Ich kann da zum Thema Pubertät noch eine Steigerung anbieten: Menschenkinder! Ich habe drei davon. Der Jüngste ist noch voll drinn. Aber auch das geht vorbei, wie beim Hund.
Ich hab auch noch ein menschliches Pubertier hier und eines welches schon lange da durch ist und daher kenne ich das Mantra: Das ist alles nur eine Phase ![]()
Sie kennt keinerlei Kommandos mehr, ich muss wie ein Oberfeldwebel im harschen Befehlston laut Ansagen machen, damit sie mich überhaupt ernst nimmt.
Im Schutzdienst wird auch oft sehr laut geschrien. Da muß man manchmal auch laut schreien, damit man zu seinem im hohen Trieb stehenden Hund überhaupt vordringt.
Bei seinem pubertierenden Hund muß man auch mal laut werden, damit man überhaupt für voll genommen wird. Nach der Pubertät wird man von alleine wieder leiser. Dann reagiert der Hund auch wieder auf ein geflüstertes „HIER“.
Wenn der Hund die gängigen Kommandos wie HIER, PLATZ, FUSS usw. beherscht, kann man sich auch mit seinem pubertierenden Hund problemlos im Alltag bewegen, außer das man auch mal laut werden muß.
Das Problem ist die Sensibilität die gleichzeitig vorhanden ist. Wenn ich sehe wie entgeistert sie mich anschaut wenn ich lauter werde, dann tut es mir noch mehr leid das tun zu müssen. Aber ja manchmal gehts nicht anders, aber es wiederstrebt mir - weil es für mich irgendwie eine Art von Hilflosigkeit ist.