schwedenfan
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Beiträge von schwedenfan

    Ich hatte vor vielen Jahren einen Hund mit muskelschwund in der Hinterhand. Bei ihm halfen weder Anabolika noch andere aufbauende Medikamente. Wir ließen auf Rat der tierklinik eine dekompression des Rückenmarks machen, ohne Erfolg. Diese op würde ich nicht mehr machen lassen. Die Ursache wurde nicht festgestellt, aber da ist man heute sicher weiter.
    Ich hoffe ihr findet eine Lösung.

    Herzlichen Glückwunsch.
    Tolle Leistung, mir gefällt wie freudig und korrekt sie die Übungen ausführt.
    Ich würde an deiner Stelle auch erst nächstes Jahr in der Klasse 3 starten, da die Änderungen schon nicht unerheblich sind. Wir müssen nach der Saison auch auf die neue PO umstellen, da wir schon in Klasse 3 starten.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Spass und Erfolg, mit deiner tollen Hex. :)

    Du musst unbedingt üben das ohne Leine kontrollieren zu können. Also erst mal die Schleppleine drauf, locker lassen und ohne Ablenkung und dann mit immer mehr Ablenkung den Rückruf, oder ein Platzkommando üben. Immer erst schwerer machen, wenn eine Stufe funktioniert. Die Leine soll dabei nicht zu Hilfe genommen werden, sondern nur absichern.

    Bei der Sendung Hund/Katze/Maus auf Vox glaub ich, gab es vor noch nicht zu langer Zeit einen Schwimmwestentest. Ich habe ihn gesehen, aber mir die Ergebnisse nicht gemerkt. Vielleicht kann man auf der Homepage noch was dazu finden.

    Also obwohl mir deine Begriffe wie Gaul und Köter nicht wirklich gefallen, möchte ich dir trotzdem antworten.
    Der Gehorsam im Alltag hat mit dem ausführen von Kommandos auf dem Hundeplatz nur teilweise etwas zu tun. Am Hundeplatz lernt der Hund möglichst über positive Bestärkung was die Kommandos bedeuten und führt sie möglichst schnell aus. Im Alltag arbeiten wir meist nicht mit so hoher Motivation, dafür aber mit mehr Ablenkung. Also muss der Hund das auch erst lernen. Wenn man konsequent ist, kann der Hund natürlich lernen, alle Kommandos auch in jeder Situation auszuführen. Zum an der Leine ziehen. Das wird in einer Prüfung nicht vorkommen. Der Hund läuft möglichst in der gelernten Fussposition und kommt nicht in die Situation vor dem Hundeführer zu laufen. Im Alltag lässt man oft den Hund vorne laufen und verstärkt damit das Ziehen.
    Ich verlange im Alltag auch kein korrektes Fusslaufen, habe aber z.B. ein extra Kommando für locker neben mir laufen unabhängig ob mit oder ohne Leine. Wenn ich das konsequent (nicht grob) einhalte und ihn auch hier immer wieder positiv bestärke wird sich diese Postion festigen.

    Ich wäre mit den beiden erst eine weile an der Leine spazieren gegangen. Ohne direkten Kontakt aber neben einander. Erst wenn sie längere Zeit ganz ruhig laufen, hätte ich sie ganz ruhig im weiter gehen abgeleint. Und kein Spielzeug oder Futter solange sie sich nicht gut kennen. Wenn sie bald läufig wird solltet ihr lieber erst danach einen neuen Versuch wagen. Viel Erfolg

    Da dein Hund noch sehr jung ist, würde ich ihm die Kommandos erst zuhause (oder einem anderen ruhigen Ort) lernen. Erst wenn der Hund die Kommandos verstanden hat und sie dort zuverlässig ausführt, kann man sie an anderen Orten mit steigender Ablenkung trainieren.
    Somit kann der Hund die Kommandos positiv lernen und du musst nicht lauter werden, nur weil er es z.B. wegen der Ablenkung noch nicht kann. Immer wenn es z.B. durch Ablenkung schwieriger für den Hund wird, sollte man kurzfristig die Hilfen wieder erhöhen. Mit wachsender Sicherheit kann man dann die Hilfen wieder abbauen.

    Also man kann den Clicker nur als punktgenauen Marker verwenden und trotzdem den Hund mit Hilfen in die gewünschte Position bringt.
    Oder eben shapen, beim shapen (freies formen) soll der Hund sich die gewünschte Position selbst erarbeiten. Also man gibt ihm keine Hilfe sondern klickt jeden richtigen Ansatz. Wird oft wie beim Topfschlagen beschrieben. Mit der Bewegung in die richtige Richtung bekommt der Hund durch einen Klick ein "Warm" mit Leckerli und wenn er sich in die falsche Richtung bewegt eben keinen Klick und damit ein indirektes "Kalt". Dabei wird nicht gesprochen, nur Klick und Leckerli oder eben keinen Klick. Erst wenn eine Übung öfter gut gezeigt wird, kann man das Kommando einführen.
    Das ist natürlich nur eine ungefähre Erklärung, ich empfehle entsprechende Bücher oder Kurse zur Vertiefung. Vor allem muss man das langsam aufbauen, damit der Hund nicht überfordert oder frustriert wird.
    Ich und Hank sind absolute Shapingfans. Meine Cora konnte damit gar nichts anfangen.