schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Super das die Kontrolle so gut und problemlos verlaufen ist. Ich erinnere mich auch noch nach so vielen Jahren an unsere Kontrolle. War auch easy, aber davor hatte ich mir unnötig viele Sorgen und Gedanken gemacht.

    Viel Spaß und Freude weiterhin mit deinem Benny.

    Bei uns in der Obediencegruppe haben wir eine Wolfspitzhündin. Eine total süße Maus, viel "will to please", lernt total schnell und ist laut der Besitzerin ein absolut toller Familienhund auch mit kleinen Kindern.

    Sie ist allerdings sehr plüschig, soll aber nicht viel Fellpflege brauchen.

    Ich hatte schon mehrere Hunde aus dem Tierheim und die Nachkontrollen waren immer ohne Probleme. Einmal wurden wir sogar gefragt, ob wir mit unseren optimalen Bedingungen nicht noch andere Notfälle übernehmen könnten. :)

    Das mit den 6 Monaten ist soweit ich weiß eigentlich nur für Fundhunde wichtig, da die als "Fundsache" innerhalb der 6 Monate an den Erstbesitzer zurück gegeben werden müssten.

    Benny geht es doch bei euch gut und das wird die/der Kontrolleur aus dem Tierheim auch sehen. In der Zeit habt ihr ja schon eine gute Bindung aufgebaut und das merkt man doch. Also ich würde mir auch keine allzu großen Sorgen machen.

    Schreib uns wie die Kontrolle war.

    Wenn du einen Hund hast, bei dem du es nicht einschätzen kannst, ob was passiert, wäre meine Statement, dass jeder Kontakt mit anderen Hunden nur über mich abläuft. Lenke sie ruhig ab mit Leckerli, und glaub mal wie dein Ansehen steigt, wenn du einen Hund abblockst, der sich ihr in der Situation nähern will...?

    Irgendwann gibt sie die Aufgabe an dich ab, wenn sie merkt, dass du es kannst.

    Das sehe ich auch so.


    Da ich seit Jahren immer mehrere Hunde habe, lasse ich Kontakt nur noch zu ganz bestimmten ausgewählten Hunden zu. Das sind 2 Freundinnnen mir ihren Hündinnen und auch da müssen die Hunde erst bei mir nachfragen, ob sie zu diesen Hündinnen laufen dürfen.

    Die restlichen Hunde, egal wie oft wir denen begegnen, blocke ich ab bzw. bitte die Besitzer sie nicht her zu lassen.

    Anfangs habe ich besonders Arik mit Futter abgelenkt, bevor er sich wegen entgegenkommender Hunde aufregen konnte. Und er hatte sich als Jüngling aus Unsicherheit sehr aufgeregt!

    Inzwischen ist er genauso entspannt wie Hank wenn uns jemand mit Hund entgegen kommt. Wir gehen alle an den Wegrand, wenn die Hunde vor mir laufen kommen sie meistens schon von allein zurück und setzen bzw. legen sich entspannt neben mich.

    Ich kann mich in Ruhe mit den Hundebesitzern unterhalten, selbst wenn ein Hund in nur 2-3 Metern Entfernung an der Leine bellt. Meine bleiben solange ruhig sitzen/liegen bis ich ihnen ein Leckerli zuwerfe und damit die Situation auflöse.

    Wenn ein Hund allein/ohne Leine auf uns zukommt, konnte ich diese besher zum Glück fast immer erfolgreich abwehren. Einmal ist ein agressiver Schäferhund fast an Arik´s Hinterteil ran gekommen bevor ich vom Fahrrad runter gekommen bin und ihn vertreiben konnte. Arik hat mich richtig entsetzt angeschaut.


    Meiner Meinung nach braucht ein Hund sich nicht mit allen anderen vertragen und es ist für uns alle so viel entspannter.

    Der Besuch im Schlachthaus ist für mich auch immer etwas gruselig. Unser Metzger schlachtet nur einzelne Tiere und wenn es sehr scheue Rinder sind, werden die auch mal direkt im Anhänger geschossen. Das ist mal passiert, als ich gerade an dem Hänger vorbei rein wollte. Ein Knall und das Tier ist mit einem lauten rumps umgefallen, ich bin fas mit umgefallen.

