Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Grübel, Grübel, aber ein toter Hund kann auch zwischen andere Hunde liegen. Dann ist es doch ein schlecht gewähltes Trainingsziel!

    Kommt darauf an ob Du die Ablage aktiv gestaltest oder passiv. Ich gestalte sie immer aktiv. D.h. mein Hund hat mehr als nur abzuliegen (und sich dabei die Welt anzuschauen, im Gras zu schnüffeln usw.). In der Ablage hat mein Hund auf mich fixiert zu sein.

    Die Lösung für Dein Problem schreibst Du doch selbst. Zitat: "Wenn er voll in Arbeits Modus ist, liegt er zwischen 10 anderen Hunden ganz ruhig".


    In der Ausbildung eines Hundes muss man zuerst sein Trainingsziel definieren. Und dabei gilt es das "Toter Hund-Prinzip": Alles, was auch ein toter Hund kann, im Vergleich zu einem lebendigen, ist ein schlecht gewähltes Trainingziel. "Nicht jagen" z.B. oder "nicht fressen" kann auch ein toter Hund... Aus dem laufen ins Platz legen oder zum Hundeführer zu kommen hingegen nicht. D.h. gib Deinem Hund eine Aufgabe, die er erfüllen muss, anstatt von ihm zu verlangen dass er etwas NICHT tun soll (z.B. andere Hunde oder Menschen anbellen).

    Und hole dir wirklich keinen 50 kg Sack Futter. Da hat Kimba2001 völlig Recht. Oftmals hat irgendwann der Hund da null Bock mehr drauf oder verträgt es plötzlich nicht mehr und dann hast du seinen Riesensack da unnütz rumstehen.

    Wenn das beim Welpenkäufer passiert, der Welpe beim Züchter aber gut gefressen hat, dann sind entweder die Rationen zu groß oder aber die Intervalle dazwischen zu kurz.

    Die Zücherin füttert Youngstar von Josera. Im Prinzip will ich nix falsch machen und nicht am falschen Ende sparen. Entweder Josera/Platinum oder Belcando.

    und von uns würde der Welpe natürlich auch frisches fleisch oder gekocht etc bekommen. Nassfutter als abwechslung auch. ^^

    Habe jetzt von Belcano ein Probierpaket bestellt und von Platinum. Kann ja auch sein, dass 1 von beiden nicht vertragen oder gefressen werden möchte.

    Aber in dem Dschungel von was ist gut und was nicht durchzusehen ist echt hart

    Genau das gebe ich auch. Und damit die Welpenkäufer nicht sofort auf ein anderes Futter wechseln erhalten sie davon einen 15 kg Sack bei Abholung des Welpen. Prinzipiell sollte man immer erst mal mind. 2 Wochen lang das füttern, was der Welpe beim Züchter erhalten hat. Damit nicht bei der Umstellung in ein völlig neues Lebensumfeld, mit völlig neuen Bezugspersonen, gleichzeitig auch noch ein Futterwechsel eintritt.

    Wenn man den Trockenfleischgehalt auf den Frischgehalt hochrechnet hast Du da auch nicht so wahnsinnig weniger Fleisch drin als im Platinum. Und wenn Du sowieso zusätzlich auch Frischfleisch füttern möchtest relativiert sich das mit dem Fleischanteil in der Gesamtration ja von ganz allein. Kleine Anmerkung: Der Trockenfleischanteil wird bei Josera seit einiger Zeit unter dem Begriff "getrocknetes Geflügelprotein" deklariert. Es handelt sich aber nach wie vor um das selbe Geflügelfleischmehl wie vorher. Innerhalb der EU hat sich irgend eine Richtlinie geändert in Bezug auf die Deklaration von Tierfutter. Und neben Josera ändern jetzt nach und nach auch andere Hersteller diesbezüglich ihre Deklaration auf den Verpackungen.


