nette
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Beiträge von nette

    gestern hatte ich folgenden Gedanken: mir gehts einfach zu gut :/ da bekommt man dann so komische Ideen, sich einen Welpen zu holen :saint:

    Ich hab die Woche wieder viel unterschiedliche Sachen mit Lexy gemacht und es läuft mit ihr einfach richtig gut: Alltag easy, Stadtgang prima, Training super, Hundebegegnungen prima- auch am Fahrrad gut; wir sind gesund und munter, sie ist total entspannt und ruhig

    so zumindest sieht es auf den ersten Blick aus und ich komme zu der Idee das es mir einfach zu gut geht und dann übermütig werde und denke, da ist noch Luft nach oben und Platz für eine Herausforderung :S


    Dann kommt eine ziemlich selbstkritische energische innere Stimme die behauptet das Gegenteil - von wegen es läuft richtig gut - Lexys Motivation im Training freudig mitzumachen hat Grenzen die erfordern, dass ich an mir arbeiten muss und wie war das doch gleich mit dem Abruf bei Wildsichtung, oder der ziemlich derbe weh tuende Zwicker mit den Vorderzähnen in den Pullover bei dem sie meine Haut gleich mit erwischt hat oder die Tatsache, dass sie IMMER vorne laufen muss und es kaum erträgt wenn sie hinter mir läuft ... die kritische Stimme sagt, dass hier noch genügend Baustellen sind an denen ich mich aufreiben kann - das wäre ja wohl Herausforderung genug :evil:


    Und dann steh ich da, bin hochmotiviert und will mit Lexy was arbeiten und der Hund streikt und schlendert gemütlich von A nach B und tut zwar was sie soll, aber in einem Tempo, da kannst du die Sohlen neu beschlagen :-/

    Da rückt dann der Wunsch nach einem Hund mit mehr Pfeffer schon wieder in den Vordergrund. Was mir gleichzeitig aber für Lexy auch total leid tut ;(


    Ich hab das go von meinem Mann - sogar schon für dieses Jahr. Aber das wäre auf jeden Fall zu früh und wieder so hopla hop. Das Jahr ist schon durchgeplant und da passt kein Welpe, den man nicht alleine lassen kann mit rein.


    Ich hab versucht rauszufinden wie man für einen Mali einen guten Züchter findet, bei dem auch die Möglichkeit besteht einen Welpen zu bekommen, der nicht als Diensthund , im SD oder auf IGP Prüfungen gehen wird. Bin aber noch nicht so richtig weiter gekommen. Ausser das ich mal wieder feststelle, dass das Internet im Hundewesen - sei es Verein oder Züchter nicht unbedingt als Kommunikations- oder Informationsdingens genutzt wird. Seiten teilweise uralt und nicht gepflegt - letzte News von 2016 usw.

    Auf jeden Fall möchte ich dieses Jahr mal auf 2-3 Ausstellungen/Zuchtschauen oder so gehen und einfach mal schauen was man da so an Infos bekommt.


    Ihr seht es arbeitet in mir :|

    Wir haben diesmal viel Urlaub geplant, da wir nächstes Jahr wohl nicht so viel wegkommen werden, da ein Umbau auf dem Grundstück ansteht

    Im Frühjahr geht’s los mit einer kleinen deutschlandtour eventuell Richtung Berlin, Anfang Sommer dann geht’s 2 Wochen zu einer alpentoour von 🇩🇪 über 🇦🇹 und Lichtenstein in die 🇨🇭

    Dann geht der Hund mit mir wieder eine Woche nach Oberammergau im Sommer zum hundeseminar

    Und dann haben wir nochmal 2 Wochen Dänemark im Herbst gebucht - Strand mit Hund allein für uns 🤭


    Diverse wochenendkurztrips kommen dazu 😍

    Hallo ihr Lieben,


    wie sind Eure Erfahrungen mit Augenflüssigkeit? Ich hab das Gefühl es wird mit zunehmendem Alter mehr und wir wischen mehrmals am Tag die Augen sauber.

    Wie ist das so bei Euen Hunden - wetterbedingt mal mehr mal weniger? Altersbedingt verändert?


