Cinja
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Beiträge von Cinja

    Manche Hunde haben eine sog. Wechselnase, da wird die Nase im Winter heller und im Sommer wieder dunkler. Gerade weiße Schäferhund haben das auch gern mal.


    Bei manchen Hunden lässt auch einfach die Pigmentierung nach und die Nase wird heller. Ich denke nicht, dass dem Hund etwas fehlt.

    Ich finde die Hunde traumhaft schön, würde aber auch keinen haben wollen, weil ich dem Hund nicht gerecht werden könnte. Sie sind zum Teil wohl schon speziell, können oft nicht gut alleine bleiben und gehören zu den Ausbrecherkönigen. Dazu muss man sehr genau gucken, welche Linie man zu sich nimmt, damit man keinen unsicheren Hund bekommt, sondern aus einer wesensfesten Linie. Da habe ich schon einen kennen gelernt, ein wirklich toller Hund. Aber die Halterin erzählte auch, dass er etwas speziell ist und sie mit ihn oft nicht so agieren kann, wie mit einem "normalen" Hund.


    Dann habe ich im Kopf, dass DM wohl auch ein großes Thema ist, auch da müsste man genau gucken, dass die Elterntiere getestet sind.

    Ich kann deinen Ärger über den Läufer verstehen, ich ärgere mich auch über solche rücksichtslosen Zeitgenossen.

    Was sagte sie, die dumme Nuss? "Da müsst ihr Hundehalter eure Hunde schon im Griff haben.

    Aber bei allem Ärger, da hat sie recht. Wir müssen unsere Hunde im Griff haben, denn wir müssen mit der Dummheit und Rücksichtslosigkeit anderer leider immer wieder rechnen.


    Am liebsten hätte ich diesen Trottel angezeigt

    Mit welcher Begründung? Weil er schnell an euch vorbeigelaufen ist?


    Wie gesagt, ich ärgere mich auch immer mal wieder über Leute, die keine Rücksicht nehmen, egal, ob sie laufen oder mit dem Fahrrad unterwegs sind oder oder oder.

    Aber wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, muss ich damit rechnen, dass sich andere nicht so verhalten, dass der Hund sich nicht erschreckt oder es zu blöden Situationen kommt.


    Immerhin hast du den Läufer gut hören können. Viel schlimmer finde ich es, wenn Läufer oder Fahrradfahrer von hinten angelaufen oder gefahren kommen und sich nicht bemerkbar machen. Das kann nämlich echt zu blöden Situationen kommen und wir Hundehalter sind per se schuld, wenn etwas passiert. Eben weil wir unsere Hunde im Griff haben müssen.

    Solche Tage und Begegnungen kennen wir doch sicher alle. Am besten abhaken und nach vorne gucken.


    Wenn du die Dame wirklich ansonsten nett findest, würde ich bei der nächsten Begegnungen auch eine Entschuldigung anbringen und sagen, warum du so reagiert hast.


    Ich bin auch manchmal etwas drüber, wenn ich unschöne Hundebegegnungen hatte. Manchmal tut es mir hinterher auch leid. Es kommt auch immer ein bisschen darauf an, wie der andere Hundehalter reagiert.

    Es ist wie bei den Menschen. Es gibt frühreife und es gibt spätreife. Ich kenne einen Hund, der mit 10 Wochen schon versucht hat, das Bein zu heben, und ich kenne Rüden, die haben erst mit einem Jahr angefangen und ich kenne Rüden, die pinkeln auch mit 5 Jahren wie eine Hündin (sind aber keine Schäferhunde ^^ )


    Dünner Stuhlgang bei Aufregung kann schon mal passieren. Es sollte m. M. nach nur kein richtiger Durchfall in Richtung Sprühkacke sein.

    Vielleicht könnt ihr, bevor ihr zum Platz fahrt, schon eine ruhige Löserunde gehen, so, als wenn ihr ganz normal spazieren geht. Beim Platz selbst nur noch eine kurze Pipirunde.

    Ich habe die GS auch gesondert aufgebaut, zuerst im Wohnzimmer ohne Ablenkung. Ich habe ihn dicht am Boden in der Hand gehalten, Crazy war sehr interessiert und ich habe abgewartet. Irgendwann hat sie sich hingelegt und da gab es dann großes Lob. So haben wir es langsam aufgebaut und dann draußen das gleiche, da ging es aber sehr schnell. Dann kam der erste GS am Ende auf die Fährte. Da habe ich dann die Leine geblockt und anfangs noch mit leichtem Platzkommando unterstützt.

    Gerade die Fußarbeit kann man schön dynamisch gestalten. Du lässt sie ein paar Schritte an der Futterhand gehen, dann loben, etwas knuddeln und überschwänglich sein und daraus sie wieder mit in die Futterhand nehmen. Also den Punkt erwischen, bevor sie zu hoch fährt, hoch springt und das schnappen anfängt. Und nicht immer eine Übung so zu Ende bringen, dass sie zu Ende ist, sondern sie mit Bewegung in die nächste Übung nehmen. Ich hoffe, ich konnte das verständlich rüberbringen :)


    Flitzen im Gelände finde ich auch wichtig, wichtig für Geist und Körper. Aber auch da kann man sich schön einbringen und besonders den Rückruf festigen. Nach dem Rückruf Party, vielleicht ein paar Schritte mit ins Futtertreiben und dann wieder freigeben.


    ich denke aber, Ruebchen wird dir da auch gute Tipps beim Spaziergang geben können.


    Das Hüpfen und Schnappen wird sich mit der Zeit geben :) Ein bisschen gehört das beim DSH auch dazu ^^

    Lerne, dich zum Clown für deinen Hund zu machen. Ist nicht einfach, wenn man kein Clown-Gen in sich trägt (habe ich auch nicht), aber man es lernen. Ganz wichtig ist, dass du dabei authentisch bist, denn wie du erkannt hast, nimmt dir Quennie Schauspielerei nicht ab. Dabei musst du auch nicht lauter werden, sondern nur lustiger :)


    Wenn es beim Spielen gut klappt, übe es beim Spielen. Lass dich drauf ein, werde zum Kind und albere einfach rum. Zergele vorsichtig mit ihr, sprich mit hoher Stimme, lobe sie mit höherer Stimme und sei ruhig überschwänglich. Geh auf den Boden, spiele mit ihr. Und wenn du es beim Spielen gut hinbekommst, dann übe es weiter, wenn du mit ihr trainierst.


    Macht sie z. B. auf Kommando Sitz oder Platz, dann lobe sie, löse es auf uns mach eine kleine Spieleeinheit. Dann wieder Training, dann wieder Spielen. So, dass du dich aber selbst wohlfühlst und du selbst das Gefühl hast, dass es ehrlich ist.


    Ein Beispiel: Damals hatte ein Bekannter von mir einen Magyar Vizsla, wenn er seiner Meinung nach ein freudiges "Komm her" rief, hörte sich das für uns (und für den Hund) nach Kasernenton an. Er hat sich gewundert, warum sein Hund nicht gern zu ihm kam. Seine Frau, die mit hoher Stimme rief dabei rückwärts lief, hatte dieses Problem nicht, die Hündin kam freudig zu ihr und dann wurde rumgealbert, bevor der Hund wieder freigegeben wurde. Er konnte (wollte?) sich nach darauf einlassen. Der Hund hat gehorcht, aber er fühlte sich nicht wohl dabei, konnte man recht deutlich erkennen.


    Deshalb würde ich an deiner Stelle versuchen, mit Albernheit an die Sache ranzugehen und das zu üben, bis du es verinnerlicht hast und Quennie merkt, dass du es auch so meinst.