Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Z.B. mein Spitz hat längst keinen so starken Beutebesitztrieb wie meine DSHs. Rangelt sie mit einer der anderen Hündinnen um ein Spielzeug, würde sie letztendlich nie mit 100%iger Vehemenz um das Spielzeug kämpfen. Zwar hört sie sich dabei an wie ein Wolf, der ein gerissenes Reh verteidigt. Aber tatsächlich würde sie nur bis zu einer gewissen Grenze gehen und das Spielzeug Spielzeug sein lassen wenn sie merkt die Andere möchte es tatsächlich allein für sich beanspruchen.


    Es gibt viele derart veranlagte Rassen. Hütenhundrassen und Terrier gehören aber meist nicht dazu.

    Prinzipiell ist das Zusammenleben von zwei Rüden einfacher als das von zwei Hündinnen. Bei Hündinnen kann es sehr viel ernsthafter untereinander krachen als zwischen Rüden. Was ein Zusammenleben stark vereinfacht, bei beiden Geschlechtern, ist wenn die Hunde sich mental stark voneinander unterscheiden. Z.B. zwei zur Dominanz neigende Hündinnen, die beide die Ressourcen ihres Umfeldes für sich beanspruchen und auch noch ähnlich alt sind, werden eher ernsthaften Krach miteinander bekommen als wenn eine von ihnen eher devot veranlagt ist, die Führung der anderen Hündin von vorne herein nie anzweifelt und "immer brav das macht was die andere ihr sagt".


    Von daher ist es gar nicht so verkehrt über eine andere Rasse nachzudenken, wenn ein Zweithund einziehen soll. Es gibt ja Rassen bei denen die Hunde prinzipiell weniger Durchsetzungsvermögen in Bezug auf die Beanspruchung von Ressourcen zeigen als der durchschnittliche Leistungs-DSH. Den Hovawart allerdings sehe ich in diesem Zusammenhang aber eher kritisch. Nicht in Bezug darauf wie sich die Hunde untereinander verstehen würden. Aber ein Hovawartrüde ist sehr umsichtig zu führen. Nicht selten sind sie relativ misstrauisch Fremden gegenüber, auch Kindern. Und da der DSH sich schnell von anderen Hunden Verhalten abguckt würde ich mir diesen Wesenszug bei einem Hund, der mit meinem DSH zusammen lebt, nicht wünschen. Ich kenne einige tolle Hovawarte. Aber allesamt in Händen von Leuten, die sich mit der Rasse wirklich gut auskennen, die die Hunde sehr gut sozialisieren und ausbilden und entsprechend umsichtig führen. Ich habe aber auch schon relativ viele Fälle kennen gelernt, in denen es gründlich schief gegangen ist mit Hovawarten (allesamt mit Rüden), und die Hunde deswegen nach ihrem Erwachsenwerden im Alter von 3 bis 4 Jahren abgegeben werden mussten bzw. in einigen Fällen auch eingeschläfert worden sind.


    Was für Papiere hat Gaius eigentlich? Weil Du geschrieben hast dass er keine SV-Papiere hat.

    Ist alles relativ... Ich nutze Knoblauch seit Jahrzehnten gegen Zecken, sowohl frisch wie auch getrocknet. Bisher war deswegen noch nie ein Blutbild meiner Hunde irgendwie auffällig. Bei den Avocados ist es so dass nur die persinhaltigen Sorten für Hunde giftig sein können. Wer sich mit den einzelnen Sorten nicht auskennt sollte sie besser nicht verfüttern, das ist wohl richtig. Nichtsdestotrotz werden Avocados ( = die "richtigen" Sorten) teilweise in Fertigfutter verarbeitet.