    Grüßle

    Platz hätten wir auch für mehr als für 2 Hunde, das Sofa ist fast 4m breit, da geht einiges drauf :)

    Ins Auto passen 2, die Wohndose müsste umgebaut werden, da sie aktuell nur eine große Box für Lexy hat. Aber die Wohndose will mein Mann eh umbauen, daher wäre auch das machbar.


    Aber ich bin unschlüssig ob das im Alltag wirklich so gut zu handeln ist. Das Thema Zeit ist - aufgrund meiner Vollzeittätigkeit - sicher eins was ein gewichtiges Thema ist.

    Ich weiss noch wie umständlich es damals war, als der Dalmi älter wurde und nicht mehr mit am Fahrrad oder zum joggen mitkonnte. Da musste ich erst langsam mit dem Hund altersgerecht Gassi gehen und spielen und dann konnte ich erst joggen gehen dann ohne Hund. Aus der Zeit stammt auch noch das Laufband, damit ich nicht im dunkeln noch unterwegs sein musste, sondern zu Hause laufen konnte.

    Das wäre ja das erste Jahr mit Rücksicht auf den Welpen ähnlich und dann irgendwann wenn Lexy mal 12 oder so ist und nicht mehr so viel draussen rennen kann, dann wäre die junge Hündin voll im Saft und muss extra bewegt werden. Sicher eine zeitlang auch anstrengend das zu managen. Also wäre es sinnvoll nicht zu lange zu warten, damit ich nicht immer nur am managen bin, sondern beide Hunde gleichzeitig zusammen auslasten kann.


    Heute war ich mit Lexy longieren, das könnte man ja auch mit 2 Hunden gleichzeitig machen. Immer einer in der Ablage, wäre ja für beide ein gutes Training.


    Aber wenn die Hunde noch so 5-6 gemeinsame Jahre haben, wäre das dann für die Hündin die als Zweithund kommt nicht blöd wenn sie dann plötzlich Einzelhund wäre. Wäre eine Entscheidung für einen Zweithund auch immer irgendwie eine "für immer zwei Hunde"?


    Ein weiteres Thema was mich beschäftigt: wie ist das mit dem alleine lassen lernen? Sicherlich muss man das auch üben - macht man das irgendwie anders als bei einem Einzelhund? Trainiert man Doppelt ? Einmal beide Hunde alleine lassen und einmal den jungen Hund ohne den Ersthund?


    Die Kosten, nun das ist sicherlich auch eine Überlegung - Alltagskram und Futter sicher nicht so sehr, aber Tierarztkosten sind ja im Krankheitsfall auch nicht ohne. Bisher hatten wir bei allen Hunden einfach Glück. Das keine teureren Behandlungen von mehreren 1000 € anfielen. Bisher immer nur kleinere Sachen oder Operationen von max. 500 € . War bisher machbar. Aber ich kenne auch jemanden mit 3 Hunden, davon wurden 2 nacheinander schwer krank bzw. OP nötig. Da gingen monatlich fast ein Nettogehalt für den Tierarzt drauf und das über mehrere Monate. Das könnte dann schon zum Problem werden. Müsste man schauen ob sich bei 2 Hunden nicht eine Hunde-KV lohnt.

    Hallo Ihr Lieben,


    seit einiger Zeit hab ich so einen inneren Wunsch nach einem Welpen. Ich schaue regelmäßig nach Züchtern und Wurfplanungen... :saint:

    Lexy wird dieses Jahr 6 und ich vermisse es schon ein bischen, dass sie nicht mehr der jugendliche Quatschkopp ist, sondern jetzt ehern durchaus gesittet unterwegs ist ^^

    Es wird ein Welpe einziehen, aber ich bin nicht sicher was den Zeitpunkt angeht. Warten bis Lexy nicht mehr ist - dauert ja hoffentlich noch lange, oder doch schon planen so das einer einzieht so lange Lexy noch fit ist? (und ich eventuell ja auch)

    Für einen Zweithund wären natürlich auch gewisse Vorkehrungen zu treffen ... Wohndose umbauen, genügend Urlaub und vor allem Homeoffice planen bis die Kleine allein bleiben kann usw. - es geht also sowieso nicht von jetzt auf gleich.


