schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Ich habe mit Hank in der Öffentlichkeit zum Glück noch keine so negativen Erfahrungen gemacht. Aber der Vorschlag mit dem kleinen Hund ist echt nicht so schlecht. Ich habe vor 2 Jahren 3 Yorki-Mixe geerbt. Einen mussten wir inzwischen einschläfern lassen. Aber seit wir mit den 4 Hunden (2 große und die 2 kleinen) unterwegs sind, schauen die Leute nicht mehr so ängstlich wenn sie Hank sehen. Cora hat ja Schlappohren und sieht daher trotz ihrer Größe für die Menschen nicht so gefährlich aus. Aber irgendwie denken die Menschen wohl, wenn Hank die 2 kleinen Hunde nicht frisst, wird er wohl auch ihnen nichts tun. Ich steh wirklich nicht auf kleine Hunde, musste sie halt vor dem Tierheim bewahren, aber der Efekt ist definitiv da.
    Wenn Jogger oder Spaziergänger kommen, gehe ich mit meinen 4 Hunden an den Rand und lasse die anderen vorbei. Das kommt bei den Menschen hier sehr gut an.

    Wenn du später hundesport machen möchtest, musst du die begleithundeprüfung machen. Dafür und wenn du z.B. Schutzhundesport machen möchtest musst du dich an die vorgegebenen Kommandos halten. Also Fuß, Sitz, platz, hier usw.
    Im obedience hast du freie Kommandowahl. Aber auch davor kommt die begleithundeprüfung.
    Ich habe im Alltag andere Kommandos als im hundesport.

    Ich fütter viel pansen und die Stücke sind ungefähr 200 bis 300 Gramm groß. Das gab noch nie Probleme, hab davon auch noch nie gehört.

    Meine Hunde laufen meistens ohne Halsbänder. Wenn wir auswärts spazieren gehen, beim Reiten oder am Rad haben sie Stoffhalsbänder und in der Stadt die chicken Lederhalsbänder drauf.
    Beim Training ein Kettenhalsband, aber nicht wegen der Einwirkung, sondern weil ich einfach ein unterschiedliches Halsband zum einstimmen auf das Training haben möchte.
    Wenn ich mit Hank Canicross mache, bekommt er natürlich sein Zuggeschirr drauf.

    Goldi hatte Allergien auf Gräser, Farben, Lacke und Kuntfasern. Da man das nicht alles vermeiden kann, hat er sich jahrelang immer wieder massiv aufgekratzt.
    Nach der Umstellung auf Barfen wurde es wochenlang noch viel schlimmer. Er hat sich ständig gekratzt, teilweise wieder bis er blutete.
    Ich habe die Wunden versorgt, versucht ihn vom Kratzen abzuhalten und durchgehalten.
    Auf einmal war es vorbei. War für mich wie ein Wunder. Er hat die restlichen Jahre nur noch Frühjar ganz leicht auf die Gräser reagiert.
    Ich weiß auch nicht genau warum ich das durchgehalten habe, ich hatte über die Entgiftung gelesen und so war es wohl auch. Hatte mich zu dem Zeitpunkt über die wirklichen Inhalte von Fertigfutter informiert und brachte es einfach nicht mehr über mich das zu füttern.

    Ich barfe meine Hunde seit ca. 10 Jahren. Habe Hank auch so aufgezogen.
    Bei der Umstellung der alten Hunde hatte unser Goldi (Allergiker) die ersten Wochen starke Allergieschübe. Das war wohl die Entgiftung. Danach ging es ihm viel besser als je zuvor.
    Ich füttere Hühnchen, Rinderkopffleisch, Pansen, ab und zu Innereien, Rinderknochen, manchmal auch Kälberfüße mit Fell und Klauen und Gemüse/Obstpampe mit Joghurt/Quark oder Frischkäse. Dazu gibt es verschiedene Pulver z.B. Grünlippmuschel, Kräutermischung, Hagebutten, Bierhefe.
    Alle Hunde ob jung oder alt haben es bisher super vertragen.