    Milchprodukte ist auch so ein Thema... Wenn der Hund sie verträgt, warum sollte man sie dann nicht verfüttern? Auf landwirtschaftlichen Betrieben ist es so dass Hund und Katze nicht selten 2 x täglich Frischmilch in den Napf bekommen. Sind sie das von klein auf gewöhnt, dann bleibt die Fähigkeit Laktase aufbauen zu können i.d.R. erhalten. Und Ziegenmilch ist ein ganz wertvolles Futtermittel, welches in Verbindung mit Kollagenhydrolysat und Vit. C bei Junghunden zu einem optimalen Knorpel- und Knochenaufbau beiträgt, und bei Hunden mit Verletzungen oder chronischen Erkrankungen am Skelettapparat wertvolle Dienste leisten kann. Sie als "giftig" zu bezeichnen ist nicht nur maßlos übertrieben, sondern schlichtweg falsch. Wenn ein Hund von Milchprodukten schweren Durchfall bekommt, dann lässt man sie halt weg in seiner Ernährung. Aber i.d.R. vertragen viele Hunde sie sehr wohl. Man muss halt in jedem Einzelfall austesten ob ein Hund sie verträgt, und wenn ja welche maximalen Mengen davon.


    In Bezug auf Alkohol ist es so dass es sogar Tierärzte gibt, die das "Beruhigungsschlückchen" (in Form von Eierlikör) zu Silvester empfehlen und die Nebenwirkungen desselben für weitaus geringer halten als die der üblichen Tranquilizer, die von der Pharmabranchen für derartige Zwecke vermarktet werden. Und bei erfahrenen Züchtern steht ein guter Brandy nicht selten nicht weit von der Wurfkiste entfernt... (der nicht nur zur Beruhigung der Züchternerven dient). Auch Kaffee kommt in diesem Zusammenhang hin und wieder zum Einsatz (nicht nur bei werfenden Hündinnen, auch Kaninchenzüchter greifen hin und wieder auf dieses bewährte Hausmittel zurück).


    Was richtig ist ist auf jeden Fall die Warnung vor Xylit! Und ein Hinweis auf Schokolade in Verbindung mit Sportveranstaltungen. Schon ein kleines Stückchen irgendwo aufgenommene Schokolade kann ausreichen, je nach Größe des Hundes, damit dieser durch eine Doping-Kontrolle fallen kann (ist einem deutschen WM-Teilnehmer im letzten Jahr passiert, dessen Hund niemand bewusst ein Stückchen Schokolade gegeben hat). Im Hinblick auf schwere Vergiftungserscheinungen vertragen auch kleinere Hunde zum Glück ein wenig mehr, so dass der berüchtigte Dackel, der die Kiste mit den Weinbrandbohnen gemopst hat, i.d.R. nur seinen Rausch ausschläft.

    Meinst Du dass "Strassenhunde" (oder wie man all die Hunde nennen soll, die nicht speziell gezüchtet werden) klimaneutral sind? Auch für die werden Kilometer gefahren, und auch die müssen fressen und zum Tierarzt, bekommen Körbchen und Hundeleinen gekauft usw...


    Bei all dem kann man aber auch gegenrechnen... Zwar fahre ich z.B. für meine Hunde so manchen Kilometer (z.B. zum Decken). Aber dafür bleibe ich dann in meinem Urlaub komplett zu Hause. Während viele meiner Arbeitskollegen zwei mal im Jahr (manche auch öfter) rund um den Globus in Urlaub (oder nach Hause) fliegen. Unter'm Strich lebt kaum jemand von uns in Westeuropa klimaneutral.


    Von daher relativiert sich das für mich auch mit den Tüten für den Hundekot (vor allem bei denen aus Maisstärke oder Zellulose).

    Waschbär: Hund und Katze o.k. Aber die "Altlasten" vom Pferd sind bei Kleingärtnern sogar beliebt : Meine Tochter reitet und ich hole mir im Frühjahr gern Pferdemist vom Reiterhof für den Garten (rechtfertigt wenigstens die Kosten für die Reitstunden etwas ;)

