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nette
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  • Mitglied seit 28. Dezember 2018

Beiträge von nette

    ich kann das schwer abschätzen, da ich die körpersprache beim kuvasz zum beispiel immer ehern träge/freudlos fand- auch bei anderen sachen und so ganz anders als z.B. beim schäferhund oder meinem dalmatiner den ich damals hatte

    ich bin auch 3 x mit meinem ersten hund umgezogen und bei den letzten beiden umzügen hat sich der hund sehr schwer mit der eingewöhnung getan :(

    daher denke ich, ist es gut wenn er die gegend schon vorher kennenlernen kann


    am umzugstag selber war das auch nicht so einfach, da er mit fremden leuten probleme hatte ... aber er war gewohnt dann in seiner box zu sein und fühlte sich dort sicher ...


    die kombi extra zimmer mit oder ohne box würde ich auch bischen üben, ich denke dann kannst du immernoch spontan entscheiden die tür offen zu lassen wenn der hund in der box ist, der hund bekommt alles mit und ist trotzdem nicht im weg

    mir persönlich wäre das z.B. zu unsicher den hund nur in einen raum zu tun - stell dir vor einer macht versehntlich die tür auf und der hund rennt auf die strasse (weil ja meist beim umzug alle türen aus dem haus raus offen sind)

    ich wüsste nicht ob ich im stressigen umzugstag das alles so unter kontrolle hätte das ich da dauernd ein auge drauf hätte (hab ich leider schon erlebt, das irgendeiner meint die tür doch auf zu machen)

    Gehorsam ja aber so einen Gehorsam auch mit einem Akita Inu? einem Kangal oder einem Owtscharka? das bezweifle ich. Es ist unbestritten dass gerade diese Hunde die ich genannt habe erzogen sind, aber so einen Gehorsam sehe ich bei diesen Rassen nicht.

    ich glaube schon das sowas auch mit solchen rassen machbar ist - vll. erfordert es eine andere motivation oder mehr geduld oder so, aber warum sollte das nicht auch ein kangal machen


    wir hatten früher im verein eine kuvasz hündin und die hat alles mitgemacht was die anderen hunde auch mitgemacht haben - sie war 1 a erzogen und gehorsam - auch wenn es eben nicht so "freudig erregt " aussah sondern ehern etwas behäbig :)

    ich verwende die weißen breiten kaustreifen aus rinderhaut, die sind nicht ganz so schnell weg wie getrockneter pansen und der hund hat keine verdauungsprobleme (was bei den anderen teilen bei uns irgendwie immer passiert)

    Jemand, der mit seinem Hund so ein Training absolviert hat und es bis zum Bestehen der Prüfungen geschafft hat, würde sicherlich in jeder misslichen Situation alles tun, damit er seinen Hund behalten kann. So jemand hat meiner Meinung nach eine große Portion Hundeverstand.

    Leider ist dem nicht immer so. Ich habe im Hundesport leider schon öfter mitbekommen, dass Hunde die nicht gut genug waren, oder gesundheitlich nicht mehr fit genug waren abgegeben und durch einen neuen, besseren Hund ersetzt wurden.

    Ich bin selbst aktive Hundesportlerin und das ist sicherlich nicht die Regel, aber es kommt öfter vor als man denkt.


    das hab ich auch schon erlebt - ich war mal in einem Verein aktiv, dessen Vorstand sehr erfolgreich, bis hin zur WM Quali im Agility war und in manchen Kreisen scheint es kaum ein Diskussionsthema zu sein wenn der Hund abgegeben wird weil er die Leistung nicht mehr bringt.

    Zum Teil wird hier ein Hund aber dann aus einer anderen Motivation heraus angeschafft, so dass das Thema Abgabe nicht so emotional/oder moralisch besetzt ist.

    Gleiches hörte ich auch aus Züchterkreisen.

    ich meine es ist durchaus möglich, auch wenn man vll. eine andere art der motivation braucht


    wir haben einen pyrenäenberghund in der gerätegruppe - er macht auch mit, aber ob er daran spass hat ist die andere frage :(

    also ich glaube durchaus das man hunde der meisten rassen so ausbilden kann, den einen vll. mehr als den anderen, was aber dann sicherlich eine jeweilige typfrage des hundes ist


    aber bis man so weit ist wie der hund in dem video, braucht es jede menge training , immer und immer wieder und am besten immer woanders und eigentlich im alltag, damit der hund nicht nur auf dem platz "funktioniert"


    abgesehen davon, liegt die vermutung nahe, dass ein hund der so ausgebildet wird und damit ja auch beschäftigt und ausgelastet wird und so zu weniger negativem verhalten neigt welches aus langeweile entsteht ja oft ein abgabegrund ist


    was mir noch eingefallen ist: bei einem paar möchte einer unbedingt einen hund und der andere "eigentlich" nicht und der hund dann angeschafft wird, dann kann das ganz schnell nach hinten losgehen für den hund

