twosouls
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Beiträge von twosouls

    Du sprichst zurecht Maßhalten an. Aber auch das scheint nicht in diesen (kapitalistischen) Zeitgeist zu passen.

    ...kap. Sachzwang! ;)
    Oder wie Lenin sagte:" Der Kapitalist verkauft uns auch den Strick an welchen wir ihn aufhängen werden." Besser konnte man-zum Beispiel übertragen auf die Ökologie des Planeten-die Situation heute gar nicht beschreiben.


    Im übrigen halte ich es immer für betonenswert,das oft-hier auch wieder- eine Wirtschafts,-und eine Gesellschaftsform in einen Topf gehauen werden. Kapitalismus ist keine Vorraussetzung für Demokratie! Und wer sich vom Kapitalismus trennen will,nicht automatisch Kommunist. Wobei am Kommunismus vermutlich auch Dinge festgemacht werden,die mit ihm wohl eher weniger zu tun haben.

    Es wird alles auf den "bösen Kapitalismus" abgeschoben. Das ist mir zu einfach und wenn in China ein Sack Reis umfällt... Ich gebe zu, und jeder sollte ehrlich zu sich selbst sein, damit konnte ich bisher und kann ich gut leben. Was ich habe, habe ich mir auch erarbeitet und verdient.

    Eigentlich ist das überhaupt nicht einfach. Und im Grunde hast du es ja selsbt shcon benannt. Dich regt eine betäubungslose Kastration zurecht auf. Ja warum den betäubungslos?-->Kostengründe---> Sachzwang! Und zwar ein Kapitalistischer!

    Dich regt-zurecht- auf das Lobbyisten die Politik bestimmen. Nicht für umsosnt habe ich darauf den Link der Kabarettisten eingebracht. Wenn du die weiteren Jobs entsprechender Führungskräfte siehst,wenn du dir weiterhin vor AUgen hältst das die Wirtschaft selbst,O.T. Wirtschaft: "Wichtige Verbindungen an den Schaltstellen zwischen Wirtschaft und Politik" schaffen will und längst geschaffen hat und dabei bedenkst das die heutige-nunmal kapitalistische- Wirtschaft die geselslchaft in allen Fragen dominiert und bestimmt , ja dann kann man mit Fug und Recht behaupten (ein kleiner Insider den vielleicht nicht jeder kennen wird):" Es geht alles seinen kapitalistischen Gang!". Und dieser Gang ist eine Einbahnstraße. Und die heißt Profit. Alles andere ist unwichtig.<--- Kapitalistischer Sachzwang. Da spielt doch das was die Leute sich erarbeiten überhaupt keine Rolle dabei. Das interessiert doch niemanden von denen,welche der Politik entsprechende "Sachzwänge" dann vor die Nase halten.


    Wenn du dich nicht vom Kapitalismus trennen willst ,dann: Wundre dich ncith darüber das die Mieten steigen und es immer weniger bezahlbaren Wohnraum gibt.

    Wenn du dich nicht vom Kapitalismus trennen willst,dann: Wundere dich nicht darüber das eine permanente Inflation("idealerweise" 3%) angestrebt wird.

    Wenn du dich nicht vom Kapitalismus trennen willst,dann: Wundere dich nicht darüber das du für dein Geld immer weniger Qualität bekommst.<--und anshcließend dann nicht darüber das dadurch der Verbrauch steigt und wir ökologische Probleme haben.

    Wenn du dich nicht vom Kapitalismus trennen willst,dann: Wundere dich nicht das dich Autokonzerne auf Kosten deiner Gesundheit und der Umwelt und damit der gesundheit deiner Kinder ,bescheissen.

    ....ich könnte noch stundenlang so weiter machen. ^^

    @Lupus

    Neinein! Ich wollte damit nicht "Lass es!" sagen. Das ist eure Entscheidung. Ich persönlich tue es aus x Gründen nicht. Ich kenne aber viele Mehrhundehalter,die absolut begeistert sind und wo die Hunde auch miteinander harmonieren. Ich kenne aber eben auch x andere Fälle. Nach meinen Erfahrungen hält sich das die Waage. Empirisch belastbar ist das aber freilich nicht.:D

    Ich wollte einfach ein paar Punkte ansprechen wo ich durch Andere weis das sich entsprechende Problematiken ergeben können.


