Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Vielleicht solltes du euer Gelände an Interessierte vermieten? So prvate Hundetreffs und pro Hundenase 10 Euro?

    Bloss nicht !!! Das wollen Viele, ihre Hunde hier gegen Zahlung eines Obulus mal auf unserem Gelände frei laufen lassen. Das hat aber rein gar nix mit unserem Satzungszweck zu tun und zudem stände der Platz dann in der Zeit den Mitglieder nicht zur Verfügung. Da kommen ja viele zu allen möglichen Tageszeiten und wollen mit ihren Hunden trainieren (gerade jetzt zu Coronazeiten verteilt sich das ziemlich). Zudem reicht es wenn unsere vereinseigenen Hündinnen, wenn sie läufig sind, auf dem Platz herum laufen oder mal einer unserer vereinseigenen Hunde drauf pieselt/sch... 8)


    Das wäre auch haftungstechnisch sehr schwierig, falls mal etwas mit so einem Hund passieren sollte. Oder sich einer der Hundehalter z.B. den Fuß bricht weil er über eine Baumwurzel fällt, sich irgendwo den Finger klemmt oder sonst etwas.

    Warte mal bis das Wetter besser wird und die Temperaturen steigen. Dann wirst Du an dieser Badestelle sehr viel mehr Hundehalter treffen, darunter auch die letzten Deppen... 8)


    Ich meide solche Plätze wie der Deibel das Weihwasser. Weil wenn es durch uneinsichtige bzw. rücksichtslose Hundehalter zu Problemen kommt, dann sind die Halter der großen Hunde diejenigen, die die Konsequenzen der jeweiligen Landeshundeverordnung mit voller Härte treffen. In meinem Bundesland muss ich lt. Hundeverordnung IMMER in der Lage sein meinen Hund so zu führen dass der keinen anderen verletzen oder gar töten kann. Greift nun ein unangeleinter Zwerghund meinen großen an und der wehrt den ab, beisst nicht mal zu, tritt nur blöd mit der Pfote mal drauf und das Genick oder die Wirbelsäule ist gebrochen, oder ein Chihuahua knallt bei seinem Angriff gegen das Bein eines Hundes und bricht sich dabei seine Eierschalen-Schädelknochen, dann gilt mein Hund als "gefährlich" und darf fortan nur noch mit Leine und Maulkorb unterwegs sein. Ich darf ihn nur noch einzeln (und nicht mehr in Begleitung meiner anderen Hunde) spazieren führen, muss eine "Kampfhundesteuer" zahlen, brauche eine Haltungserlaubniss (die alle 2 Jahre erneut erteilt werden muss), der betreffende Hund und i.d.R. auch alle meine anderen Hunde müssen zum Wesenstest, und je nach Gesinnung des zuständigen AmtsVet kann mir die Haltung des betreffenden Hundes oder gar all meiner Hunde komplett untersagt werden.


    Man ist also abhängig davon auf welche Art von Hundehaltern man trifft. Und es braucht nur ein einziger Depp darunter zu sein, der es witzig findet wie sein Kampfzwerg einen meiner Hunde drangsaliert (anstatt seinen Hund umgehend zurück zu pfeifen, aber das würde bei solchen Hunden ja eh nicht funktionieren), oder der meint sein auf Krawall gebürsteter Terrorzwerg wolle doch nur spielen, und schon kann diese Behördenmaschinerie ins Rollen kommen. Und diese Gefahr setze ich meinen Hunden einfach nicht aus (mal abgesehen davon dass mit solche Leute die gute Laune verderben).


    Und meine Erfahrung ist die dass es auf öffentlichen Freilaufflächen i.d.R. mind. einen depperten Platzhirsch gibt, der allen anderen seine Meinung und seinen Hund aufzwingt. Wenn nicht gar mehrere, die häufig in festen Gruppen agieren.

    Waschbär Da bist du aber schon gut dabei! Hier sieht man bei dem Wetter sehr selten jemanden im Wald, wir haben jedenfalls die letzten 2 Tage niemanden angetroffen ^^

    Die Dogge (oft in Begleitung eines alten Mixes) und einer der Mixe laufen hier bei uns mind. 5 x täglich vorbei. Auch eine Halterin mit einem Husky und zwei Mixen sowie ein Border Collie. Die habe ich in den letzten Tagen nur deswegen nicht gesehen weil sich unsere Zeiten nicht überschnitten haben bzw. wir wegen des Wetters alle nicht so lange draussen waren wie sonst üblich. Die anderen Hunde verteilen sich auf drei Halter.


