KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Ich hatte ja auch einen Ausflug zum Barfen.


    Volle Katastrophe trotz fachkundiger Begleitung durch die Tierheilpraktikerin.

    Der Hund hatte nur noch Magengrummeln, hat oft gekotzt und hatte nur noch Durchfall (also so richtigen Durchfall, nicht zu weichen Kot).


    Ich hab das gemacht, weil ich dem Hund was Gutes tun wollte. Ich war felsenfest davon überzeugt, dass das ganz toll (für ihn) ist.


    Aber wenn mein Hund über Wochen (!) unter Durchfall leidet und egal was ich versuche, es für maximal zwei Tage besser wird und danach direkt wieder schlecht, dann komme ich schlicht zu dem Schluss, dass ich ihm eben NICHTS Gutes tu.

    Hab es dann mit Dosenfutter versucht. Mit dem selben Ergebnis.


    Also zurück zum gewohnten TroFu. Das schlechte Gewissen, den Hund nicht ganz so hochwertig zu füttern bleibt, dafür ist sein Kot wieder normal.

    Und damit tu ich ihm glaub ich viel eher einen Gefallen als auf Teufel komm raus zu Barfen.

    Also lt. Rassestandard hat ein DSH-Rüde 30-40 kg.

    In dem Rahmen liegt meiner auch, allerdings wird er nicht sportlich geführt und ist auch noch jung, also noch nicht ganz fertig mit Auslegen.


    Für mein Empfinden ist auch alles, was DEUTLICH über die 40kg geht irgendwie....zu viel, wenn man bedenkt, dass die Widerristhöhe max. 65cm betragen darf.


    Ich finde auch, dass deine Hündin mit 70cm sehr groß ist. Eine DSH-Hündin sollte max 60cm groß sein, eine Mali-Hündin 58(+4) cm. Das gemischt macht 70? :/


    Das nur mal als unbedeutende Laienmeinung...

    Ich hatte gestern die Möglichkeit an einem Flächenhunde-Seminar mit Karina Kalks von der Mantrail Academy Austria teilzunehmen.


    Karina ist zwar inzwischen Mantrailerin, hat ihre früheren Hunde aber auch in der Fläche und in den Trümmern geführt.


    Uns ging es eigentlich allen so, dass wir uns einer Art "kleinen Prüfungssituation" ausgesetzt sahen. Karina meinte, das wäre gar nicht so schlecht, denn wer immer völlig ruhig und entspannt mit seinem Hund arbeitet und in der Prüfung vor Nervosität nicht mehr schnaufen kann, fällt vermutlich eher durch als jemand der (gemeinsam mit seinem Hund) auch übt unter Druck zu arbeiten. Bei uns kommt ja dann nach der Prüfung auch noch das "echte Leben" und Karina merkte auch an, dass vermutlich auch niemand völlig entspannt in den Einsatz geht, dass also auch hier der Hund zuverlässig arbeiten muss, wenn der/die HF angespannt und nervös ist.

    Diesen Hinweis fand ich ganz gut.


    Karina hat das insgesamt, finde ich, sehr gut gemacht, ist auf jeden eingegangen, war auch sehr empathisch mit den HF und hat Kritik und Anregungen sehr konstruktiv und freundlich verpackt und bei jedem Team auch die individuellen Voraussetzungen berücksichtigt (mir hat sie z.B. immer wieder gesagt, dass ich nicht vergessen darf, wie alt mein Hund gerade ist).

    Das Problem ist doch aber, dass Hunde, zumindest ist das mein Kenntnisstand, beim Fixieren bereits in ihrem Tunnel sind.

    Und bei einem Hund, der bei anderen Hunden steil geht, kannst du diesen Tunnel nicht brauchen, weil du ihm nicht mehr sagen kannst, wo Schluss ist.

    Klar, nur gucken ist ok, fixieren halt nicht, da gibt es einen erheblichen Unterschied. Aber der Übergang ist oft fließend und schnell, so dass es durchaus seine Berechtigung hat, den Hund (anfänglich) nicht zu lange schauen zu lassen, damit er eben nicht ins fixieren kommt.


