Wir haben Lexy auf anraten des Arztes auch kastrieren lassen. Sie hat die Narkose gut vertragen, war trotzdem sehr mitgenommen die ersten Tage. Wir haben sie von vorne bis hinten betùdelt und umsorgt. Haben für Ruhe gesorgt und darauf geachtet, dass sie sich wirklich ausruhen konnte und alles was sie ablenkt oder annimiert weggelassen. Haben ihr beim Treppensteigen geholfen, indem immer einer ganz langsam vorging und so bremsen konnte wenn's notwendig war. Wir wollten sie nicht ständig tragen, das hätte viel mehr auf die Wunde gewirkt und Schmerzen bereitet, also sind wir die Stufen in den Garten ganz langsam gelaufen.
Nach 3 Tagen war sie soweit erholt, dass auch Mal der Garten verlassen werden konnte. Wir sind kleine gemütliche Gänge spaziert ohne Aufregung und komplett ohne Hundebegegnung.
Sie war dankbar um die Schonung und die Ruhe, sie hat das gebraucht. Nach 5 Tagen hatte sie dann auch wieder mehr elan und wollte wieder spielen. suchspiele und was zum Denken...aber nix toben.
Die Fäden mussten nicht gezogen werden, der Arzt hat nach 3 Tagen die Narbe angeschaut, aber daran gemacht haben wir nix. Wir haben nur geschaut, dass sie trocken bleibt.
Einen Body zum wechseln hab ich vorher besorgt. Den Kragen haben wir uns gespart, da Lexy nicht alleine war und immer jemand da war zum aufpassen, dass sie nicht an der Wunde leckt.
Ich hatte auch Bammel, da meine letzte Hunde OP Erfahrung ein Horror war. Aber es ist alles gut gegangen.
Nach ca.3 Wochen ging dann wieder normaler Alltag, aber immer noch mit Handbremse. Wir wollten nix riskieren.
Ich denke du wirst merken was Nika braucht.
Meine Daumen sind für euch gedrückt. Es wird gut gehen!