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nette
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Beiträge von nette

    ja das mit dem Beobachten und nachmachen kenne ich auch

    Dolly konnte Türen aufschliessen an denen ein Schlüssel steckte ...bei Lexy reicht es die Türklinken zu verstellen und die abzuschliessen bei denen das nicht geht, bei Dolly musste der Schlüssel zusätzlich noch abgezogen werden

    das alles brauchte man beim Dalmi nicht, der hätte nie und nimmer eine Tür von alleine aufgemacht


    allerdings hat er durch beobachten gelernt, dass man Himbeeren ja selber vom Strauch pflücken kann und nicht warten muss bis Frauchen einem was anbietet, netterweise mag Lexy keine Himbeeren und so lässt sie diese hängen :)

    mh, sagt nicht jeder er hat den klügsten Hund? :D


    Ich finde Lexy durchaus nicht ganz unintelligent (im Vergleich zum Dalmatiner). Fest mache ich es an Ihrer Bereitschaft mit mir Sachen zu lernen und diese auch sehr schnell lernen zu können. Ich lieb das an ihr. Ebenso die Bereitschaft sich an Lebensumstände anzupassen oder sich auf neue Umgebungen einzustellen. Kurz nach ihrem Einzug bei uns damals, hatten wir eine große Veränderung, die hat sie super gut mitgetragen und auch die Urlaubsreisen mit ständig wechselnder Umgebung usw. macht sie super mit.


    Andererseits halte ich sie ziemlich oft für ganz schön blöd, weil sie manchmal vor lauter Impuls und Trieb diesem nachgibt, ohne nachzudenken und der Kopf den Rest Ihres Körpers einfach hinterherschleift - egal ob sie sich dann dort irgendwo verletzt

    Bei ihr kann man nie sicher sein, dass sie sich nicht irgendwo runterstürzt, wenn sie unten was interessantes sieht und dieses kopflose Verhalten halte ich für wenig intelligent.


    Auch beim wachsam sein, ist sie zwar die schnellste, aber nicht unbedingt die schlaueste.

    Der Dalmi hat schon am Auto welches in den Hof fuhr, erkannt wer kommt und sich entsprechend verhalten. Lexy dagegen ist so dämlich und schlägt sogar an, wenn wir uns innerhalb des Hauses auf unterschiedlichen Etagen bewegen. Sie hört irgendein Geräusch und macht Krawall ohne genau hinzuhören ob das Geräusch nicht "bekannt" ist und damit gar nicht nötig wäre anzuschlagen. 8) Hier merkt man deutlich wenn sie müde wird, dann kann sie sich nicht mehr konzentrieren und dann ist sie "nur wachsam" ohne nachzudenken.

    Ich persönlich finde den Satz " sei doch mal entspannt" wenn jemand ungefragt meine Grenze überschreitet ziemlich daneben, Ich muss mich doch für meine Grenze die ich setze: ich will keinen Kontakt aus welchem Grund auch immer, nicht rechtfertigen! Und weil man meist eben nicht erkennt wo die Grenze beim anderen ist, lässt man seinen Hund eben nicht ungefragt in andere reinlaufen! Man nähert sich mit dem eigenen Hund unter Kontrolle und fragt dann ob Kontakt gewünscht ist - scheint aber immer mehr ausser Mode zu kommen :|


    Natürlich kann mal einer entwischen oder der Abruf sitzt nicht zu 100% (sind ja schliesslich Lebewesen und keine Roboter) aber dann ist doch das mindeste, dass man seinen Hund schnellstmöglich einfängt und sich entschuldigt. Hierbei können immer noch Gelegenheiten entstehen und man kann die Hunde rennen lassen.


    Entspannt bin ich dann wenn ich nicht von anderen in Situationen reingenötigt werde die ich nicht will! Das hat mir selten was gutes beschert :-/

    Toll nette !

    Es wäre gut, wenn man sowas "geplant" üben könnte. Abstand, Intensität der Dynamik, "der Moment"...alles Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg das Zünglein an der Wage sein können.

