da sind wir wieder beim thema Leid und leiden.. solange der hund frisst und kackt leidet er anscheinend nicht..
oder nicht genug..
Das wird inzwischen durch die zuständigen Behörden i.a.R. ganz anders gesehen. Weiß ich aus täglicher beruflicher Erfahrung. Und durch Fälle in denen sich Tierhalter und ihr näheres oder weiteres Umfeld extremst darüber aufgeregt haben dass die Tötung eines Tieres von Amts wegen angeordnet wurde. Weil einige Tierhalter durch ihre rosarote Brille nicht erkannt haben dass ihr Tier leidet und dass da auch keine Besserung mehr in Sicht ist. Weil eben "noch Fressen wollen und Kacken können" kein ausreichendes bzw. alleiniges Indiz für "Nicht-Leiden" ist. In einigen Fällen ist es da zu sehr starkem Tierleid gekommen, weil manche Tierhalter ihre Augen diesbezüglich völlig verschließen. Egal um welche Tierart es geht. Jegliche Symptome für starkes und/oder dauerhaftes Leiden wird dann "auf's Alter" geschoben, wenn man ihre Wahrnehmung nicht von vorne herein völlig blockiert.