    Ich habe mit Josera in der Aufzucht von Schäferhunden bisher nur die besten Erfahrungen gemacht, im Gegensatz zu dem Futter manch anderer Hersteller. Weitere Futtersorten, die ich sehr gerne verfüttere, sind die höherpreisigen Sorten von Köber's. Für mich persönlich auch wichtig: Beide Futtersorten werden in Deutschland hergestellt. Josera ist ein mittelständiges Familienunternehmen mit einer in meinen Augen "gesunden" Firmenphilosophie. Die Familie Erbacher ist sehr sozial eingestellt und engagiert sich seit je her u.a. in sozialen Projekten und Umweltschutzprojekten. Köber's ist ein kleines Familienunternehmen, welches ursprünglich speziell für den Schäferhund entwickeltes Futter herstellt, sozusagen eine "Hundefutter-Manufaktur". Dort wird Frischfleisch verarbeitet, und inzwischen bieten sie auch 2 x in der Woche einen Frischfleischverkauf ab Werk an. Jedesmal, wenn ich dort vor Ort etwas gekauft habe, haben sie gerade Fleisch erhalten, und ich war immer ganz neidisch auf die tadellose Qualität, die dort in die Fertigungshalle geht. Die fertigen auch nicht "auf Halde", sondern das Futter geht direkt aus der Fertigung in den Verkauf. Neben kurzen Wegen in Bezug auf die Rohstoffe und den Verkauf ist mir bei Produkten, die ich regelmäßig kaufe, auch wichtig z.B. wie die Arbeitgeber mit ihren Angestellten um gehen. Und natürlich die Einstellung der Firmenleitung und der Angestellten zur Qualität, die ein Futter haben sollte. Deswegen füttere ich z.B. kein Platinum und auch kein "Überseefutter" mehr.

    Welche Sorte von Josera gibt der Züchter denn? Ich finde den Fleischanteil im Josera eigentlich nicht besonders niedrig, im Vergleich zu anderen Futtersorten. In den Aufzucht-Sorten liegt der bei um die 30%, teilweise insgesamt auch etwas darüber (Trockenanteil). Wenn andere Hersteller mit 60 bis 70% Fleischanteil werben, dann rechnen die das auf den Frischfleischanteil rauf. Auf den Trockenanteil runter gerechnet liegen die dann nicht selten unter den Fleischanteilen von den Josera-Sorten.


    Zudem hast Du es doch in der Hand den Fleischanteil in der Gesamtration zu erhöhen. Ich gebe meinen Hunden im Wachstum Morgens und teilweise beim Arbeiten ein Juniorfutter von Josera, Abends erhalten sie dann eine Frischfleisch-Mahlzeit oder eine Fleischdose. Auch bei den erwachsenen Hunden behalte ich eine "gemischte" Fütterung bei. D.h. sie erhalten und vertragen alles: Fertigfutter, Fleischdose und Frischfleisch (roh und gekocht).

    Den Schutzdienst finde ich ja auch toll, die Hunde lernen dort den absoluten Gehorsam auch im sehr hohen Trieb.


    Agility ist aber auch nicht zu verachten......

    Es ging nicht darum welcher Hundesport zu verachten ist. Sondern darum dass der IPO-Sport mit Ausnahme des Sexualtriebes alle Triebbereiche des Hundes anspricht und befriedigt. DAS findest Du in keiner anderen Hundesportart außer dem Ringsport. Und ausbildungstechnisch ist der Gehorsam auch in hohen Trieblagen, mit dem absoluten Triebziel nur wenige Zentimeter vor der Nase, diesbezüglich nun mal nicht zu toppen, sowohl im IPO- wie auch im Ringsport (bei letzterem vor allem bei der "Scheinattacke"). Man darf die Präsenz und Überzeugung nicht vergessen, mit der die Hunde "am Mann" arbeiten sollen. Im Agi weiß der Hund ja nicht welches Hindernis das nächste ist. Lernt auf die Körpersprache des Menschen zu reagieren und auf diese Weise zu seinem Triebziel zu kommen. Auch wenn das der nächste Sprung sein sollte. Hab mal einen Hund der Dich im Schutzdienst derart beobachtet dass er bei der Verbell- oder nach der Ausphase auf Deine Körpersprache achtet, wenn Du hinter ihm bist. Mal schauen wie viele Punkte Dir der Leistungsrichter dann noch lässt für die betreffenden Übungen... Und ein schneller Helfer lässt Deinen Hund dann noch beim Anbiss schlecht aussehen. Für 'ne Quali reicht das dann nicht mehr... Und es erfolgt in dieser Situation IMMER der Anbiss am Ärmel. Während der Hund im Agi nicht weiß was als nächstes kommt... Mauer, Tunnel, Hürde? Oder ein Kontaktzonengerät bei dem er gelernt hat beim Verlassen des Gerätes so lange zu verharren bis er die Geste zum Weiterlaufen erhält? Auch in Wettbewerben häufig zu erkennen...