    Um so schöner, das Ihr auf der Erfolgsspur seid 👍

    ja das war im ersten Lebensjahr auch mein Gedanke und ich bin regelmäßig mit ihr in den Streichelzoo zu den Tieren die dort sind .... naja hat nix gebracht, denn dort "fliehen" die Tiere nicht und das ist genau der Impuls den Lexy meist als Auslöser hat


    ich hab schon mal überlegt, meinen Mann mit einem Fakehasen an einer Schnur bewaffnet an den Waldrand verstecken zu lassen und genau sowas zu üben - so das es wie ein echter hoppelnder Hase aussieht :D ... aber Lexy ist zu schlau dafür und riecht und sieht meinen Mann vermutlich ehern als den Hasen 8) :S

    ich muss sagen, ich bin ein wenig genervt :( und vll. setz ich mich auch auf meine vorschnellen Fingerchen beim nächsten mal ...

    User katkl9 hat sich Freitag angemeldet und seinen/ihren ersten Beitrag geschrieben und nach Tipps gefragt ... jetzt ist Montag und weder gibts ne Vorstellung noch eine kleine Rückmeldung in seinem/ihrem Faden ... das finde ich höchst irritierend


    ein Forum ist doch zum Austausch da und kein Ding wo man reinplatzt was fallen lässt und sich dann wieder vom Acker macht ... ich versteh es nicht X( wofür dann die Mühe des registrierens?

    ... ich hab heute auch ein Erfolgserlebnis :love:


    Wir laufen so durch den morgendlichen Wald, da sind auf der rechten Seite eine Gruppe Rehe am aufschrecken - Lexy sieht die Rehe und macht einen Schritt nach vorne und kommt auf meine Ansprache zu mir und holt sich eine Belohnung ab und blieb dann -zwar leicht auf hab acht Stellung - aber sie blieb bei mir und war ansprechbar

    Wir laufen 2 Meter weiter, pfeffern die Rehe also nun aus dem Wald über den Weg auf die andere Seite und was macht meine Maus ? Anstatt wie früher mit Vollgas hinterher zu preschen und in die Schleppleine zu rennen und mir den Arm auszukugeln, läuft sie im normalen Tempo 2-3 Schritte hinterher und lässt sich ganz toll abrufen und kommt zu mir und ich kann mit ihr Party machen und sie bleibt da und setzt auch nicht nach, sondern ist auch mit dem Kopf bei mir :) :thumbup:

    Das ganze dann ca. 10 minuten später nochmal beim nächsten Reh und ich bin soooo happy :)

    Seit sie etwas über ein Jahr ist arbeiten wir immer wieder an dem Thema Wildsichtung und ich freu mich einfach, dass es heute mal so gut geklappt hat. Mir ist bewusst, dass sie ohne Leine vermutlich weg gewesen wäre, aber die Leine war ganz locker die ganze Zeit

    ach Du meine Güte, was ist das denn für eine HS - die die Hundebesitzer wegschickt mit so einer Ansage =O =O

    was ein Bullshit Dich als Hundebesitzer so damit alleine zu lassen :cursing:

    wenns in der Gruppe noch nicht geht, dann sollte man doch als HS entweder Einzeltraining anbieten, oder Dir anbieten, dass Du nicht direkt in die Gruppe gehst, aber mit etwas Abstand solche Stunden zum üben nutzen kannst

    ich verstehs nicht wie man sich als HS so verhalten kann


    ich finde das Verhalten auch nicht sonderlich schlimm, es gibt eben Hunde die brauchen Zeit um mit so vielen Reizen auf einmal umzugehen und können Gruppendynamik erstmal nur bedingt einsortieren


    ich finde axmann hat recht mit ihrem Beitrag

    sie lernt ja nix wenn sie sich so aufregt, ich bin auch kein Fan davon krampfhaft ohne Leckerlies zu arbeiten, wenn mit dem Einsatz eine Möglichkeit geschaffen wird, dass sie damit überhaupt erst lernen kann

    Everybody's perfect. Auch gewagte These. Geschrieben mit 1,5 Promille. 8)

    ich würde vollkommen nüchtern sagen, das ist keine These, sondern Fakt :D


    alles andere erzeugt eine Erwartungshaltung "Besser" zu werden und das Leben ist ja kein Sportwettbewerb sondern soll lebenswert sein und so ist es doch mit unseren Hunden auch, wir wollen durch Verhaltensveränderungen doch "nur" das gemeinsame Leben erleichtern und keinen Wettbewerb gewinnen


