bin dankbar, in einer finanziell relativ sicheren Situation leben zu dürfen, aber ich kam vor ca. 30 Jahren in eine ungute Situation, weil ich mich von meinem damaligen Mann trennte, der immer darauf bestanden hatte, dass ich nicht den ganzen Tag arbeiten gehe. Wir wohnten im Haus seiner Großmutter mietfrei und das Geld, das ich halbtags verdiente, floss in meine Pferde.


    Doch innerhalb von vier Wochen hatte ich plötzlich eine Miete, die Kosten für Pferde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Auto, meine Lebenshaltung und meinen Hund zu tragen und darum musste ich schnellstens einen Ganztagsjob finden, der mir all meine "Luxustiere" zu finanzieren imstande war und das klappte nicht von jetzt auf Gleich.


    Ich habe in der Zeit oft von Knäckebrot gelebt, damit die Tiere ihr gewohntes Futter hatten, aber eine hohe Tierarztrechnung hätte ich vermutlich auch nicht bezahlen können. Da wäre ich wohl bei meinen Eltern zu Kreuze gekrochen (die sich nichts mehr gewünscht hätten, als dass ich meinen Trennungsentschluss wieder rückgängig mache) und weil die Tierliebe in unserer Familie sehr verwurzelt ist, hätten die mir die Rechnung dann wahrscheinlich bezahlt.


    Aber hätte mir jemand geraten, meine Tiere abzugeben, weil meine finanzielle Situation eigentlich keine Tierhaltung erlaubte, wäre ich ganz sicher auf einen solchen Vorschlag nicht eingegangen, denn die Tiere haben mir in einer schweren Zeit so viel Glück geschenkt, dass sie quasi zu meinen Glücksrettern wurden und ich - egal wie schwer es war - nie aufgab, weil ich für die Tiere kämpfen musste und wollte.


    Ich will es gar nicht gutheißen, wenn sich jemand durch seinen Wunsch nach einem Hund ins finanzielle Chaos stürzt, aber jeder kann in eine finanzielle Enge geraten und darum würde ich mich hüten, von einem "ganz hohen Roß" herab auf diejenigen herunterzuschauen, die keine dicken Reservepolster auf ihren Konten haben, um ihnen auch noch nahe zu legen, keine Tiere zu halten.


    Vernuft und Herz gehen halt manchmal verschiedene Wege ... aber wenn so ein Weg ins Glück für Hund und Mensch führt, dann lege ich da keine Steine hinein, sondern helfe sie lieber wegzuräumen.

  • es gibt einfach wahnsinnig viele Eventualitäten im Leben. Alleine wie oft ich schon umgezogen bin. Jetzt zur Zeit führe ich seit mehr als drei Jahren eine Fernbeziehung. Sorry das ich nur den Kopf schütteln kann, wenn man meint mit Mitte/ Ende 20 finanziell gut aufgestellt zu sein. Meine ich wirklich nicht böse.

  • @Ellionore Zusammenziehen ist nicht in Sicht? Ich denke genauso. Wenn man jung ist ändert sich oftmals noch was im Berufsleben, eventuelle Familienplanung, Umzüge etc. Da dürfte fast keiner mehr einen Hund halten. Für mich ist vor allem wichtig zu wissen: Wenn was ist dann kann ich Romeo die Behandlungen ermöglichen aber noch viel wichtiger: Ich habe genügend ZEIT um meinem Hund gerecht zu werden und ihn auszulasten und ich weiss wann er was braucht, um zufrieden zu sein.Mit Geld kann man sich alles kaufen aber nicht das Vertrauen des Hundes und die Intuition zu wissen, wann er was braucht, um glücklich Alt zu werden. Zeit und die Lust Jahrelang mit dem Hund bei Wind und Wetter durch dick und dünn zu gehen kann man sich mit keinem Geld der Welt kaufen aber ich finde dass genau dies die allerwichtigsten Voraussetzungen sind die man beachten sollte, bevor ein Hund einzieht.


    Sorry fürs off Topic.

  • @Ellionore Zusammenziehen ist nicht in Sicht? Ich denke genauso. Wenn man jung ist ändert sich oftmals noch was im Berufsleben, eventuelle Familienplanung, Umzüge etc. Da dürfte fast keiner mehr einen Hund halten. Für mich ist vor allem wichtig zu wissen: Wenn was ist dann kann ich Romeo die Behandlungen ermöglichen aber noch viel wichtiger: Ich habe genügend ZEIT um meinem Hund gerecht zu werden und ihn auszulasten und ich weiss wann er was braucht, um zufrieden zu sein.Mit Geld kann man sich alles kaufen aber nicht das Vertrauen des Hundes und die Intuition zu wissen, wann er was braucht, um glücklich Alt zu werden. Zeit und die Lust Jahrelang mit dem Hund bei Wind und Wetter durch dick und dünn zu gehen kann man sich mit keinem Geld der Welt kaufen aber ich finde dass genau dies die allerwichtigsten Voraussetzungen sind die man beachten sollte, bevor ein Hund einzieht.


    Sorry fürs off Topic.

    Danke für dieses OT - und dem habe nun ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, weil Du exakt meine Meinung formuliert hast!


    Es gehört ganz sicher ein möglichst einigermaßen gesicherter finanzieller Background dazu, wenn man einen Hund zu sich nimmt, aber sich für den Hund Zeit nehmen zu können und zu wollen, selbst wenn man eigentlich keine hat, ihn zu lieben und ihm verzeihen zu können, auch wenn er gerade oder mal wieder anstrengend ist, Verständnis für ihn zu haben, weil man sich auch in ein Hundehirn und ein Hundeherz hineinversetzen können sollte, ihm Vertrauen zu schenken und sich täglich zu bemühen, sein Vertrauen in mich nicht zu enttäuschen und Verantwortung für sein Wohlergehen zu übernehmen und das nicht nur, weil ich die Tierarztrechnung bezahlen kann, sondern weil ich auf seine Bedürfnisse einzugehen bereit bin - das macht für mich den idealen Hundemenschen aus.

  • Ich mag euch das alles gar nicht absprechen. Nur irgendwie werden hier nur zwei Extreme dargestellt. Entweder, man ist jung kann es sich leisten oder auch, "man meint, man könne sich das im jungen Alter leisten" und wenn man das tut, hat man automatisch nicht genug Liebe über, oder aber, man kann es sich halt irgendwie trotzdem grade so leisten, strotzt aber nur so vor Liebe.


    Luft und Liebe behandeln keinen Beinbruch. Geld erkauft sich kein Training und keine Zuwendung. Und ja, man kann in jungen Jahren so vorgesorgt haben, dass man finanziell völlig abgesichert ist.


    Nun kann man noch so viel nicht-materielles haben, Vertrauen vom Hund, in den Hund, Verständnis und Fürsorge - wenn es an den Finanzen hapert, ist und bleibt das grob verantwortungslos und verletzt die Fürsorge. Und da sind die Anschaffungskosten noch das kleinste Ding, werden aber immer sehr in den Vordergrund gerückt. Und nicht jede Tierarztrechnung hat eine Höhe von 15.000 Euro. Oft wird schon beim Futter gespart, da wird der 15kg Sack für 12 Euro aus dem hiesigen Futterladen gekauft und der Hund kränkelt aufgrund der schlechten Zusammensetzung vor sich hin, wird dick, bekommt Hautprobleme, eben weil es meist schon an qualitativ gutem Futter hapert.


    Denn es ist auch Verantwortung, Zuwendung und Aufopferung dem Hund gegenüber, wenn man die finanziellen Mittel aufwendet, um ihn vollumfassend zu versorgen. Und hier spricht keiner von vergoldeten Näpfen und Strasshalsbändchen, es geht um grundlegende Dinge wie die Teilnahme an Trainings (Hundeschule, Hundesport), Versicherungen oder auch die Gesundheitsversorgung und die muss immer gewährleistet sein, selbst wenn man auf den Rest verzichtet. Sein Kind lässt man auch nicht mit einem Beinbruch auf dem Sofa schreien, sondern lässt es medizinisch versorgen - selbst wenn wir keine Krankenversicherung hätten und das finanziell einschlagen würde. Beim Hund (und auch anderen Haustieren, insbesondere kleinen Haustieren) wird hier aber ganz, ganz oft einfach drüber hinweg gesehen, viel zu lange gewartet, alles rausgezögert. Denn da will man das nicht aufwenden und das zeigt nur wieder: man will gar nicht, dass sein Tier gesund ist und es ihm gänzlich gut geht, man will ihm nicht diese Aufopferung zugestehen.


    Es braucht ein Gesamtpaket einer vollumfassenden Versorgung in alle Richtungen, wie bei einem kleinen Kind. Und dabei geht es wie gesagt nicht drum, dass der Besitzer hungern sollte und nur noch Knäckebrot isst, damit er sich einen Hund kaufen kann, oder der Hund wochenlang nur im Garten/der Wohnung "versteckt" wird, bis er nicht mehr humpelt nach seiner Verletzung, weil man sich die Behandlungskosten nicht leisten will oder kann und es niemand mitbekommen soll.


    Nicht umsonst sagt man ganz oft sprichwörtlich: Bei Finanzen hört die Liebe auf. Bei Tieren ganz besonders schnell.

  • Dimi27 vermutlich bleibt es so nur mit etwas weniger Fahrtzeit als jetzt. Ist aber auch in Ordnung so.

  • völlig abgesichert finanziell?

    Also ich habe die 15 % die man als Eigenkapital für einen Hauskauf haben sollte da und trotzdem sehe ich mich nicht als finanziell abgesichert an Azemba.

    Nur mal zum Nachdenken habt ihr ein Auto? Wenn ja was ist wenn ihr ein zweites benötigt?

    Was ist wenn du nach deinem Studium nur einen Arbeitsplatz in einer anderen Stadt findest und ihr oder du pendeln musst?