    Uhi dann sind sie über 22kg und sicher mehr als stattlich anzusehen dementsprechend werden sie auch Eltern haben nehme ich an ..................;)

    Die Frau Mama liegt an der oberen Größengrenze (59 bis 60 cm) und hat 30 kg. Der Herr Papa ist nur geringfügig größer (bei der Körung mit 61 cm vermessen) und hat 35 kg. Einer seiner Wurfbrüder ist nur 59 cm groß.

    Diesen "Keim" beherbergen viele Hunde, ohne dass das irgendwelche Auswirkungen auf ihre Gesundheit hat. Ob es sich tatsächlich genau um diesen handelt, der rund um Oslo (dem "Epizentrum" der norwegischen Fälle) für Probleme gesorgt hat, geht aus dem Bericht nicht hervor. Dafür hätte seine DNA sequenziert werden müssen. Bei anderen Fällen in Norwegen, die es außerhalb der Region Oslo gegeben hat, hatte sich ja gezeigt dass bei diesen zwar auch die betreffenden Bakterien mit im Spiel waren, aber die Infektionsquelle muss eine andere gewesen sein. Das schmälert natürlich nicht die derzeitige Situation in Mecklenburg-Vorpommern. Nur sollte man da einfach Norwegen aus dem Spiel lassen, außer es wäre durch die Behörden in Norwegen (die fantastische Arbeit geleistet haben und auch die nächsten Jahre an dem Thema dran bleiben werden um letztendlich die tatsächliche Ursache klären zu können) bestätigt worden dass die Fälle tatsächlich miteinander zu tun haben.


    Derartige Magen-Darm-Geschichten treten immer wieder mal regional begrenzt auf. Früher hat man, ohne Facebook & Co., davon einfach nur nix erfahren wenn man anderswo gelebt hat. Prinzipiell ist es immer gut z.B. berüchtigte "Rue de la kack" zu meiden. Mich gruselt es z.B. immer wenn ich mal mit Hund auf einer CACIB-Schau bin, mit wie vielen Hinterlassenschaften fremder Hunde mein Hund dann in Kontakt kommt (und meine Hunde gruselt es, glaub ich, auch...).


    Sobald ein Hund die ersten Anzeichen einer derartigen Erkrankung zeigt sollte man ihn sofort mit der Moroschen Möhrensuppe versorgen und ansonsten erst mal auf Diät setzen (Welpen/Junghunde mind. 12 Stunden, erwachsene Hunde mind. 24 Stunden). Die Morosche Möhrensuppe wirkt besser als ein Antibiotika, weil sie die betreffenden Bakterien "nach draussen" befördert und damit ihre Vermehrung im Darm verhindert. Der Trick dabei ist dass die Zuckermoleküle in den Möhren durch die lange Kochzeit "klitzeklein gehackt" werden in sog. Oligogalakturonide. Sie ähneln dann den Darmzotten, an denen die Bakterien normalerweise "andocken" und sich anschließend vermehren. Wenn sie an den Oligogalakturoniden der Möhrensuppe "andocken" werden sie einfach ausgeschieden und können sich im Darm nicht weiter vermehren.


    Rezept: 500 g geschälte kleingeschnittene Karotten in einem Liter Wasser mindestens 1 1/2 Stunden, besser 2 Stunden lang kochen lassen. Anschließend im Kochwasser pürieren und mit abgekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen, dann 3 g Salz hinzu geben.


