Das Problem hatte ich damals bei meiner ersten Hündin. Mir hatte jemand die Vorfahrt genommen, es hat gekracht und sie ist durch den Kofferraum geflogen. Da war sie circa zehn Wochen alt. Autofahren war danach eine Katastrophe. Ich habe mir ganz viel Zeit genommen, sie immer wieder mit ins Auto genommen, bin aber nicht losgefahren. Ich habe mich zu ihr gesetzt, ihr ein bisschen Futter gegeben, dann sind wir wieder ausgestiegen. Das haben wir eine Weile gemacht, danach bin ich wieder gefahren. Ihr ist noch einige Male übel geworden, aber mit der Zeit wurde es besser. Ich habe trotzdem weiter das Training gemacht, sie nur ins Auto zu nehmen und wieder raus zu lassen. Es hat nicht lange gedauert, und sie ist in fast jedes offene Auto rein gesprungen.
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- Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen
Beiträge von Cinja
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Auch von mir ein herzlichen Willkommen zurück im Forum mit dem herzigen Nachwuchs

Ach was? Regentropfen sind seine Endgegner? Da hab ich gleich so ein Bild im Kopf, wie der eigentlich stolze Schäferhund ganz bedröppelt durch den Regen huscht um sich schnell zu lösen 🤣🤣🤣
Meine vorherige Hündin fand Regen toll. Wenn die Tropfen richtig groß waren, hat sie versucht, sie in der Luft zu fangen
Crazy ist in der Hinsicht auch anders, lässt sich vom Regen aber auch von nichts abhalten.Ach ja, wie gesagt kann ich stundenlang über ihn reden, bin total vernarrt 😍. Er bringt uns manchmal zur Verzweiflung, aber am Ende des Tages wenn er so lieb schläft, lohnt es sich die paar Nerven zu opfern 😂
Wir lesen sehr gerne davon, sind dabei wahrscheinlich ein bisschen wehmütig, dass diese Zeit bei uns vorbei ist und freuen uns darüber, dass diese Zeit vorbei ist

Ich hatte vor einer Woche ein Gespräch mit einem Nachbarn, der sagte ich wäre über den Tisch gezogen worden. Man hätte mir einen Mali angedreht 🤣🤣🤣
Das kennt wahrscheinlich fast jeder, der einen grauen DSH-Welpen hat.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dein Argos wird ein eher heller Grauer, aber wir werden es (hoffentlich) sehen, indem du uns weiter fleißig berichtest.
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Wohlgemerkt, es ist natürlich keine Tierquälerei, Hunde zu züchten die vor ihrem eigenen Schatten Angst haben.
Doch, finde ich schon.
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Auch von mir ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier im Forum 😀
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Auch von mir ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier im Forum

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Euer Garten sieht wirklich schon richtig frühlinglich aus. Schön

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Wahrscheinlich darauf, um einfach ein bisschen weiter rumzustänkern und das Thema ins Lächerliche zu ziehen. Am besten ignorieren.
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Ich denke auch, dass Hunde, die Problemlösungen finden und anwenden, ein Geschenk sind.
Was möchten man mit einem Hund, der nicht weiter denkt als das, was ihm irgendwann mal gezeigt worden ist? Mir fehlt dann die Entwicklung.
Auf der eigenständigen Problemlösung baut sich doch auch das Training auf. Ruebchen hat ja schon die Fährte genannt. Da ist es besonders wichtig, dass ein Hund, wenn er ein Problem erkennt, eigenständig nach der Lösung sucht.
Ich habe schon Hunde gesehen, die dann da standen, nicht weiter wussten und sich nur noch am Hundeführer orientiert haben und auf seine Hilfe gewartet haben.
Oder wenn ein Hund bei einer schon erlernten Übung diese fehlerhaft ausführt, die Bestätigung ausbleibt und der Hund dann anfängt, darüber nachzudenken, wie er an seine Belohnung kommt und dann das richtige Verhalten zeigt.
Gerade beim Erlernen neuer Übungen kann man das ja oft beobachten. Dann wird vielleicht auch mehr gezeigt, als erwartet worden ist.
Problematisch kann die eigenständige Problemlösung werden, wenn der Hund den Nachbarsdackel tackern möchte und sich dann selbst die Tür aufmacht

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Auch von mir herzlich Willkommen im Forum.
Ich würde die Bilder auch auf jeden Fall einschicken. Jeder, der einen Hund sucht, ist dankbar für jedes eingesandte Ergebnis.
Es ist ja auch nicht gesagt, dass er mit der Hüfte Probleme bekommen muss. Natürlich wäre ein besseres Ergebnis deutlich schöner gewesen. Aber eben, jetzt wisst ihr Bescheid und könnt darauf achten bzw. mit Zusatzfutter unterstützen.
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Wenn sich der Hund zum Beispiel kurz vor oder nach dem Winkel hinlegt, kannst du davon ausgehen, dass da kein Gegenstand liegt. Da kannst du dann von hinten aus den Hund weiter schicken. In der Mitte eines Schenkels ist das natürlich schwieriger. Da kannst du wahrscheinlich nur hingehen und gucken, wenn keiner liegt, den Hund neu ansetzen. Aber die Punkte hast du dann verloren.
Bei der Geschwindigkeit des Hinlegens wird wahrscheinlich auch die Intensität des Verweises herangezogen. Das kannst du dann auch beim stehenden Verweisen beurteilen.
Faseln meint das eher großflächige Suchen. Also wenn es eher einer Stöbersuche gleicht.
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@Harz2024 Ich finde doch auch gut, dass du dich mit Loki so arrangiert hast und ihr das Beste aus der Situation macht.
Ich meine damit nur, dass es eben bei fast allen Rassen Themen gibt, die thematisiert werden könnten. Du hast den LZ angeführt, ich halt den weißen

