nette
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Beiträge von nette

    Baumann unterscheidet ja zwischen echten Jägern, die auch töten wollen und der größte teil der Hunde, die nur jagen aus Langerweile, weil es Spaß und Glücklich macht.

    ehm und wie findet man das raus ? =O

    ich meine austesten ist ja keine gute idee


    ich würde bei Lexy definitiv sagen sie würde töten, daher ist das bei der wildlage hier echt ein problem, denn ich will weder 1000 € strafe zahlen noch eine einstufung von lexy als gefährliches tier riskieren, noch will ich das sie von einem jäger beim wildern abgeschossen wird ...

    aber bisher hab ich trotz impuls-, schleppleinen- und rückruftraining und trotz einiger trainingsansätze zum anzeigen von wild noch keinen durchschlagenden erfolg - lediglich vögel sind in der zwischenzeit besser geworden, aber ein aufgeschrecktes reh ist für lexy wie ein lottogewinn, da brennen die synapsen durch :-/

    ach schade, jetzt ist der chat wieder weg ... naja ich dachte ich kann ihn nutzen um immer wieder mal auf den fotowettbewerb des monats aufmerksam zu machen :(


    ich hätte dem chat auch mehr zeit gegeben

    Aber eventuell spielt es aucich eine Rolle welche Typ Hund da am arbeiten ist und wie oft an das im Schnee macht

    Wir hatten vor 2 Jahren als wir angefangen haben wenig schnee und so haben wir nur 4 oder 5 übungseinheiten im Schnee gemacht und dann taute es und es ging auf dem acker weiter

    Dementsprechend ist die lernerfahrung im Schnee eventuell auch noch gar nicht da gewesen?

    Dieses Jahr haben wir viel Schnee und wir waren jetzt den Winter über 2 x die Woche auf kleiner Fährte. Es macht für uns keinen Unterschied.

    gut wenn ich jetzt ein viereck austrete und dann leckerlies da drauf mache, dann streu ich noch schnee wieder dünn drüber, oder trete es fest, so dass es nicht ganz so sichtbar ist

    ich bin da manchmal etwas einfach gestrickt und bin ja auch nicht auf prüfungen aus - kann durchaus sein, dass meine vorgehensweise blöd ist wenn man es auf punkte machen will


    am anfang gab es kaum eine zeitspanne zwischen legen und suchen, erst nach und nach hab ich die zeit erhöht

    anfangs 5 minuten, später dann 15 minuten mitlerweile auch mal ne halbe stunde ...


    ich nehm unser ganz normales alltagsgeschirr

    ehm wieso sollte es dem hund zu kalt zum suchen sein? versteh ich grad nicht


    geruch im schnee - meiner beobachtung nach scheint der geruch im schnee kein problem zu sein, lexy kann z.B. exakt die mäuswege unter einer 30 cm schneedecke mit der nase oberhalb der schneedecke langfahren ... da kann sie auch fährten

    ich nehme an, die geruchspartikel bleiben an den schneekristallen welcher ja von staubpartikeln durchzogen ist genauso hängen wie auf gras

    und bei der bodenverletzung wäre ich mir nicht ganz so sicher, ob durch die veränderung der struktur durch den druck des fusses auch im schnee eine ähnliche auswirkung zeigt wie ein fussabdruck im gras


    ich hab mir da vorher keine gedanken drüber gemacht, ich wollte fährten, es lag eben schnee und ich wollte nicht warten und mir kam es ganz gelegen, dass ich die spur selbst sehen kann


    mit der spur auf sicht ist es da vll. schon tatsächlich auch vergleichbar mit einem feuchten acker, da sieht man letztlich den stiefelabdruck auch wenn man genau hinschaut

    die leckerlis verschwinden ja im schneeabdruck, daher muss ja doch die nase eingesetzt werden



    wie gesagt ich hab für mich keinen negativen unterschied festgestellt, aber ich bin auch kein profi und merk das vll. auch gar nicht ?

