Yorick
  • Mitglied seit 27. Juli 2019
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Yorick

    Zu euch fällt mit wirklich nichts mehr ein. Keiner von euch war jemals dabei. Die Frau ist mit dem Hund überfordert und was im Video gezeigt wird, ist im Vergleich zur Realität harmlos. Dass Die Ämter nicht reagieren, ist schlimm genug. Aber was meinen die Experten hier? Deren größte Sorge ist, dass niemand verpetzt wird; dass der Berichterstatter ein Möchtegernharterkerl ist und überhaupt. Da greife ich mir schon an den Kopf. Dann will ich nur hoffen, dass der Kangal endlich einmal einen Hund totbeißt oder besser noch gleich ein Kind. Dann sind alle überrascht und entsetzt.

    Ja, die Frau wohnt vielleicht 500 Meter weit weg. Dass sie bei Rütters war, erfuhr ich auch erst die Tage. Genützt hat es nichts, der Hund macht; was er will. Sie weigert sich ihn abzugeben; obwohl sie dem Hund weder mental noch körperlich gewachsen ist. Und alle Hundehalter der Gegend gehen Umwege, wenn sie sie kommen sehen. Ich natürlich nicht, soweit kommt es noch. Mit Petzen hat das auch nichts zu tun, es ist nur eine Frage der Zeit; bis es den ersten toten Hund gibt oder Schlimmeres.

    Ein Kangal ist nicht zwingend artgenossenunverträglich, nur mit fremden Artgenossen haben die meisten, quasi berufsbedingt, ein Problem (wie übrigens die meisten anderen HSH auch). Statt also zum OA zu rennen, würde ich vorsichtig versuchen die Hunde miteinander bekannt zu machen. Dann sind Kangale eigentlich sehr umgänglich.

    Es geht doch nicht um mich; meine Hündin wüsste sich zu wehren und ich auch. Dieser Kangel ist mit KEINEM anderen Hund verträglich:; mit keinem. Er hat bereits mehrfach andere Hunde gebissen, manchmal zusammen mit der Hündin. Ist denn das so schwer zu begreifen und muss da jedesmal eine Grundsatzdiskussion stattfinden. DIESE Frau dürfte DIESEN Hund nicht halten. Punkt.

    Ja, die Frau wohnt vielleicht 500 Meter weit weg. Dass sie bei Rütters war, erfuhr ich auch erst die Tage. Genützt hat es nichts, der Hund macht; was er will. Sie weigert sich ihn abzugeben; obwohl sie dem Hund weder mental noch körperlich gewachsen ist. Und alle Hundehalter der Gegend gehen Umwege, wenn sie sie kommen sehen. Ich natürlich nicht, soweit kommt es noch. Mit Petzen hat das auch nichts zu tun, es ist nur eine Frage der Zeit; bis es den ersten toten Hund gibt oder Schlimmeres.

    Ich hänge das mal hier ran:


    Wenn andere Hunde in Sicht sind Kangal-Mischling Fundus ist kaum zu bändigen


    Bereits im Herbst 2018 habe ich nach abgewehrtem Angriff versucht; die Frau zu überzeugen, den Hund abzugeben. Da sie nicht einsichtig war, habe ich sie nach dem nächsten Vorfall beim Ordnungsamt und der Polizei angezeigt. Geschehen ist nichts, auch wenn es mittlerweile mehrere verletzte Hunde gibt. Heute kommt sie mir wieder entgegen, der Kangal zieht an; sie stürzt und der Hund zieht sie hinterher. Wenn nicht ein Anwohner hinzugesprungen wäre, hätte ich Babsi loslassen müssen; meine Gerätschaften hatte ich vergessen. Diese Unvernunft ist mir unbegreiflich; die Frau riskiert ihre Gesundheit, die von anderen Menschen und Hunden und der Rüde ist trotzdem nicht glücklich, weil er nicht artgerecht gehalten wird. Ein einziger Wahnsinn, das alles.

    Hundesoldaten


    Abgeschieden im Wald, bei Ulmen in der Eifel, befindet sich die Diensthundeschule der Bundeswehr. Hier werden Hunde für einen bestimmten Zweck geboren: Nach einer intensiven Ausbildung sollen sie dazu fähig sein, Soldaten in Kriegs- und Krisengebiete zu begleiten.


