Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Das ist ein Halber unter Zehn, mit dem sich so eine Diskussion lohnt... Alles andere ist nicht nur Zeitverschwendung, sondern kostet einen unnötige Kapazitäten (dabei geht es nicht nur um die Zeit, die man mit der betreffenden Person direkt verplempert, sondern vor allem um die Zeit, die man sich anschließend noch mit dieser Diskussion beschäftigt). Und eine vernünftige Präsentation ist 100 x mehr wert alles jede Diskutiererei. Lass sich den anderen erst mal aussabbeln... Lange.... Und demonstriere dann ruhig und sachlich Deinen Hund... Der das Lügen straft was die ganze Zeit vorher gesabbelt worden ist... Am besten gibt man der betreffenden Person in allem recht während der Hund in dem Moment das genaue Gegenteil beweist (wenn er sich z.B. von einem Kind knuddeln lässt, sagt man in dem Moment "Ja, das stimmt natürlich... Die Hunde werde durch diese Art der Ausbildung extrem gefährlich... Beissen dann jedes Kind, welches ihnen über den Weg läuft... ". Ganz ruhig und sachlich... Oder man setzt sich mit seinem Hund ins Gras und knuddelt den durch, während er sich neben einem herum wälzt und sich den Bauch kraulen lässt. Und sagt im selben Atemzug "Ja, die werden echt gefährlich... Man muss dann immer aufpassen dass man nicht hinfällt oder so... Weil wenn man am Boden liegt gehen die dann gleich auf einen los...". Und dabei lehnt man sich zurück, der Hund steht über einem und lässt sich dabei kraulen.


    Die Wirkung ist besser als 1000 Diskussionen...


    Man muss sich einfach mal die Frage stellen: Warum gehe ich mit meinem Hund in eine Trainerstunde? Weil ich mich dabei voll und ganz auf mich und meinen Hund konzentrieren möchte und möglichst das Optimum aus dieser Trainingseinheit gewinnen möchte? Oder um mich mental mit der Meinung irgendwelcher Schwachmaten zu beschäftigen und dem Versuch, deren Meinung irgendwie zu beeinflussen? Wie viel Prozent Deiner Konzentration und Deiner Denkfähigkeit bleiben dann noch für die Arbeit mit Deinem Hund übrig? Während der Trainingseinheit und danach (wo Du eigentlich das Training mit Deinem Hund mental verarbeiten solltest)?

    Die beste Entscheidung ist die sich gar nicht erst auf völlig sinnlose Diskussionen einzulassen. Ich liebe es ja immer wenn irgendwer stundenlang mit einem meiner Hunde herum knuddelt, mir erzählt wie toll er ihn findet. Mir auch erzählt wie furchtbar es ist ist dass andere Leute ihre Schäferhunde "scharf machen" und dass die dadurch brandgefährlich werden. Und dann steht ein anwesender Figurant auf, geht sich umziehen, steht hinter der betreffenden Person, reizt meinen Hund an und der mach aus dem Bauchkraule heraus ein perfektes Stellen und Verbellen und anschließend einen kompletten Schutzdienst.


    Zugegebenermaßen hat man selten die Konstellation dass das so laufen kann. Aber wenn, dann ist das göttlich... ^^:thumbup: Es reicht aber auch, irgendwann nachdem sich betreffende Person stundenlang über die extremst gefährlichen Schutzhunde ausgelassen hat, einfach nur in einem Nebensatz trocken anzumerken dass der Hund, der da gerade am Bauch gekrault wird und der gerade stundenlang mit stoischer Gelassenheit erduldet hat dass ein Kleinkind auf ihm rumkrabbelt und ihn akribisch untersucht, ebenfalls diese Ausbildung durchlaufen und Prüfungen in der höchsten Prüfungsstufe mit sehr gutem Erfolg abgelegt hat. Mit keiner Diskussion auf der Welt wirst Du so schnell erreichen dass jemand schlagartig seinen Mund hält und in selben Moment realisiert welche Scheiße er wem da gerade stundenlang erzählt hat. :D Und der Erfolg ist am allergrößten wenn man dann jede weitere Diskussion, die folgen könnte, rigeros abblockt durch Umleitung auf völlig andere Themen.