    Es geht da nicht um den Kot. Sondern um den Ökologischen Fußabdruck, den unsere rein aus Luxus gehaltenen Haustiere hinterlassen. Schon die Haltung eines Hundes ist nicht klimaneutral. Die eines Reitpferdes erst recht nicht. Allein schon dass das Pferd etwas fressen muss... Ein Landwirt verbraucht Sprit und Düngemittel, um das Futter anzubauen und zu ernten. Dann kommt ein Spediteur und fährt die landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu einem Kraftfutterhersteller. Dort werden sie unter Energie- und Wasserverbrauch zu Kraftfutter verarbeitet. Die Mitarbeiter in diesem Betrieb müssen irgendwie zur Arbeit kommen (i.d.R. mittels benzin-/diesebetriebener Kraftfahrzeuge). Dann wird das Futter mittels Spediteuren zu den Verkaufsstätten gefahren (oder erst mal in ein Zwischenlager, um dann anschließend noch einmal transportiert werden zu können). Ist das Kraftfutter dann in der Verkaufsstelle, kommt der Stallbetreiber mit einem Schlepper oder LKW um es von dort zum Reitstall zu bringen. Oder jeder Pferdebesitzer fährt einzeln dort hin um für sein Pferd einzelne Säcke Kraftfutter zu kaufen. Oder bestellt es im Internet, dann bringt es ein Paketdienst.


    So, nun hat das Pferd gerade mal täglich sein Kraftfutter in der Krippe. Heu, Stroh, Hobelspäne oder Holz-/Stroh-/Hanfpellets, Heu-/Luzernepellets etc. müssen ebenso hergestellt und transportiert werden. Dito kommen Tierarzt und Hufschmied i.d.R. mit Kraftfahrzeugen zum Stall, oder aber die Pferde werden im Transporter zu ihnen gefahren. Kommen noch alle möglichen Pflegemittel und Utensilien hinzu, die ebenfalls erst hergestellt und transportiert werden müssen.


    Und dann war der Pferdebesitzer noch nicht ein einziges mal bei seinem Pferd (die wenigsten Pferdebesitzer haben diese bei sich zu Hause stehen; und selbst dann fallen viele PKW-Fahrten an, z.B. wenn die Pferde irgendwo weiter weg im Sommer auf der Koppel stehen). Apropos PKW: Die sind bei Pferdebesitzern nicht selten eine Nummer größer, damit man mit ihnen u.a. einen Pferdehänger ziehen kann, und verbrauchen dann natürlich auch mehr Sprit als ein Kleinwagen, u.a. auch deswegen weil sie nicht selten Allrad-Betrieb haben (damit man sich auf schlammigen Feldwegen nicht so schnell fest fährt).


    Und dann war der Pferdebesitzer noch nicht ein einziges mal auf einem Turnier, einem Distanzritt etc...


    Für die Haltung unserer Hunde sieht das keinesfall besser aus. Zwar ist deren Ökologischer Fußabdruck kleiner als der eines durchschnittlichen Reitpferdes. Man hat z.B. im letzten Jahr ausgerechnet dass allein die Produktion von Hunde- und Katzenfutter in den USA Treibhausgase in einem Ausmaß von ca. 64 Millionen Tonnen CO2 verursacht.


    Unter'm Strich ist folglich jeder, der sich Haustiere aus Spaß an der Freude hält, ein Klimasünder.

    Gewissen ist so ne Sache. Ruhig im Sinne von "kein Problem" ist die Nutzung von Plastikbeuteln nicht...

    Wenn man es so betrachtet dürfte man gar keinen Hund halten. Und auch keine andere Tiere, die man nicht zwingend zum Lebensunterhalt braucht. Denn die Ressourcen, die jeder Hund, jede Katze, jedes Reitpferd etc. verbraucht, könnten anderweitig sehr viel sinnvoller eingesetzt werden. Zudem hinterlässt auch jedes Haustier klimatechnisch seine Fußspuren.


    Die Haufen meiner Hunde werden zum überwiegenden Teil unverpackt im Restmüll entsorgt. Ich mach mir aber auch keinen Kopf darüber sie z.B. in einem Beutel aus Maisstärke zu transportieren, wenn meine Hunde erst unterwegs (oder mal zu Unzeiten) ihr großes Geschäft erledigen.