    Luna ich finde es schön, dass du einen Weg gefunden hast wie ihr das angehen könnt und sich erste Erfolge zeigen,

    ich weiss noch vom Dalmatiner wie sehr es das Leben beeinflussen kann und wie es manchmal belasten kann


    das mit der Nichtnennung des Buchnamens versteh ich zwar nicht, aber es ist ok wenn Du das nicht möchtest

    einerseits stimme ich Pinguetta zu, eine Vorstellung von Dir und Deinem Hund wäre toll, andererseits sag ich einfach hier mal Herzlich willkommen und möchte gern trotzdem auf Deine Fragen eingehen, da wir einen Teil der Baustellen aus eigener Erfahrung auch kennen


    Um deinen Beitrag als Zitat nicht zu zerpflücken mach ich es stichpunktartig:


    - genug Platz und Auslauf .... das ist leider nur bedingt das was solche Hunde brauchen - ich für meinen Teil behaupte die Auslastung ist wichtiger als der Auslauf - sprich 10 km in der Gegend rumrennen bringt nicht so viel Ruhe in den Hund rein wie ne halbe Stunde Kopfarbeit - hier ist also meiner Erfahrung nach wichtig den Hund nicht nur laufen zu lassen sondern auch kopfmäißig zu fordern - so ein Hund braucht beides


    - Sichtung anderer Hunde ... ich lasse mit Leine auch keinen Kontakt zu und wir laufen je nachdem was uns entgegen kommt auch immer noch Bögen - ich vertraue meinem Hund aber nicht den anderen :D

    Lexy hilft es sehr, wenn ich aus solchen Begegnungen die Dynamik und den Fokus rausnehme, also entweder sie bekommt eine Aufgabe z.B. trage etwas, oder schau mich an usw. und wenn der andere Hund beim entgegen kommen schon andeutet, dass der nicht ohne Provokation vorbei gehen kann und Lexy andeutet darauf einzusteigen, dann geh ich auf die Seite und lass ich sie absitzen - also nehme die Bewegung raus - bei uns! hat das sehr geholfen - sie darf den Hund anschauen und wird belohnt fürs ruhig bleiben und doppelt belohnt wenn sie sich ganz auf mich konzentriert :)

    ihr seit ja in einer HS, da ist das Thema Hundebegegnung ja sicher auch eins was besprochen wird, welche Ansätze habt ihr denn bisher ausprobiert ?


    - Ruhe .... das die schnell hochfahren ... finde ich bei der Rasse normal, aus meiner Sicht hilft da Training, Training Training in allen möglichen Alltagssituationen und die Klarheit für den Hund was seine Aufgabe ist und was nicht

    und ein bischen Akzeptanz das die einfach schnell hochfahren und das ich als Mensch eben vorausschauend solche Situationen abschätzen lerne

    ich finde bei solchen Hunden wichtig, dass die lernen schnell auch wieder runter zu kommen und das man ihnen genügend Zeit gibt zu verarbeiten (das hab ich bei Lexy auch sehr oft vergessen oder unterschätzt wie wichtig das ist)


    - bei Leute die er nicht kennt ist er mißtrauisch und ihr wollt ihn unterstützen .... was bedeutet denn misstrauisch? lässt sich nicht anfasssen? stellt den Kamm und knurrt er oder gar mehr? oder ist er mißtrauisch und weicht aus und hält sich ehern zurück?


    Das mal als mein Senf zu Deinen Punkten. Vll. magst Du noch ein bischen vom Hund erzählen was ihr bisher schon gemacht habt.


    Liebe Grüße

    Annett mit Lexy

    das ist hier im Norden von Baden Württemberg leider schon lange bekannt, dass es bei Wildschweinen noch vorhanden ist, man sagt nur bei Hausschweinen ist die Krankheit kein Thema mehr


    wir leben ja hier im Odenwald und es gibt hier eine Unmenge an Wildschweinen, die auch ihre Plätze auf dem am Wald angrenzenden Sportplatz oder direkt auf den Waldwegen und somit in direkter Nähe zum Gassiweg haben

    manchmal lässt sich also auch mit dem angeleinten Hund am Weg ein eventueller Kontakt mit Hinterlassenschaften der Wildschweine nicht vermeiden :(

    zusätzlich zu den immer wieder ausgelegten Giftködern für Hunde (direkt am angrenzenden Spielplatz :cursing:) leben wir hier manchmal schon echt gefährlich ;(


    wichtig finde ich aber, dass man auch rohes Wildschweinfleisch meidet welches man in Barf Shops angeboten bekommt, denn soweit ich weiss findet hier keine Testung jeden einzelnen Wildschweins statt