    Eine sehr, sehr eigenartige; ja merkwürdige Dokumentation in Art, Anlage und Kommentar. Dass nicht nur die Polizei ausbildet, finde ich interessant; auch, dass dort nicht nur Belgische arbeiten, sondern andere auch. Immerhin ließe sich dazu noch vieles sagen. Gott sei Dank ist der Ausbilder ein richtiger Unsympath und mir daher grundsympathisch. Ansonsten bin ich sprachlos über die Filmemacherin.

    Ich bin für einen verpflichtenden(!) Herdenschutz für alle Weidetierhalter, auch außerhalb von aktuellen Wolfsgebieten. Solange Wölfe vor allem an ungeschützten Herden zu leichten Erfolgen kommen. lernen sie das es sich lohnt in Herden einzubrechen. Natürlich müss(t)en dazu auch die rechtlichen Gegebenheiten hinsichtlich des Herdenschutzes praxisnah angepasst werden. Für gewerbliche(!) Weidetierhalter sollte die Erstausstattung dazu auch weitgehend gefördert werden.

    Ich bin als Freund des Wolfes und der Schafe für eine kontrollierte Wolfspopulation; wobei ich eigentlich der Meinung bin; dass Wölfe in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft wie der westlichen nichts zu suchen hat.


    Es ist ein Witz, die Schäfer et altera, die ohnehin schon schwer über die Runden kommen, auch noch zu irgendetwas zu verpflichten; nur damit infantilisierte Großstädter mit idealisiertem Naturbezug ihre Neigungen ausleben können.


    Aber das gehört in einen eigenen Thread. Und führt wahrscheinlich zu nichts als Streit.

    Jetzt hast du es mir aber so richtig gegeben! :thumbup:

    Ja, es leben wohl über 10 Millionen Hunde in Deutschland; Katzen wohl 15 Millionen. Im urbanen Raum ist das einfach zu viel, da müsste man schon ansetzen. Andererseits haben in Frankreich, wo es keine Meldepflicht gibt, etwa 30-40 % der Haushalte einen Hund, bei uns nur etwa 13,3 %. Dort scheint es ja insgesamt auch zu funktionieren; aber ich weiß über die Verhältnisse dort auch nichts.

    Ich schaue mittwochs immer Tierisch tierisch auf meinem Heimatsender und sonntags Tiere suchen ein Zuhause auf dem WDR (obwohl mir Simone Sombecki sowas von auf den Geist geht mit ihrem Teenygetue und ihren entsprechenden Klamotten - die Frau ist fast 50!!!; da war Claudia Ludwig ein anderes Kaliber) und da muss ich immer wieder fassungslos erkennen, wie sich das Bild vom Hund geändert hat in den letzten Jahrzehnten. Nachdem er in vielen Bereichen seine Funktion als Arbeitstier verloren hat, dominiert nun die als Sozialbegleiter; artegerecht ist das nicht. Da wurde letztens Mister Dude vorgestellt, der wohl eine Katze erwischt und erledigt hatte; und nun behördlicherseits als gefährlicher Hund eingestuft wurde und damit kaum noch vermittelbar ist.


    Da frage ich mich schon, ob die Leute noch normal sind. Ich bin auch ein Katzenfreund und mir tut jeder Todesfall Leid; aber das viele Hunde Katzen jagen und auch töten, wenn sie diese erwischen, ist doch nun nichts Neues seit 20 000 Jahren. Mein Großvater hatte als Jäger Jagdterrier, die haben keine fremde Katze im Hof geduldet und die meisten waren klug genug, das Grundstück weiträumig zu meiden. Wenn Hunde Menschen verletzten, dann ist es meist in Ordnung; sie "abzustempeln" in irgendwelchen Listen auf dem Amt; aber Hunde fürs Katzenjagen zu verurteilen, ist, als wolle man Menschen verbieten, ihren Beruf auszuüben, den sie gelernt haben.


    Ich glaube bei Christoph Jung Schwarzbuch Hund: Qualzucht, Hundehandel, Futterschwindel gelesen zu haben; dass Hofhunde früher bellen sollten, wenn ein Fremder kam; knurren, wenn der ohne Vorwarnung sich näherte und notfalls auch beißen, wenn es die Situation erforderlich machte. Für so ein Verhalten schickt man die Hunde heute zur Therapie, stuft sie als gefährlich ein, sperrt sie im Tierheim weg oder lässt sie gar einschläfern.