    Ich finde diese Diskussion sehr bezeichnend.
    Ich habe leider auch öfters die Erfahrung gemacht, dass von VPG Sportlern (vor allem im SV) jeder andere Hundesport nur belächelt oder ignoriert wird.
    1. Wo steht geschrieben, dass ein Gebrauchshund ausschließlich ein VPG Hund sein muss. Der DSH fällt in die Gruppe 1 = Hütehunde. Sollte dann nicht der Einsatz an der Schafherde das Kriterium zur Zucht sein?
    2. Warum wird man von VPG-Sportlern z.B. als Obedience-Sportler belächelt und verspottet. Mir wurde schon öfter auf SV Plätzen gesagt: "Komm doch wieder wenn du Hundesport machst" oder "Geh doch wieder zu deinen Stangenhupfern". Die wissen anscheinend gar nicht was Obedience ist, aber anstatt sich zu informieren kommen solche Kommentare. Kann schon sein, dass ich aufgrund dieser Erfahrungen etwas dünnhäutig geworden bin.


    Ich bin mit einigen VPG-Sportlern (teilweise sehr erfolgreich) befreundet. Mit denen verstehe ich mich gut und wir haben keine Probleme unsere Hunde in unterschiedlichen Sportarten zu führen. Wir helfen uns sogar gegenseitig beim Training.
    Wenn hier der VPG-Sport hundegerechter (ohne so großes Verletzungsrisiko z.B. bei der langen Flucht) durchgeführt werden würde und ich mich darauf verlassen könnte gute Helfer zu finden, dann hätte ich mit Hank vielleicht auch VPG gemacht. Ich finde diese Sportart interessant, vorausgesetzt gut und hundegerecht durchgeführt.


    Ich habe lange Jahre meine Cora in FH 1 und 2 geführt, das aber leider aufgrund unkooperativer Landwirte aufgegeben. Da ich eine gute Unterordnung schätze bin ich auf Obedience umgestiegen. Ich führe Hank inzwischen in der Klasse 3 und ich kann euch versichern, auch das ist sehr viel Arbeit.


    Ausserdem bin ich seit 14 Jahr aktiv in Hundesportvereinen tätig, mach beim Arbeitsdienst mit und backe auch ab und zu einen Kuchen. Ausserdem kümmere ich mich zur Zeit um eine Obediencegruppe und habe früher in einem anderen Verein das Training zur BH gemacht.
    Also habe ich nicht mit Obedience angefangen, weil ich die Vereine scheue.


    Wenn sich durch meinen Beitrag jemand angegriffen fühlt, sollte die/derjenige sich überlegen warum!

    Mein herzliches Beileid. Das ist ein schrecklicher Verlust. Ich hoffe ihr kommt bald darüber hinweg und könnt euch mit den schönen Erinnerung an die gemeinsame Zeit trösten.

    Ich habe gut sozialisierte Hunde die keine Probleme mit fremden nicht agressiven haben.
    Aber ich lasse meine Hunde (4 Stück) auch nicht einfach mit anderen Hunden zusammen. Fremde Hunde die auf uns zukommen blocke ich ab. Ich will einfach nicht riskieren, dass es Probleme wegen dem Rudelverhalten gibt.
    Ich gehe aber zur Zeit ab und zu mit Hank und einer Freundin mit ihrem inzwischen 9 Monate alten Riesenschnauzer spazieren. Hier nehme ich nur Hank mit, da er ohne sein Rudel entspannter ist. Sie laufen gut miteinander, aber wenn der junge Hund ihm zu aufdringlich wird, dann legt er ihn auf den Rücken, bis der sich ruhig verhält. Solange der zappelt, knurrt Hank und drückt ihn mit offenem Maul runter, sobald er ganz kurz ruhig hält, lässt Hank sofort von ihm ab und sie laufen wieder miteinander. Kleine Spielsequenzen sind auch schon drin. Meine Freundin sieht das sehr positiv, da ihr Hund davon lernen kann.

    Ich glaube das wird mit der Zeit sicher besser werden. Versuche möglichst ungezwungen mit der Situation umzugehen und sei nicht enttäuscht. Deine Frau sollte auch üben, dass er ihr nicht immer folgen darf , sondern auch mal kurz in einem anderen Raum warten muss. Aber am Anfang nur ganz kurz und möglichst zurück gehen wenn er ruhig ist. Wenn er das gelernt hat wird er auch ruhiger bleiben wenn sie das Haus verlässt. Ihr solltet ihn auch beim heim kommen eher ignorieren und erst wenn er ruhig ist begrüßen.