    Was das "wir wollen nicht mehr ohne Hund sein" angeht ist das ja ok. Nur ihr werdet ja auch älter. Irgendwnan wird ein zeitpunkt kommen,wo man sich selsbt fragen muss-so blöd es klingt:" Der Hund lebt zehn Jahre. Schaffe ich das auch "garantiert" damit der Hund nicht plötzlich alleine dasteht?" <---siehe Basko oder Bosko oder wie er hies und für den überall ein zu Hause gesucht wurde. Erinnerst dich?


    Und zu den beiden Hunden die sich eventuell nicht mehr verstehen. Jaja. Wenn ihr da seid ist das auch eure Aufgabe da für Ruhe zu sorgen. Ich würde auch nicht daran zweifeln das ihr das nicht hinbekommen würdet. Aber wenn die Hunde alleine sind,ist eben niemand mehr da. Bei dem oben angesprochenen Beispiel haben die Hunde untereinander auch nicht gestritten,wenn mindestens einer der beiden halter da war. Das passierte immer in Abwesenheit der Beiden. Bis eben schlussendlich irgendwann den "finalen Biß". Baute sich allerdings sichtbar auf. Die Verletzungen wurden immer schwerwiegender. Es handelte sich da um zwei Fähen. Irgendwann selbstbewusste DSH Fähe mit dann 2,5 Jahren(als Welpe gekauft) und eine alte Straßenhundmishclingsfähe von glaube 6 oder 7 Jahren,die vorher ihr Leben allein meistern musste,sich also sicher nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.


    Aber ich will dir da um Gottes Willen keine Angst machen. Ich denke schon das ihr das meistern würdet.;)

    Die Tonnen an Erdbeeren die die da immer vorher verdrücken müssen. Noch shclimmer sind aber die 5km Ausdauerlauf am Weidezaun entlang,damit die Erdbeeren und die Milch ordentlich im Euter durchmischt werden.









    ...ok....das klingt irgendwie verkehrt.....:D:D

    Allgemein PS.:


    Meine Ansicht das HSH im Grundsatz erstmal nicht in die Stadt gehören,erwächst AUCH mit aus der Überzeugung Hundeinteressenten,wenn es an einen Hundekauf geht,stets vorneweg zu sagen das die Auswahl einer Rasse tunlichst NICHT nach Aussehen gehen sollte. Jedenfalls nicht Primär. Sprich das sich über die rassen und deren Eigenschaften informiert wird. Und wenn ich da zum Beispiel einen Bearded Collie in der Stadt hole,dann kann ich davon ausgehen das es mindestens einen der vielen Nachbarn nicht gefallen wird wie lautstark und ausdauernd der Hund sich äußern wird.
    Eine DSH oder anderen Arbeitshund empfehle ich keinen Interessenten der mit der Zeit Probleme hat oder den ich allgemein als eher phlegmatisch einschätze.

    Es gibt Jagdhundrassen da verkaufen Züchter schon ausschließlich an Jäger/Förster. Einfach weil es sich um hochspezialisierte Hunde handelt.

    Wenn ich also davon überzeugt bin das Hunde so ausgesucht werden sollten,das es im weiteren Zusammenleben auch passt,welchen Stadtmensch kann ich da ruhigen Gewissens einen HSH auf welcher Grundlage empfehlen? Ich sage nicht das es nicht Konstellationen geben könnte. Aber einfallen tun mir da keine einfach so.

    Das gutmütige Herdies die große Ausnahme sind kann ich so nicht bestätigen,

    Hallo Pelzbären ;)

    Nichts lag mir ferner HSH als böse,aggressiv oder allgemein als gefährlich hinzustellen! Das war so überhaupt nicht gemeint. Allein ihr Aufgabengebiet und die Anforderung daran schließt aggressive Tiere aus. Und aus deinen Beschreibungen kann man das auch schön herleiten.


