Konsequenz - Das Geländer der Sicherheit

  • Welchen denn, Holger?

    Anleinen zum Beispiel. jedesmal beim essen

    Und wo soll er dann hin? Kann den nirgends anleinen - muss ich auch gar nicht. Wenn ich den Weg schicke, dann geht er sofort weg. Wenn ich den wo ablege, bleibt der liegen.


    Bei mir gelten aber auch immer die gleichen Regeln - immer. Der hat nix am Tisch verloren und wenn er zu meinem Freund rennt und mal past es ihm und mal nicht, dann passiert das, wovon ich in meinem ersten Beitrag gesprochen hatte.

  • Welchen denn, Holger?

    Anleinen zum Beispiel. jedesmal beim essen

    Und wo soll er dann hin? Kann den nirgends anleinen - muss ich auch gar nicht. Wenn ich den Weg schicke, dann geht er sofort weg. Wenn ich den wo ablege, bleibt der liegen.


    Bei mir gelten aber auch immer die gleichen Regeln - immer. Der hat nix am Tisch verloren und wenn er zu meinem Freund rennt und mal past es ihm und mal nicht, dann passiert das, wovon ich in meinem ersten Beitrag gesprochen hatte.

    Naja dann schick ihn doch für deinen Freund weg. Wenn Loki meint was meine Freundin sagt gilt nicht, greife ich ein, bzw. bei einigen Dingen habe ich klar kommuniziert, dass nur ich den Hund abrufe im Freilauf.

    Ob mir wer das Sitz versaut ist mir egal.

  • Und das ist ja das, was mich so tierisch nervt. Bin ich alleine oder generell da, dann kommt der gar nicht an den Tisch, eben weil er da NIE was verloren hat. Ist mein Freund anwesend, rennt er zu ihm und nutzt diese Gelegenheit natürlich für allerlei Mist. Schickt mein Freund den Weg, dann passiert - genau, gar nichts. Ich muss ihn dann jedes Mal weg schicken - also die Inkonsequenz meines Freundes ausbaden und der regt sich dann noch auf, dass der Hund ihn überhaupt nicht ernst nimmt.

  • Bei mir gelten aber auch immer die gleichen Regeln - immer. Der hat nix am Tisch verloren und wenn er zu meinem Freund rennt und mal past es ihm und mal nicht, dann passiert das, wovon ich in meinem ersten Beitrag gesprochen hatte.

    Das liest sich mega anstrengend. Kannst Du ihm das nicht mal klar machen, dass er damit Brummi überhaupt keinen Gefallen tut bzw. euch ja auch nicht.

  • Das Problem ist, dass mir dadurch schon diverse Kommandos kaputt gemacht wurden, die ich nicht mehr nutzen kann deswegen.


    Konsequenz für mich wäre, dass mein Freund überhaupt nicht mehr mit dem Hund zu reden hat - geht aber nicht, weil der den auch kontrollieren können muss, wenn ich mal nicht da bin.


    Erst ging das „weg“ kaputt und nun macht er mir noch das „zurück“ kaputt. Wenn mein Freund mal wirklich mehrere Tage nichts sagen „durfte“, weil ich vorher eingegriffen hab, klappt es wieder einwandfrei. Aber wehe, ich bin mal nicht im Raum und ich bin ja nicht der Beschützer meines Freundes, dem der Brummi auf den Hals rückt und der ihn alleine nicht mehr los wird ;)

  • Anleinen? In der Wohnung?

    Sam und Nelli müssten in ihr Körbchen gehn und Ende der Vorstellung.

    Und wie hast du das bei gebracht? Ich sehe das öfter mit anleinen. Aber egal wenn der Hund nervt wenn ich auf der Couch sitze dann verfrachte ich ihn halt in ein anderes Zimmer.

    nervt er beim essen, dann wird er halt direkt bei nicht gehorchen weg gepackt.

  • öhm Hausleine dran und bei generve einfach weg führen ohne Theater.

  • Anleinen? In der Wohnung?

    Sam und Nelli müssten in ihr Körbchen gehn und Ende der Vorstellung.

    Und wie hast du das bei gebracht? Ich sehe das öfter mit anleinen. Aber egal wenn der Hund nervt wenn ich auf der Couch sitze dann verfrachte ich ihn halt in ein anderes Zimmer.

    nervt er beim essen, dann wird er halt direkt bei nicht gehorchen weg gepackt.

    Da ist der Lerneffekt halt quasi bei null, weil er nicht merkt, dass er raus muss, weil er nervt. Das wäre bei Brummi genau so, deswegen schick(t)e ich den immer, wenn er schon nur Kurs nimmt, auf sein Bettchen oder jetzt eben wieder in die Box und der bleibt da. Einmal reicht. Wenn wir fertig sind kommt er vielleicht wieder angeschlichen. Ich kann auch, wenn der direkt neben mir liegt, essen. Selbst wenn ich aufstehe geht der nicht an mein Essen ran, nichts. Er macht mir mit seinen Blicken zwar ein schlechtes Gewissen, aber ich bin da hart, gibt nix von mir :D


    Luna

    Keine Chance. Was denkst du, warum ich ab nächster Woche alles komplett alleine übernehme. Jeden Spaziergang, jedes Kommando, alles. Ich bekomm das sonst nicht in den Griff, wenn ich gegen jemand so inkonsequenten arbeiten muss.


    Brummi hing vorhin den ganzen Rückweg vom Feld im Arm meines Freundes.


    Auch das ist auf die Inkonsequenz zurück zu führen.


    Denn so was gibts bei mir einfach nicht, diese krassen Eskalationen.


    Ich sag ja auch gerne: ich merke mittags, was dem Brummi morgens beim gassi alles durchgehen gelassen wurde. Einfach nur, weil der sich dann wieder verhält wie sonst was unterirdisches.

  • naja man sagt ja vorher was, ich pack den Hund ja nicht kommentarlos raus.

    Hier kann ich ja nur für mich sprechen, Loki hatte das früher drauf am Frphstückstisch bei meinen Eltern die Arme festhalten zu wollen/ Spiel. Ich hab ihn dann aus der Situation genommen. Aber wie gesagt muss man immer schauen individuell.

  • Das beim gassi entstand aus einer Übersprungshandlung (Hund auf der Straßenseite und mein Freund zog ihn weiter, auf die Methoden der Trainerin reagiert er nicht mehr im Moment) heraus und er ließ sich dann nicht mehr von meinem Freund kontrollieren und das wurde schon ernster. Er kam nach Hause mit „der hat mich angegriffen und gebissen“. Kein Spiel.


    und wegen dem raus bringen: so kannst du die Situation natürlich beenden und verhindern, aber der Hund lernt daraus nicht, dass er das gar nicht erst zu tun hat, damit du erst gar nicht weg schicken muss. Da kann ich dir wirklich nur raten, wenn er ein Bettchen hat und Kurs auf den Tisch nimmt, ihn immer direkt via Kommando ins Bettchen zu schicken. Irgendwann legt er sich von selbst da hin und kommt gar nicht mehr - so wie Brummi das auch macht. Eigentlich - außer mein Freund ist da 🙃

  • aktuelle Folge von Rütters Team da wird bei einem völlig überdrehtem Sennenhund mit immer wieder weg bringen zu Anfang gearbeitet.