    Aber das Futter ist einfach top für die Hunde und daher halte ich das auch aus.

    Und die Rinderohren sind bei meinen Hunden das absolute Highlight! Da mutiert Hank immer zum Raubtier und vertreibt jeden aus seiner Nähe :).

    Die Fleischfliegen beim Schneiden sind echt eklig, da muss man schnell sein. Vor allen Dingen wird bei mir das Messer so schnell stumpf und dann muss mein Mann es mir erst nachschleifen, das kann ich einfach nicht.

    Zu mir und meiner Frau passt das eher ruhige "Obedience", denke ich, sehr gut.

    Ich mache inzwischen seit 10 Jahren (mit dem 3. Hund) Obedience und bin absoluter Obedience-Fan. Hier ist Konzentration und auch Speed gefragt und wie du schon schreibst, belastet es den Körper nicht und kann fast mit jedem Hund lange ausgeführt werden.

    Ich würde nicht erst mit der IPO-Unterordnung anfangen, da dort doch manches anders als beim Obedience ist. Die oben genannten Bücher helfen sicher für den Aufbau der grundsätzlichen Unterordnung. Für das Obediencetraining würde ich mir an deiner Stelle einen Verein mit einer netten Obediencegruppe suchen.

    Wichtig für den Welpen/Junghund ist auf alle Fälle der gute Aufbau der Fußarbeit (ich mache das auch über das Futtertreiben) und beim Schäferhund auch Übungen die das Körpergefühl auch für die Hinterhand fördern.

    Also ich beginne beim Welpen mit Futtertreiben, Bindungsaufbau, Körperbeherschung und viel Spaß an dem gemeinsamen Training fördern.

    Viel Spaß beim Training.

    Das kommt sicher noch, bzw. wieder. Nur nicht die Geduld verlieren, wenn Argos keine schlechten Erfahrungen gemacht hat kommt der Spaß am schwimmen sicher bald.

    Ich hatte mal einen Hund der sich auch im Sommer extrem viel gekratzt hatte. Eine Tierheilpraktiker hatte über eine Wünschelrute verschiedene Allergien (Gräser, Farben, Lacke, Fasern) diagnostiziert und mir auch ein Mittel zusammengestellt. Das hat auch soweit funktioniert, aber irgendwann war sie umgezogen und für mich nicht mehr auffindbar. Dann wurde es wieder ganz schlimm mit dem Juckreiz.

    Ich habe dann aus einem anderen Grund die Fütterung auf barfen umgestellt und nach einer starkten Verschlimmerung der Symptome in den ersten 4 Wochen, ging es ihm dann den Rest seines Lebens wirklich gut. Ich konnte mir das nur so erklären, dass er wahrscheinlich auch auf verschiedenen Inhaltsstoffe bzw. Milben im Fertigfutter allergisch war und sobald der Druck davon weg war, besser mit seinen anderen Allergien klar gekommen ist.

    Wie gesagt, dass war meine Erklärung, aber ich war einfach nur froh, dass er im Sommer nur noch manchmal ganz leichten Juckreiz hatte.

    Meine Hunde werden bei mir als Welpen 2 x mit SHP und 1 x Tollwut geimpft. Mein Tierarzt wollte dann unbedingt die Tollwut nach 1 Jahr nachimpfen, bevor er mir die 3 Jahre bescheinigt. Seitdem wird nur noch die Tollwut alle 3 Jahre nachgeimpft.

    Die Pi in dem Kombi-Impfstoff (SHPPi) ist gegen Zwingerhusten, meiner Ansicht nach bei einem Hund mit gutem Immunsytem unnötig.

    Die Leptospiroseimpfung enthält immer noch nur einen kleinen Anteil der tatsächlich bei uns vorkommenden Leptospiren und daher meist nutzlos. Da erscheint mir das Risiko der Nebenwirkungen der Impfung größer als der Nutzen.