    Was ich meinte war die Veranlagung zu speziellem Verhalten. Hier gemeint: Gesteigerte Wachsamkeit. Gesteigerter Schutztrieb. Gegenüber Fremden eher zurückhaltend bis misstrauisch. Schlussendlich aber auch der Willen und die Fähigkeit ihre Physis einsetzen zu können. Das ist eine Zwangsläufigkeit. Auch wenn ein HSH-ebenfalls zwangsläufig- aufgrund des Aufgabenfeldes,genau wie du es indirekt schon sagtest, sich nicht sich lange mit einem Eindringling aufhalten sollte/wird(im Normalfall) und betreffend Flüchtende natürlich auch nicht verfolgen soll. Aber man kann davon ausgehen das er es tun wird,wenn er die Notwendigkeit dafür sieht. Und bei DIESEN Veranlagungen wird man,Aufgrund der sicher nach wie vor strengen Zuchtauswahl was Eignung für die Arbeit angeht,also Leistungsselektion (ich wüsste zumindest keinen HSH der schon Modehund gewesen wäre oder ist), davon ausgehen können das Hunde die solche nicht mitbringen,die Ausnahmen sind.

    Ich habe mal bissl drüber gelesen. Und ich muss sagen das ich Asnea in weeeeiter Hinsicht Recht gebe. Ob das dann in einem Verbot zur Haltung in der Stadt münen muss sei dahingestellt. Bedenkt man,das zum Beispiel Tierheime-bei uns hier zumindest wird das so gehandhabt-HErdenschutzhunde grundsätzlich nicht in Stadtwohnungen vermitteln (ansosnten sind die da sehr tolerant und haben keine Ansprüche an Haus oder Garten bei anderen Hunden) wird ja da indirekt auch shcon ein verbot zumindest für die Vermittlungshunde erteilt. Und ich muss sagen: Ich finde es ok.

    HSH sind die einzigen Hunde(Rassen) wo ich wirklich enge Grenzen setzen würde. Und Asnea hat durchaus die richtigen Gründe dafür gebracht.

    Unabhängig davon ob es Hunde gibt die problemlos sind-das gibt es immer,gibt es auch bei den Wolfhunden,dennoch sind es weitesgehend keine Hudne für die Stadt oder für Leute die einfahc mal gerne bissl Natur wollen- muss man sich hier zwei Sachen vor Augen halten.

    Durch Zucht genetisch verankertes Verhalten und Einsatzgebiet und damit verbunden die Zuchtauswahl.

    Das Verhalten genetisch verankert werden kann und wird ist hoffentlich unstrittig? Bei den HSH geht es -und Asnea wies darauf hin- überhaupt nicht darum ob der ein Schaf bewachen kann. Das Schaf ist völlig unerheblich. Der Punkt ist,das ein HSH immer dazu neigen wird sich ein Objekt zu suchen WAS er bewacht! Ist keine Herde da,ist´s halt sein Mensch. Und in den meisten Fällen ist das bei den HSH auch nur EIN Mensch. Weiterhin: Da HSH selsbtständig ohne menshcliche Hilfe und Anweisungen arbeiten müssen,treffen sie selsbtständige Entscheidungen. Nun...das ist ok. Das tun beispielsweise Wolfhudne auch grundsätzlich. Aber auch da muss man im Hinterkopf haben das ein eigenständig entscheidender Hund sehr schnell Fehlentscheidungen treffen kann-aus menshclicher Sicht-weil ein Hund nunmal niemals die menschliche Sicht als Wertmaßstab zu Rate zieht. Sondern stets die Hundliche. Es gibt in D in den Alpen vereinzelte Gebiete wo HSH ihre Arbeit verrichten. Nicht für umsonst stehen dort Hinweischilder samt richtigen verhalten für Touristen. Denn immerwieder kam es zu Unfällen mit eben jenen. Das bedeutet das die Entscheidungen eines HSH sehr ernst zu nehmen sind und jener kommunikativ es auch ernst meint was er da vermittelt. Ob nun unverstanden oder nicht!