    Aber wenn wir uns entscheiden, dass eine Welpin einzieht solange Lexy noch fit ist, dann müssten wir schon irgendwann mal anfangen nach geeigneten Züchtern zu suchen und ggf. würde ich dann auch nochmal testweise in 2 SV OG`s mit Lexy schonmal antesten, ob die sich in der Zwischenzeit (Umgangston und Trainingsansatz) mit meinen Vorstellungen decken. Ist ja schon ne Weile her als ich mit dem Dalmi dort war.

    Also würde ich mal abschätzen, dass es dann in 2025 oder 2026 soweit wäre.


    Allerdings, ich hatte noch nie 2 Hunde gleichzeitig und wäre erstmalig Zweithundebesitzer. Was ich schon durchaus mit Respekt betrachte, zusätzlich dazu, dass ich mich entschieden habe, der nächste Hund wird ein reinrassiger Mali 8)

    Dazu kommt, das Lexy bisher ja auch keine anderen Hunde im Haus gewohnt ist. Sie ist verträglich, aber wir haben wenig Hundekontakte - weil wir sehr für uns leben. Das bischen was wir im Verein haben ist kaum der Rede wert. Wird es für sie eine Belastung dann einen kleinen Wirbelwind dauernd dabei zu haben?


    Natürlich auch die Frage nach dem "Schaff ich das mit 2 Hunden".


    Daher die Frage an Euch. Wie sind Eure Erfahrungen mit der "Nachfolge" mit einem Welpen oder ggf. mit der Anschaffung eines Zweithundes?


    Wann wäre für euch der richtige Zeitpunkt und welche Aspekte sind für Euch wichtig?



    Grüßle

    Annett

    ja das mit dem Beobachten und nachmachen kenne ich auch

    Dolly konnte Türen aufschliessen an denen ein Schlüssel steckte ...bei Lexy reicht es die Türklinken zu verstellen und die abzuschliessen bei denen das nicht geht, bei Dolly musste der Schlüssel zusätzlich noch abgezogen werden

    das alles brauchte man beim Dalmi nicht, der hätte nie und nimmer eine Tür von alleine aufgemacht


    allerdings hat er durch beobachten gelernt, dass man Himbeeren ja selber vom Strauch pflücken kann und nicht warten muss bis Frauchen einem was anbietet, netterweise mag Lexy keine Himbeeren und so lässt sie diese hängen :)

    mh, sagt nicht jeder er hat den klügsten Hund? :D


    Ich finde Lexy durchaus nicht ganz unintelligent (im Vergleich zum Dalmatiner). Fest mache ich es an Ihrer Bereitschaft mit mir Sachen zu lernen und diese auch sehr schnell lernen zu können. Ich lieb das an ihr. Ebenso die Bereitschaft sich an Lebensumstände anzupassen oder sich auf neue Umgebungen einzustellen. Kurz nach ihrem Einzug bei uns damals, hatten wir eine große Veränderung, die hat sie super gut mitgetragen und auch die Urlaubsreisen mit ständig wechselnder Umgebung usw. macht sie super mit.


    Andererseits halte ich sie ziemlich oft für ganz schön blöd, weil sie manchmal vor lauter Impuls und Trieb diesem nachgibt, ohne nachzudenken und der Kopf den Rest Ihres Körpers einfach hinterherschleift - egal ob sie sich dann dort irgendwo verletzt

    Bei ihr kann man nie sicher sein, dass sie sich nicht irgendwo runterstürzt, wenn sie unten was interessantes sieht und dieses kopflose Verhalten halte ich für wenig intelligent.


    Auch beim wachsam sein, ist sie zwar die schnellste, aber nicht unbedingt die schlaueste.

    Der Dalmi hat schon am Auto welches in den Hof fuhr, erkannt wer kommt und sich entsprechend verhalten. Lexy dagegen ist so dämlich und schlägt sogar an, wenn wir uns innerhalb des Hauses auf unterschiedlichen Etagen bewegen. Sie hört irgendein Geräusch und macht Krawall ohne genau hinzuhören ob das Geräusch nicht "bekannt" ist und damit gar nicht nötig wäre anzuschlagen. 8) Hier merkt man deutlich wenn sie müde wird, dann kann sie sich nicht mehr konzentrieren und dann ist sie "nur wachsam" ohne nachzudenken.