Beim LZ wird z. B. in Schäferhundkreisen thematisiert, dass die Nerven bei der Zucht oft außer acht gelassen werden. Ich finde es auch nicht verwerflich, Schwächen zu thematisieren, ansonsten könnte man nicht daran arbeiten.
Aber das führt jetzt zu weit.
Wichtig ist m. M. nach einfach, sich Gedanken zu machen. @Harz2024 holt sich keinen weißen mehr, andere holen sich keinen LZ mehr. Wieder andere keinen Dackel oder Pudel mehr (was ich allerdings voll verstehen kann
)Ich wiederum mag die Herausforderung und möchte keinen Mitschleicher haben, dafür bin ich aber bereit, Kompromisse zu machen in dem Wissen, dass es vielleicht auch eine Durststrecke geben kann, in der ich meinen Hundewunsch das eine oder andere mal verfluche und mir denke, NIE WIEDER.
Wenn ich beim nächsten Hund vor dem Thema stehe, dass er mich anknurrt, dann muss ich für uns beide eine Lösung finden, wie wir wieder knurrfrei kommunizieren können.
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Man könnte viele Zuchten thematisieren, z. B. die zum Teil große Unsicherheit und Wesensschwäche bei den weißen Schäferhunden.
Es gibt doch in jeder Zucht Ausreißer nach oben und nach unten.
Und wenn ich ein spezielles Kaliber erwischt habe, dann versucht man doch, das beste daraus zu machen und tut nahezu alles mögliche, um das Leben mit dem Hund stressfrei für alle zu gestalten. Das macht Wuesti und auch du machst das mit Loki.
Wenn ich mir einen bestimmten Typ Hund oder eine bestimmte Hunderasse ins Haus hole, sollte ich mich vorher schon nach den "Vor- und Nachteilen" erkundigt haben. Und wenn ich mir bewusst einen Schäferhund aus LZ hole, dann weiß ich auch schon in etwa, was mich erwartet. Was aber nicht heißt, das man trotzdem vor Überraschungen sicher ist.
Und wenn ich Hundesport machen will, dann hole ich mir den entsprechenden Hund dafür und keinen, der dafür nicht geeignet ist, mit dem Wissen, dass es auch eine Herausforderung bedeuten kann.
Wie gesagt, ich hatte bisher mit keinem meiner Hunde das Problem, dass sie mich angeknurrt haben, auch wenn Crazy von Welpenbeinen an deutlich gemacht hat, dass sie Korrekturen doof findet und anderer Meinung ist. Trotzdem haben wir eine für uns beide funktionierende Kommunikation, die nicht im Extremen ausartet. Wer weiß, wäre sie ein Rüde mit entsprechendem Testosteronüberschuss sähe das vielleicht noch ein bisschen anders aus.
Ich denke, wichtig ist, dass die Hunde ihre und wir unsere Grenzen kennen und respektieren, damit das Zusammenleben harmonisch klappt. Und ich finde, je besser ein Hund seine Grenzen kennt und respektiert, um so mehr Freiheiten hat er.
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Ich hatte es tatsächlich noch bei keinem meiner Hunde, dass mich einer angeknurrt hat.
Ich denke, wenn so kommen würde, würde ich den gesamten Kontext sehen. Ist mein Hund auf dem Sofa und fängt an zu knurren, wenn ich mich da auch hinsetzen will, gäbe es eine deutliche Ansage, das steht fest.
Auch bei einer Futter- oder Beuteaggression würde ich beherzt reagieren, denn es kann ja lebenswichtig sein, dem Hund etwas wegzunehmen.
Aber wie geschrieben, ich habe es noch nie erlebt, ich konnte immer alles wegnehmen oder mich dazulegen, ohne dass mein Hund der Meinung wäre, ich hätte da nichts zu suchen.
Einer ehemaligen Arbeitskollegin ist es aber auch passiert, dass sie in die Nase gebissen wurde, als sie ihrem schlafenden Hund ein Abschiedsküsschen geben wollte...
Auf einem Turnier war ich gerade am Pommes essen, als ein kleiner, fetter JRT zu mir kam und bettelte. Ich ignoriert ihn, worauf hin er anfing, mich massiv anzuknurren. Der hat ganz schnell deutlich gemacht bekommen, dass ich mir das von ihm nicht gefallen lassen. Kurze Zeit später sah ich ihn mit dem gleichen Verhalten an einem anderen Tisch, dort hat man ihm dann Pommes hingeschmissen

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Schöne Vorstellung von euch.
Herzlich Willkommen im Forum und viel Spaß hier