    Ich bin überzeugt, mit dem richtigen Training kann man die Zeitspanne des "entspannt Schauen"s deutlich vergrößern. Aber um da hin zu kommen, darf ich nicht die erste Stufe der Eskalationstreppe, die der Hund nimmt, akzeptieren und die zweite dann verbieten.


    Das ist das, was @Azemba denke ich auch meinte, als sie schrieb, man solle alles im Kopf durchgehen. Nicht in der Situation, aber im Nachgang, bzw. im Vorgriff auf die nächste, ähnliche Situation. Und wenn mir da auffällt "Oh, der guckt immer, dann starrt er und dann gibt's Krawall" dann ist definitiv nicht erst der Krawall mein Ansatzpunkt.

    Ich finde das auf die Leine steigen aber echt mutig.


    Bei uns wäre Variante 1: ich steige auf die Leine und lasse sie los. Wenn der Hund dann doch vorprescht zieht er sie unter meinen Fuß raus, zischt ab und schleift dabei seine Leine hinterher und ich hab ihn nicht mehr unter Kontrolle.


    Variante 2: ich steige auf die Leine und halte das andere Ende fest. Wenn der Hund dann losprescht hat die Leine eine äußerst ungünstige Hebelwirkung auf meinen Fuß/mein Bein und selbiges wird mir weggerissen (was dazu dann auch noch schmerzhaft ist) und der Hund schleift seine Leine UND MICH hinterher (hab das ausprobiert, bei Welpi stand ich oft auf der Leine, aber ab einer gewissen Gewichtsklasse ging das einfach nicht mehr).

    Da finde ich das "Jonglieren" vom Ohligschläger ganz gut, weil es den Hund zwingt, sich mit der Situation auseinander zu setzen. Du als HF bist dabei, gibst ihm Führung und Sicherheit, aber eben dabei auch die Zeit, die er braucht, um die Situation zu meistern und da braucht's dann auch kein Futter oder Spieli. Und klar gibt's Lob, wenn der Hund die Situation meistert.


    Brauchst halt auf der anderen Seite wen, der "mitspielt" (wie bei uns letztens die Tussi mit ihrem JRT, die uns da (etwas unfreiwillig) zur Verfügung stand 8)).


    Spieli geht bei uns auch gar nicht, weil der Hund da dann einfach "voll drüber" ist, das macht mehr Chaos als es hilft.


    Unser Hundetrainer schwört übrigens auch auf "Einfach dran vorbei. Ohne viel Trara.". Der sagt eine Hundebegegnung ist was ganz normales, alltägliches, und je weniger du den Hund vermittelst, dass das jetzt ein Grund zur Aufregung ist, umso entspannter kann er da rein gehen.

    Und die "Aufregung" vermittelst du ja bereits in den Moment, in dem du bei Hundebegegnungen z.B. ein Sitz verlangst oder auf dem Feld auf einmal die Leine einklickst oder dich im Wald in die Büsche schlägst. All das zeigt ja dem Hund, dass gerade etwas passiert, was eine "ungewöhnliche" Handlung erfordert.

    Wäre bereits (mal irgendwo) geschrieben sagt er aber auch, dass Frontalbegegnungen die "Königsdisziplin" sind, weshalb ich mich am Wochenende schon gefreut habe, dass wir eine Begegnung ohne Gezeter gemeistert haben, auch wenn die direkt darauf folgende dann doch wieder mit Gebell war (allerdings hab ich da gesehen, dass der andere Hund fixiert, mein Kopfkino ging los und gemäß der self fulfilling prophecy hat Kobold dann natürlich reagiert, weil ICH nicht mehr entspannt und voller Selbstbewusstsein und -vertrauen auf den anderen Hund zugehen konnte).


    Quintessenz ist für mich also wieder: ich muss MEINE Unsicherheit beheben, um Kobold Sicherheit bieten zu können.


    Das Frauchen von den pöbelnden Hunden und ich sind dann übrigens beide stehen geblieben, haben uns bei einander entschuldigt und noch kurz geredet, während unsere jeweiligen Hunde brav gewartet haben. ;)

    Übrigens hab ich die letzten Tage durchaus schon Videos für euch gemacht, ich muss die nur erst in ein "forumkompatibles" Format bringen. :S


    Und ehrlich gesagt ist meine Laienmeinung dazu, dass es auf den Videos gar nicht sooooooo schlimm aussieht, wie es sich immer anfühlt. :rolleyes:

    das mit dem immer und überall frei laufen lassen, und das noch ohne Halsband.... Es ist doch heute in den Städten gar nicht mehr erlaubt die Hunde überall frei laufen zu lassen

    Ich muss da mal ne Lanze brechen in dem Sinne, dass es in Bayern tatsächlich weder einen allgemeinen Leinenzwang gibt (nicht mal in der Brut- und Setzzeit!) geschweigedenn eine Kennzeichnungspflicht für die Hunde.


    Über die Steuermarke schreibt die Stadt folgendes: "Die Pflicht zum Tragen des Steuerzeichens gilt für Hunde, die sich außerhalb einer Wohnung oder eines umfriedeten Grundbesitzes aufhalten.".

    Bei uns hängt allerdings die Tasso-Marke am Hund und die Steuermarke hab ich an der Leine, also immer dabei, wenn wir draußen sind, aber weniger Geklimper am Hund.

    Aber ob da jemals einer nachfragen kommt...


    Sollten wir mal irgendwann die RH-Prüfung bestehen hat sich das mit der Steuermarke ja eh erledigt. 8)


    Grundsätzlich finde ich die Möglichkeit zur Befestigung der Tasso-Marke definitiv ein Argument PRO Halsband/Kette/Was auch immer. Und mein armer Hund trägt sein Halsband tatsächlich IMMER. Auch zu Hause. Ich böse Tierquälerin. :S

    nette ich bin da ganz bei dir.

    Wäre ich mir selbst vor zwei Jahren begegnet und hätte den riesigen Hund an meiner Seite gesehen, ich hätte direkt bei Sichtung die Straßenseite gewechselt, wäre auf dem Feldweg umgedreht, um die Begegnung zu vermeiden, wäre das alles nicht gegangen, hätte ich nur unter Aufbringen all meines Mutes die Begegnung (mit angehaltenem Atem) meistern können. Ein "Der ist ganz lieb, der tut wirklich nix, möchtest du ihm mal 'Hallo' sagen?" hätte ein gepresstes "Nein, danke" zur Antwort gehabt und das Gefühl, warum die andere Person mich jetzt nicht in Ruhe lassen kann und bitte, bitte mit ihrem Hund endlich von mir weg geht.

    Am schlimmsten waren Leute, die darüber lächelten oder gar lachten, dass ich ihrem Fiffi irgend eine Form der Bösartigkeit unterstelle (und das kam viel öfter vor, als man denken mag).


    Deshalb nehme ich auf alle diese Menschen sehr gerne Rücksicht, weil ich weiß, wie dankbar man ist, wenn man WIRKLICH Angst hat und man sieht, dass der Hundehalter Rücksicht nimmt.


    Und auch für meine Kinder, die ja nun mit großem Hund aufwachsen und deshalb sehr angstfrei sind, finde ich es gut, wenn andere Hunde angeleint sind.

    Meine Kinder gehen - natürlich, die sind ja noch ganz klein - immer davon aus, dass ALLE Hunde so lieb sind wie unserer oder wie die beiden von ihrer Tagesmutter. Meine Kinder rennen und rufen, quietschen, schreien einfach weiter, kurz: sie unterbrechen ihr Spiel nicht für einen Hund. Weil sie es nicht für nötig erachten, weil UNSERER das ja ab kann. Klar sag ich ihnen immer wieder, dass sie langsam machen sollen, wenn da ein fremder Hund ist.

    Aber grundsätzlich bin ich sehr dankbar, wenn auch der entspannteste Hund, der sich durch ihr Verhalten vielleicht doch irgendwie erschrecken könnte, durch eine Leine gesichert ist.

    @Oskar&Nika :


    Das liegt an mir. Kobold spiegelt mich da einfach wider.

    Aus lauter Angst, was falsch zu machen, war ich z.B. von Welpi an bei Hundebegegnungen unsicher. Ich wollte nicht, dass er da schlechte Erfahrungen macht, wollte auch nicht, dass er später mal zu jedem Hund hin rennt, wollte ihm aber auch nicht vermitteln, dass andere Hunde "Pfui" sind, hatte aber auch irgendwo immer Angst, mal an einen wirklich bösartigen anderen Hund zu geraten.

    Ergo totales Kopfkino bei mir, statt einfach "Egal, da ist ein Hund. Na und. Situation schon vorbei.". Also hab ich Kobold vermittelt: "Guck mal, der da vorne, der verunsichert mich total. Wollen wir einen Gesprächskreis bilden und uns beraten, was wir nun tun?!"

    Das hab ich nun bemerkt, aber es dauert halt, das jetzt (aus uns beiden) rauszuarbeiten.

    Genauso im Freilauf. Ich kann keine Hundesprache und hatte irgendwie immer Angst, wenn Kobi im Freilauf war. Deshalb hat er da jetzt auch "Angst", weil ich ihm vermittel, dass das eine bedrohliche, unkontrollierbare Situation ist.


    Oder dass ich für mache seiner Verhaltensweisen keinen "Fahrplan" hatte, keine Idee, wie ich damit umgehen soll.


    Ich steh mir da auch selbst im Weg, weil ich so ein Kopfmensch bin, ich denke über alles nach und grübel die ganze Zeit. Was mit Hund einfach blöd ist, weil man da auch einfach mal reagieren muss und nicht erst mal beobachten und nachdenken, was man jetzt machen könnte.


    Ich arbeite an mir, bei Kobold mehr aus dem Bauch zu machen.


    Und jetzt:

    - Seelenstriptease Ende -

    Aufm Heimweg vom Münsterland kannst dann bei uns noch anhalten und wir laufen eine Runde zusammen, Luna .


    Kobold ist ja auch unsicher.

    Beim Laufen an der Leine mit anderen ist es z.B. super wichtig, dass sich der andere HH nicht von Kobolds Gekläffe beeindrucken lässt. Also selbst, wenn der andere Hund erst mal mitmacht, so lang der andere HH souverän bleibt und wir einfach drauf los latschen, hört das Gebell eigentlich sofort auf, sobald wir in Bewegung sind. Kobold interessiert sich dann auch nur so mäßig für den anderen Hund/ die anderen Hunde. Außer einer markiert irgendwo hin, dann möchte Kobold da sofort auch hinmachen.

    Er bietet dann während des Spaziergangs auch immer wieder an zu arbeiten und freut sich wie ein Schnitzel, wenn ich darauf eingehe.

    Insgesamt haben mir diese Spaziergänge mit anderen Hunden ganz viel geholfen mit Kobolds Bellerei souveräner umzugehen, weil ich einfach weiß, dass er nur deshalb bellt, weil ihm nichts anderes einfällt. Also gebe ich ihm jetzt etwas zu tun und seitdem ist es viel, viel besser.


    Im Freilauf ist er auch unsicher, was uns hier hilft ist, dass ich zum Glück über die Staffel Leute mit ganz souveränen Hunden kenne, die ihre Hunde und auch meinen Hund gut lesen können und mir helfen, richtig zu reagieren (manchmal nämlich gar nicht, wenn Kobold aus Unsicherheit meinen Schutz sucht. Ich schick ihn zwar nicht weg, aber achte darauf durch mein Verhalten das nicht noch zu bestätigen und dadurch zu verstärken, sondern einfach entspannt weiter zu gehen, so dass er lernt, dass es keinen Grund für eine Unsicherheit gibt (die erwähnten Hunde rennen ihm dann auch nicht hinterher. Wenn er unsicher das Feld räumt und zu mir läuft, machen die einfach weiter ihr Ding, also ich muss da niemanden abwehren oder so, weil die anderen ihn sich rausnehmen lassen, wenn es ihm zu viel wird und wenn er wieder dazu kommt (was er aus Neugier ja immer wieder tut), ist er eben wieder dabei)). Und ihre Hunde machen Kobold klare aber ganz "saubere" Ansagen, wenn er zu unhöflich ist.


    Insgesamt scheint es sich gerade herauszukristallisieren, dass Kobold oft so unsicher ist, weil er einfach nicht weiß, was zu tun ist. Das sind ganz oft Situationen, in denen ich unsicher bin oder immer war und mich erst seit kurzem sicherer fühle. Also ist UNSER Weg jetzt der, dass Kobold "etwas zu tun" bekommt, gemischt mit einem "Jonglieren", das ich mir bei Ohligschläger "abgeschaut" habe.


    Beispiel: Kläffender JRT auf der anderen Straßenseite, Frauchen mit Handy am Ohr und Mülltüte in der Hand versucht gerade ihre Müllhäuschen aufzusperren (kann deshalb selbst die Flucht nicht ergreifen, was sie sonst immer tut, sondern versucht durch schreien übler Beleidigungen ("Du Hu***sohn, halt doch endlich dein Maul!!!")=O den Hund zur Ruhe zu bringen). Ich merke Kobold reagiert. Also Kopf hoch, Ohren nach vorne, Spannung im Körper. Ich spreche ihn freundlich an, wechsle die Richtung, wieder weiter weg vom anderen Hund. Damit Kobold aus seiner Erstarrung kommt, "schüttele" ich die Leine kurz, dadurch klimpern die Karabiner und die Steuermarke und Kobold spürt das ja auch am Halsband, dreht um und kommt zu mir. Dann wieder umdrehen, Richtung Hund (der ist ja auf der anderen Straßenseite, aber mein Ziel ist es, ohne dass Kobold zurückpöbelt auf unserer Straßenseite vorbei zu kommen). Bleibt Kobold mit seiner Aufmerksamkeit bei mir ist alles gut, es gibt ein Lob und ich gebe ihm ein Kommando (unser Freizeit "Bei Fuß" z.B.). Wenn er doch lieber nach dem Hund guckt, wieder umdrehen, ihn aus der Situation nehmen, Abstand so wählen, dass Kobold bei mir bleiben kann. Und dann wieder zurück. Bleibt er mental bei mir: Lob und Kommando "anbieten". Und so "jongliere" ich mit dem Abstand so lange, bis Kobold bereit ist, mit mir durch diese Situation zu kommen.


    Und es ist für mich JEDESMAL eine Genugtuung, wenn ich meinen Hund in diesen Situationen ausgiebig und laut loben kann, ihn so richtig abfeiern, was er für ein megatoller Hund ist, während die Tussi auf der anderen Seite, verheddert in Leine und Handtasche, mit Handy am Ohr versucht ihren Zwerg weiterzuzerren, der immer noch völlig eskaliert.


    Solche Gelegenheiten bieten sich allerdings relativ selten, denn meist ziehen ja die Besitzer ihre Keifzwerge direkt weg, das war da halt Glück, dass sie in dem Moment "standortgebunden" war.

    Insgesamt hilft es uns, wenn ich RECHTZEITIG reagiere und das ist DEUTLICH früher, als ich zunächst immer annahm. Und Kobold tut das Angebot, dass ich ihn durch Umdrehen kurzzeitig wieder aus der Situation nehme sehr gut.

    Ich schau mal, dass ich eins machen kann.

    (Dann können sich alle hier im Forum gut fühlen, weil so ein chaotisches Chaos wie bei uns ist das bei keinem. :S)

    Boss :

    Mein Problem damit ist gerade, dass Kobold in dieser Übungssituation SOFORT spannt, dass das ja das Spiel mit dem Zurücknehmen ist und er mir da null in die Hände hackt.

    Wir haben auch schon so Übungen gemacht wie beide Hände mit Futter drin ausstrecken, nach links und rechts, und Kobold bekommt nur für Blickkontakt Futter. Klappt einwandfrei, wenn ich mich so positioniere muss Kobold nicht mal mehr nachdenken, was gerade von ihm gefordert wird, da schaut der mir direkt in die Augen.


    Aber wenn wir dann Futtertreiben wird er von mal zu mal nervöser, beim ersten Futterstück noch ganz ok, beim fünften wird's langsam blöd und beim zehnten ist er voll drüber. Da muss er winseln, bellen, zwicken, irgendwo hin laufen, da tut er alles, um an das Futter zu kommen. Außer ruhig das zu machen, was ich gerne von ihm hätte. Aber da kann mir auch aus der Ferne keiner so recht helfen, weil mir ja keiner sagen kann, was ich falsch mache, dass ich so offenkundig unklar in meiner Kommunikation bin.