    Wenn Du diskutiert, dann bestätigst Du dem anderen wie wichtig Du ihn und seine Meinung findest. Je intensiver Du Dich mit so jemandem auseinander setzt, desto wichtiger fühlt er sich. Wenn Du Dich aber nicht auf eine Diskussion einlässt und einfach ruhig Dein Ding machst, signalisierst Du dem andere wie unwichtig Du ihn und seine Meinung findest.

    Natürlich macht der Hund seinen Job. Die Arbeit der Herdengebrauchshunde, in der Art wie sie hier bei uns eingesetzt werden, beschränkt sich doch nicht allein darauf dass die Hunde "die Furche halten" können. Aber das Instinktverhalten für Letzteres müssen sie genetisch mitbringen, sonst wirst Du als Schäfer nicht glücklich wenn Du eine große Herde z.B. 2 km über einen schmalen Feldweg auf ein Stück Land bringen musst, die hungrigen Schafe aber den ganzen Weg über nicht nach links oder rechts auf die dortigen Wiesen, Getreidefelder oder Kleeäcker dürfen. In unserem in relativ kleine Grundstücke aufgeteilten Land, das mit vielen Straßen, Bahnschienen etc. durchzogen ist, müssen die Hunde die Fähigkeiten besitzen gerade im "engen Gehüt" den Schafen Grenzen zusetzen, die diese auch wirklich akzeptieren. Und eine große hungrige Herde ist diesbezüglich nicht zu unterschätzen. Selbst wenn die Schafen am Rand Respekt vor den Hunden zeigen, von hinten drücken Massen Richtung leckerem Gras/Klee. Die Schafe müssen wirklichen Respekt vor den Hunden haben, die Hunde müssen sich bei "Grenzübertretungen" seitens der Schafe immer wieder gegen einzelne Schafe konsequent durchsetzen. Dürfen aber andererseits keine Angst vor ihnen haben, da sie sich ja innerhalb der von den Hunden vorgegebenen Grenzen möglichst ruhig verhalten und nur wenig Stress haben sollen.


    Es ist nun mal etwas völlig anderes ob Schafe mit Hunden tagtäglich gehütet werden, auf verhältnismäßig kleinen vorgegebenen Flächen die sie nicht verlassen dürfen, die Schafen mit den Hunden von früh bis spät einen engen Kontakt haben. Oder ob die Schafe weitgehend frei leben auf einer großen Fläche und nur zu besonderen Gelegenheiten an wenigen Tagen im Jahr zusammen getrieben werden. Manchmal nur ein einziges Mal in ihrem Leben. Das erfordert nun mal unterschiedliche Fähigkeiten von den eingesetzten Hunden, auch wenn vom Kern her beides "Hüten" ist. Bei den Jagdhunden ist das ähnlich. Die grundlegenden Instinkte dafür sind bei allen Jagdgebrauchshunderassen durch Zucht genetisch verankert. Es gibt eine Schnittmenge, in der Du die rassetypischen Gebrauchshundeigenschaften der meisten dieser Rassen findest. Darüber hinaus sind sie aber mit unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet, die an die Art der Jagd angepasst sind, die mit der jeweiligen Rasse ausgeübt wird. Z.B. ein Pointer wäre für die Schwarzwildjagd oder lange Nachsuchen einfach der falsche Hund.

    Fällt mir dazu gerade noch ein... Als wir mal ein größeres Dorffest hatte, hat ein Bekannter von mir mit seinen Strobeln Hütevorführungen gegeben. Im Nachbarort lebt ein Tierarzt, der Border Collies züchtet und ebenfalls hütet. Auch der hat seine Hütearbeit gezeigt. D.h. die beiden haben sich mit ihren Vorführungen an den Heidschnucken meines Bekannten abgewechselt. Die Strobel haben ruhig und sachlich ihre Arbeit gemacht und die Schafe überall dorthin geleitet wo diese hin sollten. Mit den Border Collies wurde es nach wenigen Minuten lustig. Denn plötzlich ist ein Trupp Heidschnucken erst hinter den Hochwasserwall und dann gen Horizont verschwunden, mit einem völlig aufgelösten Border Collie im Schlepptau, der überhaupt nicht begriffen hat dass sein "Auge zeigen" diese Heidschnucken so ganz und gar nicht beeindruckt hat. Weil die innerhalb von ein paar Minuten gemerkt hatten dass außer Gucken von diese Hund so rein gar nix kommt, und sie noch wussten dass weit hinten eine Wiese mit saftigerem Gras war.


    Dieser arme Border Collie war kein schlechter Hund. Nur mit dieser Situation und diesen Schafen in dem Moment völlig überfordert. Seine Aufgabe ist nun mal eine andere, und deswegen wird er züchterisch auf andere mentale Fähigkeiten hin selektiert. Ein Deutscher Schäferhund würde auf einem Leistungshüten im schottischen Grenzland auch nicht unbedingt eine gute Figur abgeben.

    An den Schafherden sieht man oft die Border Collies. Hüten die BC denn anders als die Schäferhunde? Machen die BC auch das Furchelaufen?


    Beschützen die Schäferhunde die Schafherde auch zuverlässig gegen Wolfsangriffe oder kommen die Schäfer ohne Herdenschutzhund nicht mehr aus?

    Herdengebrauchshunde sind keine Herdenschutzhunde. Klar gibt es auch viele, die z.B. fremde Hunde stellen, die den Schafen zu nahe kommen. Aber Hüten und Herdenschutz sind, in Bezug auf die Hunde, zwei verschiedene paar Schuhe.


    Und hier mal ein Link, in dem der Unterschied zwischen dem Hüten, so wie es bei uns üblich ist, mit dem Hüten von Koppelschafen ganz grob beschrieben wird. Hier bei uns sind die Hunde "lebende Zäune" entlang von Straßen, bestellten Feldern, Wiesen auf die der Schäfer mit seinen Schafen nicht drauf darf. Deutschland ist eng, mit relativ kleinen Grundstücken, im Vergleich zu vielen anderen Ländern. Der Schäfer darf mit seinen Schafen z.B. auf Wiese X, aber nicht auf den Kleeacker Y daneben, obwohl die Schafe diesen viel lieber abfressen würden. Wiese X soll aber möglichst bis an den Rand abgefressen werden... Daher resultiert auch dass sich die Hunde bei dieser Art des Hütens den Schafen gegenüber, die sich den ganzen Tag über mit den Hunden auseinander setzen, auch ernsthaft durchsetzen müssen.


    Border Collie & Co. haben in ihren Ursprungsländern eine ganz andere Aufgabe. Da laufen die Schafe lange Zeit alleine und manchmal weit verstreut über ein großes Gebiet und sehen die Hunde oft wochen- und monatelang gar nicht. Die Hunde sollten diese zusammentreiben und an einen anderen Ort bringen, dort ggf. einzelne Schafe aussortieren. Die Schafe haben viel mehr Respekt vor den Hunden, weil sie sich nicht tagtäglich mit ihnen auseinander setzen müssen. Demzufolge müssen die Hunde auch kaum "handgreiflich" werden und üben in erster Linie einen mentalen Druck auf die Schafe aus (beim Border Collie erkennt man das sehr gut, man nennt das "Auge zeigen".


    https://www.haustiermagazin.co…are-helfer/#Schaeferhunde

    Wenn ich meine Hunde zur Betreuung gebe dann werden die dort garantiert NICHT zusammen untergebracht. Und auch wenn sie zu Hause fremdbetreut werden werden sie voneinander getrennt. Hast Du schon mal mehrere fremde große Hunde, die ineinander verbissen sind, getrennt? Würde ich Dir nicht empfehlen in so eine Situation zu kommen.


    Rudeldynamik ist immer mit abhängig von der Führung des Rudels. Wenn die fehlt kann das auch mal ganz schnell schief gehen.

    ich würde meine Hunde nur in ein Pension geben in der sie keinen direkten Kontakt zu anderen ( = fremden) Hunden haben. Mit fremden Hunden kann immer was passieren. In fremder Umgebung, ohne die vertrauten Bezugspersonen, erst recht.

    Dieses Hütehundblut oder ist es genetische Prägung ?? findet sich mehr oder weniger auch in unserem heutigen Schäferhund, ausgeprägt natürlich in den Linien die vor allem über die Mutterlinien als Herdengebrauchshunde gearbeitet und gezüchtet werden.

    Ich lehne mich jetzt mal ein bisschen weit aus dem Fenster und behaupte dass zumindest in den Leistungslinien das "Hüte-Gen" bei den meisten Hunden problemlos "aktivierbar" ist. D.h. wenn sie Gelegenheit erhalten und man sie entsprechend ruhig und sachlich an eine Herde Schafe oder auch Rinder heran führt, braucht man gar nicht viel zu machen, sondern die Hunde nur durch Hörzeichen, die sie bereits kennen, etwas anzuleiten. Und man erkennt dann sehr gut dass die Hunde so manches instinktiv abspulen, was für das Hüten die Voraussetzung ist.


    Ich bin mal früh Morgens mit meiner damaligen Schäferhündin in eine wenige Tage zuvor frisch gepflanzte Holunderplantage gefahren, um dort mit dem Düngen der Setzlinge zu beginnen. Eine Schafherde, die daneben eingepfercht worden war, war in der Nacht ausgebrochen und hatte sich über die frischen Pflänzchen her gemacht. Mir gelang es mit meiner Hündin, die bis dahin Schafe nur aus weiter Ferne gesehen hatte, die komplette Herde erst aus dem Holunder raus zu treiben und anschließend von der angrenzenden Straße fern zu halten. Meine Hündin hat eigenständig auf der einen Seite am Straßengraben "die Furche gehalten", während ich zwischen den Schafen und dem Holunder hin und her gelaufen bin. EIne weitere Person, die nach mit angekommen war, hatte inzwischen den Schafhalter verständigt, der mit seinen zwei Hunden dann auch irgendwann eingetroffen ist. Diese beiden Hunde, die den ganzen Winter über nicht gehütet hatten (die Schafe waren über Winter in einer großen Scheune untergebracht), haben es dann zusammen nicht geschafft die Herde wieder auf ihre Wiese zurück zu treiben... 8) Das haben wir dann zu dritt zusammen mit meiner Hündin erledigt.


    Dann habe ich Freunden von mit eine junge Schäferhündin überlassen. Die haben einen Betrieb u.a. mit Milchvieh, welches damals von Frühjahr bis Herbst tagsüber auf die Weide ging. D.h. eine relativ große Herde (so um die 70 Kühe) bewegte sich morgens und spät nachmittags ein ganzes Stück durch's Dorf und bis zu 2 km über Landstrassen und Feldwege. Mit vier Personen war man unterbesetzt, besser waren fünf oder sechs Begleiter. Innerhalb meines Urlaubs (3 Wochen) konnte eine Person die Herde mit Hilfe der Hündin alleine problemlos rein- und raus treiben.


    Bei viele DSH's macht der Hütetrieb sogar Probleme. Z.B. wenn sie beim Reiten mitlaufen sollen. Ich kenne mehrere Fälle in denen die Hunde dann versuchten mehrere Pferde einer Gruppe zusammen zu treiben. Oder die hinter dem Pferd dauernd eng von links nach rechts wechseln und wieder zurück, und im Laufe des Ausritts nicht ruhiger, sonden immer hektischer werden. Oder beginnen fußballspieleden Kinder zu hüten... 8) Hier bei mir darf der Rasenmäher gehütet werden. Bei eine meiner Hündinnen war ich abgemeldet sobald die Garage offen stand. Sie hat dort felsenfest gestanden und notfalls stundenlang auf das "Auspferchen" gewartet... ^^ Wenn ich ihr dann den Gefallen getan habe endlich los zu fahren, dann wurde der fahrende Mäher auch bei über 30°C die ganze Zeit über in der prallen Sonne gehütet. Und das kann hier schon mal 4 bis 5 Stunden dauern. Wer weiß wie oft ich mit dem Mäher in die Hecke, den Graben oder den Zaun gefahren wäre, wenn sie nicht die ganze Zeit so gut aufgepasst und sich entsprechend angestrengt hätte??? ^^