    Ich ziehe alten Hunden auch manchmal einen Mantel über wenn sie morgens in den Zwinger gehen. Dafür habe ich so ein "Pferdecken-Modell". D.h. Hals/Beine/Bauch bleiben frei. Mir geht es dann nur darum dass bei alten Hunden der Nierenbereich nicht zu stark auskühlen, wenn es wirklich viele Grad unter Null sind und betreffender Hund es vorzieht nicht in die Hütte zu gehen zum Weiterschlafen, sondern sich Morgens um halb Sechs auf's nackte Holzbrett knallt. Die Differenz von ca. 18°C (nachts in der Wohnung) und z.B. -20°C ist dann doch ziemlich groß.


    Wenn ich von der Arbeit komme und mit der Hand unter die Decke auf den Nierenbereich fasse, ist der wohltemperiert (nicht zu warm), auch wenn sich Frau Hund vom Holzbrett erhebt und nicht, wie die anderen mit Holzwolle hinter den Ohren und an der Rute, aus ihrer Hütte kommt.

    Ich mach das schon allein aus Bequemlichkeit. Wenn es z.B. beim letzten Gassi zwischen 11 und 12 Uhr Nachts schüttet wie aus Eimern, und vor allem das Terroristenjungvolk meint dass es Spaß macht anstatt schnell zu Puschern volle Lotte durch die Pfützen zu sausen, bin ich wirklich froh bei vier Hunden nur jeweils die Pfoten trocknen, oder (noch schlimmer) von Schlamm befreien zu müssen. Und ihnen ansonsten nur die versifften Mäntel ausziehen muss und ins Bett fallen kann. Mal abgesehen vom Fußboden sehen die weiß verputzen Wände nämlich ganz schnell sehr lecker aus wenn sich schlammverspritzte Hunde beim Schlafen dagegen lehnen.

    mir war diese Urteilsbegründung auch neu. Aber irgendwie ergibt sie schon Sinn, grad in Bezug auf Kinder. Vielleicht wäre es am besten, zumindest für Menschen, die so wohnen, dass jemand aufs Grundstück kommen kann, wenn sie ein Bild vom Hund (der kann ja grimmig aussehen) an mehreren Stellen aufhängen und ein "Betreten verboten!" dazu hängen. Das trifft aber das Hauptargument des Urteils auch nicht, das sich ja darauf bezieht, dass man, wenn man wisse, dass der Hund gefährlich ist, diesen eben nicht frei auf dem Grundstück laufen lassen sollte.

    Dass Kinder allein bei mir auf's Grundstück kommen können während meine Hunde dort frei laufen ist relativ unwahrscheinlich. Und wenn ich die Hunde nachts raus lasse weil Irgendwer um's Haus herum schleicht hat der a) einen Vorsprung, weil ich nach dem Anschlagen der Hund ja erst noch einen Moment brauche bis ich an der Türe bin (d.h. erst fangen im Haus vier Hunde an zu brüllen, dann geht das Licht an, und dann dauert es noch mehr oder weniger lang bis ich die Haus- oder Balkontüre offen habe; jeder normal denkende Einbrecher sollte sich bis dahin längst auf die Socken gemacht haben), und b) bin ich sowieso dran wenn dieser Irgendwer aufgrund des Angriffs meiner Hunde z.B. vom Balkon stürzt und sich dabei den Hals bricht. Egal ob da irgend ein Schild hängt oder nicht...


    Zu den Kotbeuteln: Die Tüten mit Inhalt gehören in den Restmüll! Bei der Verbrennung von diesem gibt es inzwischen das Problem dass darin heutzutage aufgrund der Wertstoffsammlung oft zu wenig Platikanteil enthalten ist. Dadurch werden in den Verbrennungsanlagen nicht die notwendigen Temperaturen erzeugt, was dann zu Umweltproblemen (Schadstoffbelastung der Luft) führen würde. Deswegen wird manchmal ein Teil der getrennt gesammelten Plastikverpackungen in den Verbrennungsanlagen dem Restmüll wieder zugefügt, damit die Anlagen aufgrund höherer Verbrennungstemperaturen möglichst wenig Schadstoffe produzieren. Ein geringer Plastikanteil im Restmüll schadet also in diesem Hinblick nicht. Zudem landet eine Plastiktüte, die im Restmüll verbrannt wird, nicht als Ganzes im Meer (und damit in den Mägen größerer Meereslebewesen) und auch nicht als Mikroplastik in der Umwelt. Wer seine Kotbeutel also brav im Restmüll entsorgt, darf folglich trotzdem noch mit ruhigem Gewissen schlafen.