    war bei mir auch so, nur mit gutem ende für den hund :) der hund wurde mein seelenhund und der mann mein ex 8o

    so, ich hab mich nun selbst mal mit der cam aufgenommen ... ||


    der fehler liegt tatsächlich (vermutlich) an der spannung - ich seh ein bischen aus wie eine schlaftablette (fühl mich aber nicht so ) - kein wunder das lexy alles andere spannender findet

    wenn schon meine körperspannung/haltung nicht stimmt - wie soll der hund da welche haben :/


    also das nächste mal mehr von mir und dann werde ich ja sehen ob es besser wird :)

    was mir immer wieder hilft ist die erinnerung absolut kleinschrittig vorzugehen, das ist für mich schon auch schwer da ich ziemlich ungeduldig bin :)

    aber ich stelle fest, je kleiner ich die schritte zu einem ziel aufbaue umso besser kommen wir voran, lexy zeigt relativ deutlich wenn sie mit etwas was ich will nix anfangen kann, das macht mir deutlich das es meist immer an mir liegt wenn etwas nicht klappt

    achja und als sie klein war, haben wir ihr kein dummy sondern ein weiches plüschtier zum suchen und spielen gegeben, da konnte sie reinbeissen und als belohnung haben wir damit rumgekaspert und auch hier immer wieder das abbruchsignal mit eingebaut, so das wir ein zu wildes spiel auch stoppen können bzw. das sie das lernt das wir das ende setzen


    aber hier muss jeder selber wissen welches die beste form ist, ob ruhe oder action als belohnung

    Erste Apportier Sachen mit Dummy gehen schon eher.

    vom apportieren zum suchen ist ja nur ein kleiner schritt

    am besten in der wohnung anfangen


    wenn er den dummy schon aufnimmt und zu dir trägt, dann den dummy im nächsten schritt einfach "ums Eck" legen - so das der hund das sieht das du ihn dorthin legst und ihn dann losschicken mit "such" ... und sofort loben wenn er das teil gefunden hat und dann die schwierigkeit immer größer machen

    ich hab erst innerhalb eines zimmers angefangen (hinter dem großen blumentopf, hinterm körbchen usw) und dann in den flur bis hin zum nächsten zimmer


    oder den dummy oder futterbeutel einfach beim spazierengehen mal fallen lassen und dann "entsetzt" "oh ich hab den beutel verloren" "lexy such den beutel" gerufen - erst mit wirklich nur ca. 50 cm bis 1m abstand und dann langsam immer mehr


    bei uns geht futterbeutel und als belohnung dann eben das futter daraus, oder spielzeug und dann eben das zerrspiel als belohnung

    je nach fütterungszustand vorher :)

    ich hab direkt eine woche nach ihrem einzug mit dem aufbau von "such" angefangen - in zusammenspiel mit dem futterbeutel und mit spielzeug - entweder unterwegs als verlorensuche/stöbern oder gezielt im haus/garten erstmal auf sicht und dann später ohne das sie sieht wo es versteckt ist, zu beginn war sie ca. 5 monate


    hütchenverstecke, (m)eines unter vielen usw. sind so spiele die wir da mit einbauen

    fährte haben wir angefangen, da war sie ca. 8 monate



    ich fange in der regel mit allem was ich mit ihr anfange drinnen an (ausser bei der fährte, da haben wir im garten angefangen)

    drinnen ist keine ablenkung und sie kann sich voll auf die aufgaben konzentrieren, klappt es drinnen gut, dann gehe ich in den garten und erst wenn es dort klappt gehe ich nach draussen an ruhige ihr bekannte orte und dann die weitere steigerung - der parkplatz vorm supermarkt oder nebens fussballfeld :)

    wir haben fürs suchen den befehl "such" und ein entsprechendes handzeichen - ich denke das müsste reichen und bisher reagiert sie ja auch darauf und nimmt den kopf dann runter und setzt die nase ein

    Ich gehe auch geocachen. Aber ihr sollt die Dosen suchen und nicht der Hund. Außerdem gibt es soviele tolle Bastellarbeiten die der Hund schnell durch das buddeln zerstören kann. Wenn sollt ihr dem Hund beibringen das er nur anzeigt wenn er was gefunden hat.

    Ich habe auch schon einige Dosen selber versteckt. Mich nervt es schon das einige Geocacher mit zwei linken Händen unterwegs sind.

    Die zerstören mehr als alles andere.

    aufgebaut hab ich die dose zu hause mit platz und so wollen wir das auch weiterhin behalten

    das wir diese runde erlaubt haben die caches auszubuddeln liegt daran, dass wir wussten das es alles petlinge sind, denen dabei nix passiert

    und wir ja quasi die verstecke schon vorher sehen konnten

    wir wollten so für lexy erstmal die erfolge bringen, damit sie auch unterwegs weiss was sie machen soll (wir waren jetzt schon ein paar wochen nicht mehr)


    wir erfreuen uns auch immer sehr an den oft mit sehr viel liebe gebastelten verstecken :thumbup: