Der Baumwanderer
  • Mitglied seit 4. Januar 2020

Beiträge von Der Baumwanderer

    Ich kenne das von Hündinnen,wie Rüden,wobei ich auch Hunde kenne,wo sich kaum etwas verändert hat.


    Ja,bei einem Kurzhaarhund,wäre das ja echt nix,aber bei Duut...Seufz.

    Wie gesagt,ich komme klar,aber ich vermisse schon die Zeiten eines Langhaarhundes,der trotzdem kaum Pflege brauchte und das ,,Nicht-sammeln-Müssen" von Fell 🙈.



    Duut hat auch zugenommen und ich muss derzeit echt gucken,was die Kalorien angeht.

    Und er bekommt schon Diätfutter 😒.



    Mit Geduld,habe ich zum Glück kein Problem,mein ganzes Leben mit diesem Hund,bestand bisher aus Geduld 😅.

    Er ist einfach in so Vielem anders und nicht unproblematisch und das stößt mir dann noch mehr auf,dass wir uns wieder mit was mehr beschäftigen müssen,vor Allem,weil es ihn ja auch einschränkt.


    Wir haben ja wieder was geschafft,also gebe ich die Hoffnung nicht auf.


    Aber ja,ich habe überlegt,da mal nach was zu fragen.

    Irgendwas vielleicht,was den Heißhunger etwas dämmt.

    Also einfach in normalere Bahnen lenkt.

    Bin aber sehr skeptisch,ich gebe ihm nur ungerne Meds,wenn es nicht explizit nötig ist,oder eben Zusätze.

    Wollte es eben erstmal mit Übungen versuchen,sowas dauert ja auch.


    Aber bei dem Ausmaß...


    Verbena :

    Vielleicht hast du ja einen Tip,oder was aus deinem Shop?

    Etwas was ihm helfen könnte,zusätzlich zum Training.


    Mehr Sättigendes füttern,half nicht,bei mehr Futter (ich war bissel verzweifelt),hatte er gefühlt noch mehr Hunger.

    Öfter füttern,führt wieder zum Dauerstress,da er die ganze Zeit Fressen erwartet.Anderes Futter,war auch nicht zielführend.

    Zu viel experimentieren will ich nicht,möchte nicht,dass er nachher durch mich futtersensibel wird.

    SEUFZ.


    Wie gesagt,es ist immerhin etwas besser geworden....


    Reinbeissen und Abschiessen,ist nicht mehr,sofern ich dabei bleibe.Also im Raum.

    Was sich auch gebessert hat,ist,dass er nicht mehr in Dauererwartungshaltung ist.

    Zumindest nicht ständig.


    Vielleicht bringt es auch die Zeit.



    Ich habe ja schon einige Kastraten geführt,Keiner war so extrem.

    Verfressen ja,Manche durchaus auch so heftig,aber sie waren einfach nicht in diesen Stresspegeln.



    Gute THP,habe ich leider nicht an der Hand.



    Grüssele 😊🦊

    Soooo,nun ein gutes Jahr später,wollte ich hier nochmal berichten.



    Bei Duut gab es viele Veränderungen.

    Er hatte drastische Fortschritte in Manchem gemacht,in Anderem Rückschritte.

    Ob es nun an der ungewollten Kastration liegt,oder am Training,sei mal dahingestellt.


    Er ist gefühlt jetzt erst am Höhepunkt der Kastra angekommen.

    Inzwischen besitzt dieser Hund einen derben Fellwechsel,praktisch die ganze Zeit über-Er hat jahrelang Keinen gehabt und auch nicht gehaart.

    Dann fing es leicht an,blieb so und jetzt nach der Kastra,hat er deutlich mehr Unterwolle,das Deckhaar ist dichter und länger,es fühlt sich nicht mehr so tolle an und verfilzt auch eher-auch das war vorher nicht der Fall.

    Ich muss plötzlich ständig Fellmäuse einsammeln.


    Musste ich ihn vorher alle paar Wochen kämmen,muss ich das jetzt spätestens alle Zwei tun.

    Und ständig Irgendwas freischneiden,weil er sich sonst anpinkeln und ankoten würde.

    Er würde Alles vom Boden mit dem Fell aufsammeln und seine Rute war für ihn zu schwer zum Heben-weil sie mehr Fell war,als Rute.


    Ging das vorher oft in weniger als einer Stunde,sitze ich jetzt Drei dran.


    Musste es zum Teil wieder besser aufbauen,da durch die Veränderung,es mal mehr ziepte und hat der Hund vorher dabei gepennt,so war er jetzt am zittern.


    Gut drei Mal,hat er sich eingepischert,weil er so Schiss,vor dem Kämmen hatte.


    Paar Mal,deutete er wieder Schnappen an.


    Wohlgemerkt,gingen Kamm und Bürste durchaus gut durchs Fell,aber es zog eben manchmal mehr und war nicht mehr so angenehm,bei Verfilzungen.


    Als er zu mir kam,schnappte er rigoros zu,was das Kämmen anging und wir haben das auf ein begeistertes Maß gekriegt-Hund schlief teilweise und wenn es mal ziepte,interessierte es ihn nicht.


    Naja und dann das.


    Ich komme ja klar,mit vermehrtem Pflege-,Zeit-,und Säuberungsaufwand,aber doof,wenn es Duut einschränkt.


    Inzwischen habe ich ihn wieder soweit,das die Äuglein zugehen 🥂.

    Nicht immer,manchmal ist der Zitteraal noch anwesend,aber es wird(hoffentlich).


    Ich hätte aber gerne darauf verzichtet,nochmal das Alles trainieren zu müssen 😐.


    Auch die Krallen,müssen häufiger gekürzt werden,trotz genügend Bewegung.

    Aber das ist das geringste ,,Übel" 😂.


    Was uns zusetzt,ist das veränderte Fressverhalten.


    Duut war in den drei Jahren vor Kastra und soweit ich weiß,auch in den Zwei,bei den Vorbesitzern,nie am draussen Fressen interessiert.

    Der hat selbst hungrig,Alles was man fressen kann,komplett ignoriert.


    Von Tag 1,bei mir.


    Inzwischen hat er 1 Mal was geschafft zu fressen(da war er ausnahmsweise ohne Mauli),einmal bin ich unsicher,und ein anderes Mal,zeigte er es deutlich an,dass er das was da liegt,fressen würde und zeigte sogar Anfänge von Futterneid,gegenüber dem Schäfi,dem es gehörte.


    War er vor der Kastra ohne Mauler unterwegs,war auch dann das kein Problem.Er rührte Nix an.


    Ich unterband das sofort-aber auch hier,hatte er davor nie Ambitionen in die Richtung.


    Inzwischen muss ich also schauen,dass Herr Hund draussen Nix findet.

    Hunden gegenüber Zuhause,zeigte er keinen Neid entgegen,auch draussen nicht mehr-aber ich habe auch trainiert und darauf aufgepasst,Nix auszulösen.


    Duut fing sogar mir gegenüber an,Futterneid zu zeigen,nach fast 4 Jahren,wo er auch von Tag1,nicht mal daran zu denken schien.

    Steifwerden,starrer Blick,wenn ich näher kam,sofort weiterfressen,obwohl man eine Pause machte,nur,weil ich mich bewegte.

    Essen aus meiner Sichtweite tragen.


    Auch hier,setzte ich mit Training an,wie es sich weiterentwickelt,mal schauen.

    Das sind reine Anfänge-aber dieser Hund hat über Jahre seine Zähne eingesetzt und es auch bei mir versucht-wenn auch in anderem Zusammenhang.


    DAS muss ich nicht haben.

    Und nein,ich renne seinem Futter nicht dauernd hinterher,oder nehme es ständig weg.


    Inzwischen,hat das etwas nachgelassen.


    Er hat den ganzen Tag die Erwartungshaltung gehabt,zu fressen.

    War davor nicht so,fing relativ kurz nach der Op an.

    Er stresste sich dabei so hoch,dass er kaum mit seiner Umgebung klar kam.


    Fressen war bei ihm immer ein Problem- er hatte echt keinerlei Futterneid,aber Fressen,alleine die Aussicht darauf,schoß ihm das Hirn komplett raus.

    Der biss in den Napf,schlang so extrem,dass er nicht mal Schonkost vertrug,war null ansprechbar.


    Ich konnte weg sein,ich konnte dabei sein,sogar währenddessen meine Hand reinhalten-oder von Anfang an den Napf halten- es war Dasselbe.


    Selbst,wenn er ruhiger war,sobald er so schlang,gab es Durchfall.



    Ich kriegte das nach jahrelangem Training mit ihm hin,über verschiedene Wege,er hatte einen Saumagen,vetrug ab da Alles,konnte neben seiner vollen Futterschüssel,hungrig schlafen.


    Er zeigte sogar ausnahmslos an,wenn er satt war.


    Kein Reinbeissen,kein Wegschiessen,es war schnurz,ob ich da war.



    Seit der Kastra,haben wir dasselbe Drama,wieder.


    Ich muss ihn sehr stark abbremsen,oft ewig warten bis der Zwerg runterkommt.


    Man könnte natürlich denken,dass dadurch auch der Futterneid entstand-war aber davor auch nicht.

    Kann sich immer verändern,klar.


    Wir hatten das Futterneidsproblem nach dem Stressen.


    Wir haben das Stressen etwas im Griff.


    Er verträgt sein Futter wieder.


    Beim Futterneid,kann ich inzwischen sogar hinter ihm stehen und er frisst beinahe gesittet weiter,je nachdem,sogar ruhig.

    Nicht,dass man jetzt denkt,ich stünde wie ein Damoklesschwert hinter ihm.


    Ich meine einfach,wenn es dazu kommt,sei es weil ich ihn gerade frei gab und gerade am Weggehen bin.


    Aber es wird noch viel Training kosten,bis er da wieder so entspannt ist.

    Einfach Hinstellen,Rausgehen und Ignorieren,haben uns 1 Monat lang drei Medis beschert inklusive drei Wochen blutigen Durchfall und des Magens wochenlange Einstellung,auf sein normales Futter.


    Das war das Einzige,was er zum Teil vertrug.


    Allgemein,hat sein ,,Saumagen" gelitten und er scheint nicht mehr Alles zu vertragen.


    Kann natürlich auch ein blöd getimter Infekt gewesen sein.


    Er sucht sobald er aufsteht nach Fressen.

    Wochenlang,stresste er sich dabei auch unheimlich hoch.


    Inzwischen,sucht er zwar noch,lässt sich aber unterbrechen und ist ruhiger.


    Aber soviel Stress,den man hätte so leicht verhindern können....


    Der Dauerstress mit dem Fressen,ließ ihn aber dennoch sich nicht daran hindern,enorme Fortschritte in Sachen Stress in anderen Situationen zu machen.


    Eine Zeitlang mussten wir zwar auf Medikamente zurückgreifen in Absprache mit dem TA,da der Stress drinnen,draussen noch zusätzlich verstärkt wurde,als wir sage und schreibe 10 Baustellen direkt ums Haus hatten.


    Aber er konnte und kann insgesamt mehr ab,als früher,zum Teil,als vor der Kastra.Wobei sich die Erfolge ja auch zum Teil schon davor anfingen abzuzeichnen.


    Ob der Rest an der Kastra liegt?

    Ich weiß es nicht,er hatte nie hormonale Probleme.



    Ich glaube einfach ans Gute und rede mir ein,dass sie ihren Teil dazu beigetragen hat.


    Ich konnte in der letzten Zeit sogar zwischendurch mehrere Wochen normal Gassigehen,ohne,dass Duut Überforderungsprobleme hatte.


    Oder auch mal satte 3 Ausflüge an drei Tagen machen,HINTEREINANDER,was absolut spektakulär war 🥂🥂🥂 😍😍😍😍

    Und als er fertig war,hat er das sehr deutlich gezeigt,OHNE DRÜBER ZU GEHEN!

    Er ist einfach zu mir,hat auf den Arm gebeten,und als ich nicht einwilligte,ging er sofort zum Rucksack und umkreiste den mehrfach,schaute immer zwischen Rucksack und mir und war sichtlich erleichtert,als ich ihn reinließ.

    🥇🥇🥇🥇🥇🎉🎉🎉🎉🎉


    Das war SO wunderbar.Unabhängig davon,ob es mein Training war,die Kastra,was Anderes,oder eine Mischung,es freut mich.




    Mit den Reaktionen der anderen Hunde auf Duut,hält es sich bisher in Grenzen.

    Mal schauen.


    Duut hatte zwischendurch das erste und zweite Mal einen Harnwegsinfekt und ich dachte zwischendurch,der wird mir inkontinent.


    Er lag auf dem Handtuch,trank währenddessen,als es unter ihm anfing einfach zu laufen und er das nicht merkte-und er hatte gerade draussen gepinkelt.


    Nachdem mehrmals was daneben ging und er plötzlich ständig raus musste,stellte es sich raus,dass es ein Infekt war.

    Puh.

    Nicht schön,aber besser,als Inkontinenz!

    Nach drei oder vier Tagen,warmhalten und Co.,schwand es zum Glück.



    Nach Wochen,hatte er es einen Tag lang und am Nächsten,war es wieder weg 🤔.


    Er wurde zwischendurch durchgecheckt,aber zum Glück,Alles ok.



    Zum TA.

    Sind zum Teil immer noch da,habe aber schon Andere an der Hand,wo Duut und ich auch waren.

    Duut hat aber ja immer noch ein Problem mit Menschen,die medikamenteninduzierte Freundlichkeit,blieb nicht.

    Und er liebt die Praxis dort und die Leute.

    Die kennen seine Probleme,mich und kommen mit uns klar.

    Der Ta und ich waren uns eine Zeitlang sehr reserviert gegenüber,vor Allem,als es wieder zu Problematiken kam.Ich gehe da also nur bei kleinerem Krams hin.


    Inzwischen grüssen wir uns grinsend und ich scheine mehr Toleranz von ihm zu haben,wenn ich mal pienzig werde,oder über das Thema der Kastra scherze.


    Hey,ich muss nichtmal mehr ihm ständig die Infos aus der Nase ziehen 🙃,er erklärt mir jetzt viel mehr.


    Duut wird dort liebevoll ,,Donut" genannt,weil der TA ihn so im Computer abgespeichert hat 🤦🏻‍♀️🙈🤣.


    So werde ich meist mit ,,Oh,unser Donut ist da!" begrüsst,oder ich grüsse mit ,,Donutpause!" 🙈🙈🙈.


    Duut kann sogar von ihnen gestreichelt werden und scheint das langsam zu mögen,sogar.


    Das Alles ist mir viel wert,aber wie gesagt,Kompetenz ist wichtiger.

    Bin froh,da noch für den Fall der Fälle,Andere an der Hand zu haben.




    Wir werden die Stressoren des Fressens,hoffentlich auch in den Griff kriegen.Ich erfreue mich weiter an unseren Fortschritten. 🥂🥂🥂😄😄😄


    Soviel mal zum Thema der Kastra.



    Grüssele vom halben Mann 😜 und seinem Frauchen^^.

    Uno Momento:



    Also hier einmal die Kopie der PDF,da ich gerade auf die Schnelle,den korrekten Link nicht finde:



    Prüfungsordnung für Wachhunde (WH)


    Allgemeine Bestimmungen

    Zugelassen sind Hunde aller Rassen und Größen.

    Zur Ablegung dieser Prüfung ist Vorbedingung, dass der betreffende Hund mindestens

    fünfzehn Monate alt ist und die VDH-BH/VT-Prüfung abgelegt und bestanden hat.

    Am Schluss der Prüfung werden keine Ergebnisse nach Punkten, sondern nur ein

    Werturteil „Bestanden“ oder „Nicht bestanden“ vom LR bekannt gegeben. Zum

    Werturteil „Bestanden“ ist erforderlich, dass 70 % der zu erreichenden Punkte erlangt

    werden. Das zu vergebende Kennzeichen bietet keinen Ersatz für ein

    Ausbildungskennzeichen im Sinne der Zucht-, Schau- oder Ausstellungsordnung eines

    Mitgliedsvereins der AZG. Bei dieser Prüfung ist die Benutzung eines sichtbaren

    Hetzarmes oder Schutzmantels nicht erlaubt. Auffällige Kleidung ist gestattet. Beim

    Verfolgen des Helfers muss Vorsorge für dessen Sicherung getroffen werden.


    Prüfungsablauf

    1. Leinenführigkeit (15 Punkte)

    2. Freifolgen (15 Punkte)

    3. Hinsetzen und Sitzen bleiben (10 Punkte)

    4. Ablegen in Verbindung mit Herankommen (10 Punkte)

    Ausführung vorstehender Übungen wie bei der Prüfung für Begleithunde mit Verhaltenstest

    (BH-VT).


    5. Holen eines Gegenstandes (15 Punkte)

    Wie bei Übung 4 entfernt sich der HF etwa 30 Schritt von seinem Hund und legt dort einen

    kleinen Gegenstand ab. Nach Rückkehr zum Hund hat dieser, auf einmaliges Kommando

    „Bring“ den abgelegten Gegenstand schnell und freudig zu bringen.


    6. Ablegen des Hundes unter Ablenkung (10 Punkte)

    Ausführung wie bei der VPG-Prüfung Stufe 1. Gegenstände bis Aktentaschengröße können

    beim Hund abgelegt werden. Nach der Übung 5 wird der abgelegte Hund vom HF abgeholt.

    Eine Teilbewertung kann nur erfolgen, wenn der Hund von Übung 1 bis 3 einschließlich

    liegen bleibt.


    7. Anhänglichkeit (10 Punkte)

    Der Hund wird angeleint und einer zweiten Person übergeben. Der HF geht zu einer etwa 80

    Schritt entfernt stehenden Personengruppe. Bis zu einer Entfernung von etwa 30 Schritt darf

    der Hund den Weggang seines HF beobachten. Jetzt wird dem Hund durch Vorstellen einer

    Wand oder ähnlichem die Sicht genommen.

    Bei der Gruppe angekommen, tritt der HF in diese. Innerhalb der Gruppe darf der HF sich

    nicht seinem Hund gegenüber bemerkbar machen. Der Hund wird von der zweiten Person von

    der Leine gelöst, und das Verhalten des Hundes, insbesondere der Gebrauch der Nase, ist bei

    dieser Übung zu beobachten. Hat der Hund seinen HF gefunden, so ist er von diesem zu

    beloben.


    8. Besitzwahrung (15 Punkte)

    Der HF legt seinen Hund an einer freien, vom LR zu bestimmenden Stelle, an einer Kette, die

    nicht gestrafft sein darf, fest. Der Hund kann sitzen, liegen oder stehen bleiben. Mit dem

    Hörzeichen „Pass auf“ legt der HF vor seinen Hund einen größeren Gegenstand ab

    (Aktentasche, Koffer, Rock usw.) und entfernt sich, immer in Sicht des Hundes bleibend,

    ungefähr 20 Schritt und bleibt stehen. (Kleine Gegenstände, die der Hund in den Fang

    nehmen kann und Fahrräder sind nicht gestattet). Darauf geht der LR oder eine andere Person

    in etwa 5 Meter Entfernung an dem Hund vorbei und wieder zurück. Hierbei muss der Hund

    ruhig beim Gegenstand bleiben und darf sich nicht angriffslustig zeigen.

    Darauf wird der Versuch unternommen, dem Hund den Gegenstand fortzunehmen. Zeigt der

    Hund eine drohende Haltung, so ist die Übung erfüllt.

    Unter drohender Haltung versteht man Knurren, Bellen oder Zufassen. Es soll hier nicht

    gehetzt werden, sondern es kommt auf das allgemeine Verhalten des Hundes an. Daher ist es

    auch nicht erlaubt, den Hund zu umkreisen oder einen Stock zu gebrauchen. Wird der

    Versuch, den Gegenstand wegzunehmen, abgebrochen, so geht die Versuchsperson außer

    Sicht, und der Hund hat beim Gegenstand zu verbleiben, um diesen wieder erneut zu

    verteidigen zu können. Erst nach einer Pause von einer halben Minute holt der HF seinen

    Hund auf Anweisung des LR ab.


    9. Prüfung des Hundes auf seine Wachsamkeit (100 Punkte)

    a) Aufmerksamkeit im Hofraum oder Clubhaus (30 Punkte)

    Die Übung erfolgt in einem ersatzweise angefertigten „Hofraum“ (evtl. mit Hundehütte).

    Diese umzäunte Fläche muss mindestens eine Größe von 7 mal 7 Metern haben. Ersatzweise

    kann auch für die Übung das Vereins- oder Clubhaus verwendet werden.

    Der Hund befindet sich in dem Hofraum (Clubhaus) frei. Jede Annäherung an die

    Umzäunung (Clubhaus) hat der Hund mit Aufmerksamkeit zu beobachten. Der Hund hat

    seine Aufmerksamkeit mir Bellen zu unterstreichen.

    b) Finden, Stellen und Verbellen eines Helfers (40 Punkte)

    Sowie der Hund sich bemerkbar gemacht hat, ergreift der Helfer die Flucht. Der HF betritt

    jetzt die Umzäunung (Clubhaus) und hält den Hund fest. Der Helfer setzt die Flucht fort und

    begibt sich in ein für ihn sicheres Versteck. Sobald der Helfer dieses Versteck bezogen hat,

    wird der Hund losgelassen, der sofort auf das Versteck zuzuspringen und den sichtbaren oder

    unsichtbaren Täter zu verbellen hat. (40 Punkte)

    c) Aufmerksamkeit am Laufdraht (30 Punkte)

    Der Hund wird an einer Kette, die sich an einem etwa 15 Meter langen Laufdraht befindet,

    festgemacht. Eine Versuchsperson reizt den Hund an einem Ende des Laufdrahtes. Der Hund

    hat sich angriffslustig zu zeigen. Hierauf begibt sich die Versuchsperson außer Sicht. Jetzt tritt

    am anderen Ende des Laufdrahtes ebenfalls eine Versuchsperson heran und reizt ebenfalls den

    Hund. Auch hier hat der Hund sich aufmerksam und angriffslustig zu verhalten. Nachdem

    auch diese Versuchsperson außer Sicht des Hundes gegangen ist, wird die Übung beendet und

    der Hund abgeholt.




    So,jetzt sollte es verständlich sein 🙈

    Ja,habe mal Videos dazu gesehen.

    Ich glaube,sogar eine PO.

    Nannte sich irgendwas in Richtung ,,Wachhundeprüfung",oder so ähnlich.


    Ich entsinne mich,dass es darum ging,dem Hund beizubringen,wann er wachen darf und wie weit er gehen soll.


    Sowie auch zur Überprüfung des Wachverhaltens,Welches schon vorhanden ist.



    Soll wohl mal dazu gedient haben,dass man so einen Hund dann auch offiziell als ausgebildeten Wachhund nutzen kann.



    Das ist das,woran ich mich meine,noch sehr dunkel zu erinnern-Also keine Garantie,für Richtigkeit 😂.

    Ich freue mich auch von den Beiden zu lesen,wobei mir gute Nachrichten,lieber wären.


    Auch von hier liebe Grüsse,und,dass herausgefunden wird,was war.

    Mir würde das ja echt keine Ruhe lassen und ich hätte Sorge,dass es nochmal irgendwo passieren könnte.


    Was für ein Schock,muss das gewesen sein!

    Braucht wirklich Keiner.


    Ich wünsche euch sehr,dass es nicht nochmal passiert.


    Liebes Grüssele 😊🦊

    Erstmal,herzlich Willkommen im Forum!


    Freut mich,dass es deiner Hündin wieder besser geht.


    Auch ich wünsche euch,dass die weitere Trächtigkeit komplikationslos verläuft,sowie auch die Geburt und Aufzucht,der kleinen Racker.



    Liebes Grüssele 😊🦊

    Zum Maulkorb,wollte man mir erstmal weiß machen,dass eine Maulschlaufe aus Stoff,ausreicht 🙈.


    Ich sagte ganz klar,nein,klärte auf und bat sie,was Richtiges zu holen und sie zumindest öfter zu sichern.


    Da kam nur ein ,,Mal schauen".


    Seufz.



    Zu Duut:



    Er war mein Easypeasyflauschewölkchen! 😍💪❤


    Er war nicht merkbar,aber nicht negativ gemeint,war komplett entspannt.

    Selbst,wenn Angel Mist machte,schaute er nur mich absolut vertrauensvoll an,weil er wusste,ich mache Alles,dass es ihm gut geht.


    Er hat sie nicht ein einziges Mal mit Absicht provoziert,oder gar bedroht,hat super gehört(auf dem Ausflug in den Park,musste ich zwar mich auch mal wiederholen,aber keine schlimmen Sachen.

    Eher ein kleines ,,Vielleicht geht das ja? Nein? Ok." .


    Und dann,hat er sogar mit einer unkastrierten Hündin und einem unkastrierten Rüden gespielt ❤❤❤


    Wirklich ausgelassen,sind die zu Dritt gerannt,er ließ sich auch abrufen und pfeiffen und hach ❤


    War eine Französische Bulldoge und ein FrenchieXMopsmix.


    Nichtmal nach Angels Angehen Zuhause,war er gestresster,nachdem er sah,dass ich mich kümmere.


    Nur während der Situation,und das eine Mal,mit dem Hundebett.


    Er war ansonsten absolut hochsozial.

    Ging einfach weg,hielt ihre Individualdistanz ein,ohne Zutun,zeigte,dass er keinen Stress will.


    Was für Fortschritte das sind!


    Dass ich mal Duut als ,,leicht" bezeichnen würde ....


    Er brauchte weder Leine,noch Korb.


    Da sieht man,wie sehr sich Training und Mühe lohnen.


    Mein Easypeasyflauschewölkchen und Miss Teufelchen



    Liebes Grüssele 🦊😊