    Zudem gibt es inzwischen auch Kotbeutel aus nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Maisstärke). Diese werden oft als "biologisch abbaubar" und damit "kompostierbar" angepriesen, was natürlich Quatsch ist. Denn Hundekot gehört nicht in die Kompostierungsanlage, egal ob verpackt oder unverpackt (viele Menschen düngen ihr Obst und Gemüse mit dem von dort vermarkteten Kompost). Zudem ist die Dauer, die so eine Kacktüte braucht damit sie verrottet, für den Ablauf in einer Kompostierungsanlage viel zu lang. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll Tüten aus nachwachsenden Rohstoffen zu verwenden, und nicht aus Erdöl, auch wenn man diese über den Restmüll entsorgt.

    Zu Punkt 2: Bei mir steht "Achtung Gefährliche Hunde - Betreten des Grundstücks nur nach Aufforderung!"


    Und das hat Gründe, so wie ich wohne... Muss dazu sagen dass meine private Grundstückggrenze nirgendwo an öffentliches Gelände grenzt. Man kommt nur über Privatgelände zu meinem privaten eingezäunten Bereich.

    Aus welchem Material besteht denn Deine Hundebox? Prinzipiell isoliert eine Styroporplatte, auf die man die Box stellt, schon recht gut. Über die Box kann man eine Decke legen, so dass die Box oben und an drei Seiten "eingepackt" ist. Dann sollte der Hund mit seiner Körpertemperatur die Box eigentlich gut aufwärmen können.


    Ein Mantel ist natürlich auch eine Lösung. Wobei ich weniger einen Regenmantel verwenden würde (die sind nicht immer atmungsaktiv). Ein geeigneter Mantel hat den zusätzlichen Nutzen dass man den Hund einige Zeit vor dem Training aufwärmen kann und ihn dann (mit Mantel) noch mal für eine Zeit in die Box setzen kann bis man dran ist. Gerade im Schutzdienst steht man ja nicht gerne unendlich lang mit dem angeleinten Hund direkt am Platz. Weit weg gehen um den Hund in Bewegung zu halten geht aber oft auch nicht, weil wenn der vorherige Hund fertig ist steht der Helfer ja nicht gerne lange herum und wartet. So kann man den Hund aufwärmen, mit Mantel in die Box setzen, und ihn dann holen wenn man dran ist. Ohne dass die Muskulatur bis dahin schon wieder abgekühlt ist. Dito natürlich nach dem Training: Da lässt man den Hund noch mal "auslaufen", "die Muskulatur etwas runterkommen", und setzt ihn dann erst mit einem geeigneten Mantel in die Box.

    Ich kenne auch superalltagstaugliche Malis bei IPO-Sportlern und Diensthundeführern. Und im Agi- und Obi-Bereich auch solche, mit denen ich mir keine Turniere angetan hätte (in Bezug auf das Führen der Hunde in diesem auf Turnieren relativ unkontrollierbarem Umfeld).


    Ich finde Du machst Dir das mit Deinen Pauschalurteilen ziemlich einfach. Wenn man Hundesportler mit ihren Malis mal so beobachten, über drei bis vier oder mehr Hunde, wirst Du feststellen können dass die Haltung/Ausbildung und Sportart nicht alles ist. Bei ein und der selben Person und im selben Sport kannst Du dann teilweise sehr unterschiedlich veranlagte Hunde erleben. Und z.B. die Fähigkeit zu schnellen Triebwechseln ist angeboren (es wäre schön wenn man das durch Ausbildung beeinflussen könnte).