    Weiterhin sind HSH bisher keine Modehunde geworden. Beim Kangal habe ich den Eindruck das es sich schon seit Jahren abzeichnet das sich das ändert. Besonders durch entsprechende reißerische Videos auf YT wo diese Hunde als LÖwenkiller u.s.w. hingestellt werden. Sowas zieht genau das Punblikum an,welche besser wohl gar keinen Hund hält. Die Zuchten jedenfalls ,werden aber vermutlich nach wie vor auf die Leistung ihrer Hunde geprüft werden. Plakativ gesagt sind das keine "aufgeweichten" Modehunde die nicht mehr viel Veranlagung mitbringen,sondern nein,es sind waschechte ,große,wehrahfte Hunde,welche darauf gezüchtet wurden das sie das was sie in ihren Aufgabenbereich einschließen (egal ob nun Huhn,Schaf,oder Kleinkind) auch notfalls mit vehementen Einsatz ihrer Physis schützen.<<------nie nahc menshclichen,sondern immer nach hundlichen Maßsstab. Hunde die da aus der Rolle fallen sind Ausnahmen. Und ich würde sagen Halter die ihre HSH da soweit im griff haben das sie trotz solcher Vernlagungen problemlos geführt werden können im urbanen Raum,sind genauso selten.

    Es hat eben auch einen Grund wieso HSH fast von der Bildfläche verschwunden sind,was Arbeit an der Herde angeht. Lange Zeit waren die in D auch nicht mehr genutzt. In Spanien konnte man noch in den Pyrinäen ab und an welche sehen. Und in Osteuropa. Überall dort wo wenig Zivilisation in der Nähe war. Und das ist ja in Mitteleurpa kaum gegeben.


    Diese zwei Sachen sind für die HSH´s maßgeblich. Das ist das was die Hunde ausmacht. Ihre Arbeit und ihre notwendige Veranlagungen,welche seit Jahren das Zuchtziel sein musste.
    Deren Veranlagung ist deren Bedürfniss!
    Ob da nun ein Mali auch schwer ist,ist nicht wichtig. Entscheidend ist was man tun kann um die Schwierigkeiten zu umgehen.
    Mit einem DSH oder Mali macht man Hundesport gleich welcher Art und jeglicher Coleur.

    Mit einem Husky oder Windhund fahre ich Fahrrad oder Schlitten oder lasse die neben dem Pferd herlaufen.
    Mit einem Wolfhund denke ich mir neue Sachen aus,zeige neue Dinge,kuschel den halben Tag und versuche Abenteuer zu erleben.

    Einen Jagdhund-da wirds schon kritischer-führe ich jagdlich oder versuche Triebabbau an Hetzspielen (kann auch im Triebaufbau enden :D).
    Was könnte ich nun also mit einem HSH tun der kaum andere Interessen hat? Der bewacht halt. Zuverlässig. Selbstständig. So selbstständig das er auch darüber entscheidet was er bewacht (wenn er nichts hat). Pelzbären erwähnte es: "Das endet nicht am Gartenzaun.".
    Ich brauche da bloß an Lischie denken,welche da schon Gruppen in die ich hinenkam abkontrollierte ,dann jene begluckte und niemand anderes mehr heranlies. Da kippte ratzbatz die Stimung wenn da jemand Anderes von außerhalb einfach nur vorbeilaufen wollte. So selbstverständlich wie immer in der Stadt. Der Hund jedoch sah das anders. Aber damit rechnet doch kein Schwein in der Stadt. Stelle ich mir das bei einem duchgezüchteten HSH von 60 oder mehr Kilo vor......Gute Nacht! Nicht das man es nicht handeln könnte. Aber im Grundsatz sehe ich das wie Asnea. HSH sind die Hunde die auch ich nicht für die Stadt sehe.