    wir haben auch mit einem viereck angefangen, was dann nach mehreren versuchen in ein dreieck überging und aus einer dreieckspitze dann den übergang in eine fussspur

    am anfang tatsächlich die füsse etwas näher beieinander und in jede fussspur ein leckerchen

    erstmal nur gerade kürzere strecken, dann länger und dann irgendwann bögen und dann winkel


    wie gesagt war schnee gelegen und ich fand das tat dem ganzen keinen abbruch, kann aber sein, dass es wenn der schnee weg ist erstmal wieder ein rückschritt gibt - war bei uns aber nicht so


    anfangs hab ich lexy auch zuschauen lassen, aber mit der zeit dann nicht mehr ...nur wenn ich alleine unterwegs bin und kein auto dabei hab, dann bind ich sie an und sie muss warten wärend ich in einiger entfernung und mit sichthindernis zu ihr die fährte lege .... danach gehen wir in die andere richtung und erst ne runde spazieren und dann erst auf die fährte


    als leckerlies nehme ich trockenfutter, das ist von der motivation her genau richtig ... ich habs mit fleisch oder würstchen probiert, aber da nimmt sie die nase nicht tief genug und fängt an mit den augen zu suchen

    lexy bekommt eh nur einmal am tag futter, da gibts halt an einem fährtentag weniger fleisch im napf


    wir fährten nur mit geschirr - aber ich hab dafür keins extra, da ich das bisher nicht für nötig hielt (ich weiss aber das es immer empfohlen wird)

    mh ich höre hier ehern selten jemanden nach seinem hund pfeifen und lexy kennt auch meinen fingerpfiff - ich glaube mit der zeit kriegen die hunde da ein ohr für

    schon alleine aus der art und weise wie jemand in die pfeife pustet - bei meinem mann hört sich die pfeiferei auch anders an als bei mir

    ich ehern kurz und knackig, meine mann pustet ehern zögerlich und da hört man einfach den unterschied

    ich hab seit meinem ersten hund eine büffelhornpfeife - doppelton und bin damit sehr zufrieden

    wir haben bei lexy die hochfrequenzpfeife ausprobiert, aber ich komme damit überhaupt nicht zurecht, weil ICH sie nicht höre und mir damit ein training auf die pfeife nicht möglich war - ich bin dafür einfach zu blöd :-/

    also hört lexy auch auf die büffelhornpfeife

    Ich kenne hier eine Menge Hundeschulen und viele Leute die dort waren. Ich habe das Gefühl das die das Wort Hundeschule einfach falsch interpretieren. Die gehen dahin damit der Hund etwas lernt, denn schließlich zahlen sie reichlich dafür. Das mag ja klappen solange sie im Dunstkreis des Trainers sind, aber sobald sie unterwegs sind mit ihren Hunden klappt es meist gar nicht. Meine Erfahrung. Sie schnallen nicht das eigentlich sie dort lernen müssen. Ich frage mich auch was manche Hundeschulbetreiber sich so denken. Hier gibt es z.B. eine die viele Kurse anbietet. Den Folgekurs darf man mit seinem Hund erst besuchen wenn man bestimmte Übungen hin bekommt. Es fängt an mit der Vorschule, dann Grundschule usw. Das weckt den Ehrgeiz der Teilnehmer, aber wenn ich dann sehe das ein Hundebesitzer mit "Gymnasiast" es nicht hinbekommt zu sehen ob sein Hund Beschädigungsabsichten hat oder nur mal eben Kontakt aufnehmen will krieg ich die Krise. Schuld ist natürlich immer der Hund wenn es Ärger gibt. Argument ist dann: "in der Hundeschule klappt das aber". Klar, die Hunde kennen sich wahrscheinlich seit langem.

    Lediglich in zwei mir bekannten Hundeschulen werden wirklich die Menschen trainiert und das in kleinen Gruppen. Das Konzept dort ist echt klasse und da lernen die Leute ihre Hunde zu führen. Diese Hundeschulen leben aber nicht von den Teilnehmern. Die Trainer dort haben einen festen Job.


    LG Terrortöle

    ich kann das absolut bestätigen, so sind auch meine erfahrungen ... ich finde es ziemlich schwierig eine gute hundeschule/verein zu finden