    Ich persönlich finde den Satz " sei doch mal entspannt" wenn jemand ungefragt meine Grenze überschreitet ziemlich daneben, Ich muss mich doch für meine Grenze die ich setze: ich will keinen Kontakt aus welchem Grund auch immer, nicht rechtfertigen! Und weil man meist eben nicht erkennt wo die Grenze beim anderen ist, lässt man seinen Hund eben nicht ungefragt in andere reinlaufen! Man nähert sich mit dem eigenen Hund unter Kontrolle und fragt dann ob Kontakt gewünscht ist - scheint aber immer mehr ausser Mode zu kommen :|


    Natürlich kann mal einer entwischen oder der Abruf sitzt nicht zu 100% (sind ja schliesslich Lebewesen und keine Roboter) aber dann ist doch das mindeste, dass man seinen Hund schnellstmöglich einfängt und sich entschuldigt. Hierbei können immer noch Gelegenheiten entstehen und man kann die Hunde rennen lassen.


    Entspannt bin ich dann wenn ich nicht von anderen in Situationen reingenötigt werde die ich nicht will! Das hat mir selten was gutes beschert :-/

    Toll nette !

    Es wäre gut, wenn man sowas "geplant" üben könnte. Abstand, Intensität der Dynamik, "der Moment"...alles Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg das Zünglein an der Wage sein können.

    Um so schöner, das Ihr auf der Erfolgsspur seid 👍

    ja das war im ersten Lebensjahr auch mein Gedanke und ich bin regelmäßig mit ihr in den Streichelzoo zu den Tieren die dort sind .... naja hat nix gebracht, denn dort "fliehen" die Tiere nicht und das ist genau der Impuls den Lexy meist als Auslöser hat


    ich hab schon mal überlegt, meinen Mann mit einem Fakehasen an einer Schnur bewaffnet an den Waldrand verstecken zu lassen und genau sowas zu üben - so das es wie ein echter hoppelnder Hase aussieht :D ... aber Lexy ist zu schlau dafür und riecht und sieht meinen Mann vermutlich ehern als den Hasen 8) :S

    ich muss sagen, ich bin ein wenig genervt :( und vll. setz ich mich auch auf meine vorschnellen Fingerchen beim nächsten mal ...

    User katkl9 hat sich Freitag angemeldet und seinen/ihren ersten Beitrag geschrieben und nach Tipps gefragt ... jetzt ist Montag und weder gibts ne Vorstellung noch eine kleine Rückmeldung in seinem/ihrem Faden ... das finde ich höchst irritierend


    ein Forum ist doch zum Austausch da und kein Ding wo man reinplatzt was fallen lässt und sich dann wieder vom Acker macht ... ich versteh es nicht X( wofür dann die Mühe des registrierens?

    ... ich hab heute auch ein Erfolgserlebnis :love:


    Wir laufen so durch den morgendlichen Wald, da sind auf der rechten Seite eine Gruppe Rehe am aufschrecken - Lexy sieht die Rehe und macht einen Schritt nach vorne und kommt auf meine Ansprache zu mir und holt sich eine Belohnung ab und blieb dann -zwar leicht auf hab acht Stellung - aber sie blieb bei mir und war ansprechbar

    Wir laufen 2 Meter weiter, pfeffern die Rehe also nun aus dem Wald über den Weg auf die andere Seite und was macht meine Maus ? Anstatt wie früher mit Vollgas hinterher zu preschen und in die Schleppleine zu rennen und mir den Arm auszukugeln, läuft sie im normalen Tempo 2-3 Schritte hinterher und lässt sich ganz toll abrufen und kommt zu mir und ich kann mit ihr Party machen und sie bleibt da und setzt auch nicht nach, sondern ist auch mit dem Kopf bei mir :) :thumbup:

    Das ganze dann ca. 10 minuten später nochmal beim nächsten Reh und ich bin soooo happy :)

    Seit sie etwas über ein Jahr ist arbeiten wir immer wieder an dem Thema Wildsichtung und ich freu mich einfach, dass es heute mal so gut geklappt hat. Mir ist bewusst, dass sie ohne Leine vermutlich weg gewesen wäre, aber die Leine war ganz locker die ganze Zeit