    Für Hunde kann man, um die Akzeptanz zu verbessern, auch Huhn mit in die Suppe geben. Ich nehme auf 1 kg Karottten z.B. 1 kg Hühnerschenkel. Die gebe ich zuerst mit dem Wasser in den Topf und lasse das Ganze schon mal ca. 20 Minuten kochen. Dann nehme ich die Hühnerbeine erst mal wieder raus und gebe die Karotten rein. Von den Hühnerbeinen entferne ich die Haut und sichtbares Fett und gebe sie dann wieder mit in den Topf. Das kocht wieder auf und bleibt dann für ca. 2 Stunden köchelnd auf dem Herd. Nach dem Kochen kommen die Knochen und das Fleisch aus dem Topf (gut kontrollieren dass keine kleinen Knöchelchen im Topf verbleiben) und die Suppe wird zubereitet wie oben beschrieben. Das Fleisch löse ich von den Knochen, schneide es klein und stelle es erst einmal in den Kühlschrank. Am ersten Tag erhält der Hund nur die reine Möhrensuppe, aufgeteilt auf mehrere kleine Portionen (jeweils erst mal nur eine Kelle voll). I.d.R. hilft die Suppe sehr gut, so dass ich am nächsten Tag dann schon was von dem kleingeschnittenen Hühnchenfleisch mit hinzu geben kann. Diese Diätkost kann mehrere Tage lang gegeben werden. Meine Hunde lieben sie.


    Die fertige Möhrensuppe kann portionsweise eingefroren werden, so dass man für den Notfall immer etwas im Haus haben kann. Würde in, wenn ich in Meck-Pom wohnen würde, mir jetzt einen Vorrat davon anlegen...

    Zur Zeit habe ich vier Schäferhündinnen (= 3 Generationen) im Alter von 7 Monaten bis 12 1/2 Jahren. Und eine 3-jährige Großspitzhündin. Die kann ich aber nur manchmal selbst arbeiten, weil sie von einer Jugendlichen aus unserem Verein im Agility geführt hat. Im September sind die Beiden Deutsche Meister im A1 Medium beim Deutschen Hundesportverband geworden. Hin und wieder darf ich die Hündin aber auf Prüfungen führen, wenn gerade nix Wichtigeres ansteht am betreffenden Wochenende ... :S


    Die Großspitzhündin ist im VDH ins Anhangregister eingetragen worden und ja, wenn alles klappt, möchte ich mit ihr mal einen Wurf machen. Ich fürchte nur dass das bis zur nächsten Läufigkeit im Frühjahr noch nicht klappen wird, mit dem ganzen Zuchtzulassungsprocedere und dem Zwingerschutz usw. Pia wird's freuen wenn sie sie dann die ganze Saison durchgehend im Sport führen kann, und Pia's Mutter wird das noch mehr freuen (weil sonst nächstes Jahr bei ihnen zu Hause auch noch ein Großspitzwelpe einziehen würde, zu einem Dackel, einem Jack Russel Terrier und drei Australian Shepherds 8) ).

    Sie hat es einfach noch nicht verstanden was genau sie machen soll. Das beste wäre wenn Du Dich an einen Trainer wenden würdest, der in einem Verein arbeitet in dem Zielobjektsuche betrieben wird. Es ist nicht immer ganz einfach dem Hund verständlich zu machen was von seinem gezeigten Verhalten genau bestätigt wird. Nicht selten bezieht der Hund eine Bestätigung auf ein ganz anderes Handeln als es der Ausbilder eigentlich vor gehabt hat. D.h. vielleicht denkst Du dass Du bestätigt hast dass der Hund die richtige Dose angezeigt hat. Der Hund aber denkt die Bestätigung ist gekommen weil er gerade sein linkes Vorderbein ein Stück vor gesetzt hat. Oder so etwas in der Art. Hier hilft oft nur dass andere Hundeführer und/oder Trainer mit ein Auge darauf haben. Manchmal sind es echt nur Kleinigkeiten die man verändern muss, die man aber von außen besser sieht als der Hundeführer selbst.