    Was wenn du ein Kind bekommst und plötzlich dein Einkommen ausfällt?

    Da sind noch nicht extreme Spitzen mit drin. Ich habe auch nie von 10 000 Euro für den Tierarzt gesprochen sondern von Tierarzt Plus so nette andere Dinge die dann leicht mehrere 10 000 Euro Kosten verursachen. In Niedersachsen dürfen Gemeinden zum Beispiel die Renovierung von Straßen den Anwohnern aufdrücken. Dach oder Heizung sind auch nicht billig.

    Hier geht es nicht darum dir etwas abzusprechen, weder die Liebe zu deinem Hund noch das ihr euch kümmert das er jede Behandlung bekommt die er braucht. Aber etwas Realität muss schon sein.

  • ... und Holger hat noch nicht mal die Extreme aufgeführt, wie ein blöder Unfall, der einen gesunden, jungen Menschen zum Frührentner macht.


    Was mich aber echt nöckelig macht, sind solche Verurteilungen von Leuten, die nicht im Luxus leben und die hier dargestellt werden, als würden sie buchstäblöich ihre Tiere lieber "verrecken" lassen, als Geld für sie auszugeben:


    Denn da will man das nicht aufwenden und das zeigt nur wieder: man will gar nicht, dass sein Tier gesund ist und es ihm gänzlich gut geht, man will ihm nicht diese Aufopferung zugestehen.

    Ganz ehrlich? Ich weiß nicht, wie viele Tierbesitzer Du kennst, die von Hartz IV leben, Frührentner sind oder aus anderen Gründen eine etwas knappe Kasse haben, liebe @Azemba , aber ich kann Dir sagen, dass von 1000 meiner Kunden ganz sicher 900 nicht finanziell so abgesichert sind, dass sie sich nicht einschränken müssten, wenn sie arbeitslos werden, länger krank sind und nicht mehr ihren vollen Lohn beziehen, eine Trennung überstehen müssen oder - wie bei vielen Landwirten derzeit - der Klimawandel die Ernten niedrig ausfallen lässt, eine Seuche im Stall dazu führt, dass alle Mast-Tiere notgetötet werden müssen und plötzlich das ganze Einkommen für zwei Monate oder mehr fehlt.


    Diese 900 Tierbesitzer sind, wenn es nach Dir geht, allesamt nicht Willens, in ihr Tier zu investieren, weil sie es eigentlich nicht können. Aber weißt Du was? Das Gegenteil ist der Fall! Die sparen an allem, aber nicht an ihrem Tier! Ich ziehe vor all diesen wunderbaren Tierfreunden meinen imaginären Hut, weil sie für ihre Tiere bereit sind zu kämpfen. Es ist leicht, gutes Futter zu kaufen, wenn das Konto gut gefüllt ist, aber gutes Futter zu kaufen, wenn man dafür selbst nur Knäckebrot essen kann, verlangt höchsten Respekt.


    Ich habe vermutlich nicht einen Kunden, den ich kenne, respektive, mit dem ich schon telefoniert habe, der sich aus Geldnot fürs Euthanasieren entscheiden würde, weil das Geld für die Behandlung in Raten abbezahlt werden müsste.


    Gerade die Tierschützer unter meinen Kunden sind oft knapp bei Kasse, weil die Tierarztkosten für Fundkatzen oder ältere Hunde, die keiner mehr haben will, rasch ins Unermessliche steigen können. Genau diese Leute verdienen es absolut nicht, dass man sie verurteilt oder ihnen das Recht abspricht, einen Hund zu halten oder als Pflegestelle zu betreuen. Vielmehr wäre es wünschenswert, dass die Leute, die sich rühmen, finanziell so gut abgesichert zu sein, hier und da mal ein paar Euro an die Tierschützer und die Leute zu spenden, respektive mal eine Tierarztrechnung für sie zu übernehmen, weil man es kann und nicht für die Menschen tut, sondern für die Tiere.

  • Ich bin übrigens auch immer knapp bei Kasse ?( ... und das, obwohl ich ganz gut verdiene. Aber ich bin AE mit 2 Kindern und bekomme keinen (oder nur ab und zu mal) Unterhalt. Wenn ich Kinderbetreuung, Schule, Schulbus, Miete, NK und alle Versicherungen zusammenzähle bin ich bei ca. € 1.800 im Monat. Da sind weder Lebensmittel, noch Klamotten, noch Hunde- und Katzenfutter etc. dabei.


    Wir kommen über die Runden. Aber größere Tierarzt-Rechnungen würden mir das Genick brechen. Daher werde ich - das erste Mal in meinem Leben - nach dem röntgen eine entsprechende Krankenversicherung für den Hund abschließen.


    Trotzdem haben es unsere Tiere bei uns mehr als gut. Und sollte solch ein schlimmer Fall eintreten, dann würde ich mir das Geld eben zusammenleihen ... oder von den Zähnen absparen.