    Ich wohne auf einem Hundeplatz, der Parkplatz wird von sehr vielen Leuten benutzt die hier spazieren gehen (viele davon mit Hund). Zudem wurde ein Weg oberhalb unseres Geländes aufgrund einer Renaturierungsmaßnahme umgestaltet und der offizielle Wanderweg, der darüber führte, verläuft jetzt leider direkt an unserer Grundstücksgrenze entlang. Viele Hundehalter aus dem Nachbarort, die den benutzt haben (dort konnte man sehr schön laufen), laufen jetzt für ihren "kleinen Runden" einfach einmal um unser Grundstück. Wirklich glücklich bin ich darüber nicht... Viele lassen ihre Hunde einfach auf unser Grundstück laufen wenn nicht alles rundherum fest verrammelt ist.

    Meiner Erfahrung nach gibt es aber für Rüden im Schutzdienst schon mal einen oder zwei Bonuspunkte, weil sie körperlich mehr Eindruck machen und das beim Verbellen zB gern mal eindrucksvoller wirkt, als bei einer Hündin, die mit der selben Intensität arbeitet, aber eben 10 bis 15 kg Kilo weniger in den Ring werfen kann.

    Gerade beim Verbellen sollte das Gewicht eigentlich nix ausmachen. Druckvoll ist druckvoll... Sonst dürften ja gerade die Malis nix reissen, im Vergleich zu anderen Rassen (die manchmal doppelt so schwer sind).

    Aber ohne Hündin keine Würfe Waschbär ;)

    Jooo... Aber Leistungssportler verzetteln sich nicht gerne.... So viel Zeit hast Du als Normalsterblicher nicht um neben Hochleistungssport auch noch zu züchten. Die ganz Wenigen, denen das vernünftig gelingt, teilen sich diese beiden Bereiche mit weiteren Personen auf. Und um zu züchten musst Du keinen Hochleistungssport betreiben.

    Die Hündinnen, die bezüglich der Läufigkeit derart komisch werden, sind zum Glück in der Minderzahl. Ein nicht unerheblicher Grund, warum viele Leistungssportler Rüden bevorzugen, ist schlichtweg der dass ein erfolgreicher Rüde zumindest einen Teil des Geldes, den man in den Sport investiert, durch das Deckgeschäft wieder ausgleicht. Mit einer Hündin ist das doch deutlich schwieriger. Zeitaufwand für die Aufzucht eines Wurfes, die Hündin fällt für 4 Monate im Sport aus (und in diese Zeit fallen wohlmöglich Quali-Prüfungen) und muss anschließend erst mal wieder auftainiert werden, man weiß nie ob die Hündin wirklich aufnimmt, bei einem kleinen Wurf rechnet sich der finanziell nicht usw. Das ist mit einem Rüden alles viel einfacher. Der absolviert am Tag X die erforderliche Quali-Prüfung und kann am selben Abend eine Hündin decken. Und außer der Zeit, die in den Deckakt zu investieren ist, hat der Rüdenhalter keinen Aufwand.

    Mit der Läufigkeit ist natürlich ein Kriterium. Nika war während der Läufigkeiten null leistungsbereit- regelrecht depressiv. Sind denn Hündinnen bei der Polizei immer kastriert?

    Nein, Hündinnen werden bei der Polizei nicht prinzipiell kastriert. Und es haben auch nicht alle Hündinnen einen Leistungseinbruch vor bzw. während der Läufigkeit.

    Zum Glück haben läufige Hündinnen nicht überall Platzverbot. Ich kenne es nur so dass man das Training dann mit den anderen, die an diesem Tag trainieren, abspricht, und z.B. junge Rüden ihre Unterordnung dann vor dieser Hündin machen. Manche HF mit älteren Rüden, die nicht kurz vor Prüfungen stehen, machen auch gerne mal nach einer läufigen Hündin Unterordnung. Und Rüden, denen das im Schutzdienst etwas ausmachen würde, werden in den Vereinen/Ortsgruppen, in denen ich bisher trainiert habe, offensichtlich nicht geführt. 8)^^

    Die Torgas sind immer mal mehr und mal weniger interessant. Wenn sie im Sommer sehr trocken werden, dann kann man ihre Attraktivität wieder erhöhen dadurch dass man sie mal ein paar Stunden ins Wasser legt.


    Der einzige Nachteil ist der dass die ganz schön weh tun wenn man schläft und Hund die auf einen drauf wirft... 8)