    Hallo Lupus

    Also ich habe ja keine direkte Erfahrung (abgesehen von einem Monat Pflege und dem was ich bei Mehrhundehaltern beobachte/erfahre) dahingehend. Von dem was ich mitbekommen habe,bin ich eher kein Freund dessen. Aber ich kenne viele Halter die das sehr geniesen. Inklusive den Stress.

    Was ich aber bei sehr vielen beobachtet habe: Das Problem wenn der ältere Hund stirbt. Laut Aussagen der Halter hätten die jüngerne Hunde noch mehr Probleme als sie selbst. Ist nun nicht nachvollziehbar inwieweit die übrigen Hunde sich da tatsächlich veränderten/litten und ob sie wirklich nicht mehr hätten als Einzelhund leben können. Die Meisten jedoch kaufen dann immer neue Hunde nach. Nur dann kommt es auch nie zu einem Ende.


    Was eure Motivation hinsichtlich des Hundes als Rudeltier anbetrifft,kann ich aber vielleicht beruhigen. Notwendig,oder besser lebt der Hund deshalb nicht. Es gibt mittlerweile Kynologen die dem Haushund noch nichtmal mehr als Rudeltier bezeichnen würden. Heutige Haushunde sind oft viel viel mehr auf ihren Menschen fokusiert als auf Artgenossen.

    http://hundemagazin.ch/sozialk…VvPFjs3wVMz7nhWMla0uTSSnY

    Vergiss nicht das ihr mit Gaius dem Rudel immernoch am nächsten kommt. Ein neuer Hund ist definitiv erstmal ein Eindringling. Was nicht bedeutet das es deshalb nicht funktionieren kann. Aber es muss auch nicht! Ein schlechtes Gewissen braucht man jedenfalls nicht haben,wenn der Hund als Einzeltier gehalten wird.


    Ansonsten: Vermeide unbedingt eine Konstellation zweier durchsetzungswilliger,gleichgeschlechtlicher Hunde,wo es am Schluss auch noch erwartbar ist,das der Jüngere der Beiden der Kräftigere sein wird. Ich habe das mehrmals gesehen. Und in allen Fällen ging es nicht gut und die Hunde mussten separiert werden. In einem Fall konnte die Ältere(aber Kleinere,Schwächere) nur noch tot geborgen werden.


    Ansonsten werden dir Andere da sicher mehr erzählen können.;)

    Hinsichtlich des Bauernverbandes kam mal eine Aufklärung bei "Mann,Sieber!" darüber was für Leute eigentlich im Bauernverband sitzen. Kabarettisten sind überhaupt eine meiner voranigen Quellen wenn es um Glaubwürdigkeit geht ( sollte aber ein Alarmzeichen sein). Ab 15.40. Lohnt sich. Wundert einen nichts mehr.



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    Sicher. Bei Beidem! ^^ Nur ich kenne ja dann durch Lischie das Prozedere. Als Tierhalter ist man zuersteinmal verschuldensunabhängig verpflichtet für den Schaden aufzukommen. Klar wird geschaut ob das verhalten des geschädigten kausal war. Aber zuerst ist man dann erstmal selbst in der Pflicht. Und Gerichte können sehr unterschiedlich urteilen. Hat man ja bei mir Lischie und den versteckt angeleinten Terrier gesehen. 1. Instanz ich werde komplett frei gesprochen. 2. Instanz "50:50",da aber mit Anwaltskosten und Zinsen und ich bin beim vollen geforderten Betrag.... -.-

    Sollte man sich also wirklich gut überlegen inwieweit man eine Beschädigung bishin Tötung des anderen Hundes durch sein Hund in Kauf nimmt. Interessanterweise wird das ganze ja umgedreht durch Jedermannsrechte bzw den jetzt in die Öffentlichkeit getretenen Fall am OLG,wo sich gegen ein freilaufenden Hund seitens eines Hundebesitzers gewehrt wurde. Der Mensch wiederum darf also beschädigen. Dort gelten einfach seine jedermannsrechte-in dem Fall dann wohl zumeist der rechtfertigende Notstand. Der Hund hat diese rechte nicht und gilt allein per Existenz als Risiko......für welches der Halter grundsätzlich haftet.