    Es gibt ja inzwischen diesen "Hüte-Instinkttest" (leider hat man viel zu selten die Möglichkeit an diesem teilzunehmen). Ein Welpenkäufer von mir hat mit seinem Hund völlig unvorbereitet daran teilgenommen (d.h. der Hund hat an diesem Tag zum ersten Mal Schafe gesehen aus eine Entfernung unter 50 m), und der Leistungsrichter war absolut überzeugt von dem Hund. Und ein Rüde aus meiner Zucht, der im VPG-Sport auf der Bundessiegerprüfung war (und nie an irgendwelchen Schafen gearbeitet hat), wurde von einem Schäfer und SV-Leistungsrichter hier in unserer Gegend zweimal zum Decken eingesetzt.


    Die Instinkte, auf denen der Hütetrieb basiert, sind also immer noch da und aktivierbar in unseren Leistungslinien. Was in manchen Fällen die Hunde in diesem Bereich unbrauchbar macht ist dass manche Hunde "zu viel Dampf" haben trieblich. D.h. sich derart "in Rage" arbeiten würden dass man sie nicht mehr leiten und lenken kann, nicht mehr mit Hörzeichen zu ihnen vordringen kann, sie sich im Trieb immer weiter hoch fahren. Diese Hunde zeigen das selbe Problem aber auch im Schutzdienst und teilweise in der Unterordnung und gelten dann ganz schnell als "unführbar" (oder konnten nur mit sehr viel Geschick und viel technischem Hilfswerk im Sport geführt werden).

    In Bezug auf die Corona-Situation werden ja Ausnahmen gemacht. D.h. wenn keine Körungen stattfinden oder man keinen Teilnahmeplatz erhält (weil zu viele Meldungen vorliegen), dann erhalten die betroffenen Hunde eine Körverlägerung. Das betrifft die Wesensbeurteilungen ja ebenfalls, da muss man dann die "Strafgebühr" ja auch nicht bezahlen wenn man im relevanten Zeitfenster nicht an einer WB teilnehmen konnte und der Hund dann, wenn man endlich teilnehmen kann, über der Altersgrenze liegt.


    Aber prinzipiell wäre es schon ganz gut wenn sich unser Leben so langsam mal wieder normalisieren würde... 8)

    Weiße SV-Papiere bekommen auch Welpen aus Verbindungen wenn Mutter oder Vater nach der Erstankörung nicht mehr zur Körung auf Lebenszeit vorgestellt und beurteilt werden.

    Jepp. Weil sie dann halt nicht mehr angekört sind. Ein Hund geht ja zweimal zur Ankörung. Die erste gilt nur für zwei Jahre, danach erst erfolgt die Ankörung auf Lebzeit. Verpasst man es den Hund rechtzeitig zur Wiederankörung vorzustellen, dann erfolgt die zweite Ankörung wieder nur für zwei Jahre. Zwei Jahre danach kann man den Hund dann in so einem Fall erst auf Lebzeit ankören lassen.

    Kleiner Tipp in Bezug auf "Gassi-Schuhe": Ruhig mal das Angebot in größeren Landhandeln sichten, z.B. Raiffeisen (und die haben ja durchgehend offen). Nicht selten haben die auch ein überschaubares Angebot an Schuhwerk und Bekleidung für Land-/Forstwirte und Reiter. Und manchmal wird man da diesbezüglich durchaus fündig, i.d.R. dann zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.