@Ellionore, nelli ist eine promenademischung und war misshandelt als wir sie bekamen ![]()
Luna
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Beiträge von Luna
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aber eines müsssen wir immer wieder feststellen, dass die mischlinge gesünder als die rassehunde sind

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Annika232 ich verstehe dich da auf jeden fall, denn wenn man diesen einen traumhund gefunden hat, ob rein dsh oder auch nicht und man möchte von dem mal nachkommen haben, dann wären mir prüfungen o sonst was mit sicherheit egal, hauptsache ich hätte weiterhin nachkommen von ihm, die allerdings von hd/ed freien eltern stammen sollten

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Ich mag es auch nicht mit Leckerlis zu arbeiten. Als Belohnung ein ausgelassenes Spiel mit dem Bringsel oder Ball, das bindet und macht einem jeden Spaß. Aber die ständige Fütterung hat es früher nicht gegeben und bei mir gibt es sie heute noch nicht.
Meine Hunde bekommen schon mal ein Leckerli, aber nur einfach mal so (z.B. wenn ich nachhause komme).
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Blackie, wir zwei mit unseren Kandidaten

Das hatten wir noch nicht, was Dein Simba da jetzt hat und den Vorhautkatarrh auch nicht. Bei uns reicht eigentlich vollkommen die Futterrätslerei.
Aber Du könntest bei Samba das auch mit Betaisadonna flüssig, abtupfen. Da kannst du ja nichts verkehrt machen und brennen tut das auch nicht. Später dann mit Betaisadonna Salbe nachbehandeln (1-2 Tage später) oder lieber gleich zu Tierarzt.
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PS @Dimi27, unser Tierarzt hat uns das Pulver auch schon öfters mitgegeben und das wirkt auch gut. Aber auf Dauer mag ich ihm dieses Pulver nicht geben. 8 Tage Kur haben wir schon öfters gemacht.
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@Dimi27 was er aber immer gut verträgt ist sein Rinti Rind Nassfutter am Abend (ca. 1400 g), aber da darf man nichts und zwar rein gar nichts reintun, nicht einmal Leinöl. Manchmal geb ich ein paar Nudeln oder Reis dazu und davon nur sehr wenig, sonst geht gleich wieder ein Durchfall los und da denke ich mir immer, da fehlen einfach wichtige Zusatzstoffe und deswegen bekommt er morgens hochwertiges Trockenfutter. Das Wolf of Wilderness hat er ja eine zeit lang gerne gefressen und in Kombi abends Rinti gut vertragen. Dann haben wir uns gedacht, da könnten wir doch von WoW auch Nassfutter bestellen, das wäre auch hochwertig und ein und die selbe Marke. Pustekuchen, ging gar nicht. Der bekam da Winde und dann Durchfall, halleluja. Dass er vielleicht nur Rind verträgt, war eine Vermutung vom Tierarzt und hat damit schon mal den Nagel auf den Kopf getroffen.
Vielleicht ist er aber auch ein Typ, der nicht immer nur dasselbe Trockenfutter mag oder auf Dauer Probleme bekommt. So dass, wenn das jetzt mit dem Goodstuff gut geht (vorher beim Powern, hatte er einen wunderbaren Haufen abgesetzt!) und er das mal wieder mäkelig empfindet, wir ihm wieder das WoW geben. Aber momentan sieht es gut aus

Echt schwierig das ganze Futterdebakel.
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Hm, ich finde das alles total aufschlussreich.
Sam ist wie Simba. Echt empfindlich, von Anfang an.
Vielleicht lag es ja bei Sam schon an der Aufzucht und am Aufzuchtfutter, dass er da so empfindlich wurde. Wir bekamen ihn ja schon mit Durchfall und da begann eine echte Odyssee, ohne Tierarzt hätten wir das nie und nimmer hingekriegt. Und vielleicht kommt auch das mäkelige von dieser Zeit, er verträgt nie lange das Futter. Es beginnt mit mäkelig werden, aber er frisst halt dann doch weil ich ihm das auch nicht durchgehn lasse (ganz blöd bin ich ja dann doch nicht), aber die Folge ist dann erst breiig und dann kommt Durchfall. So und dann denkste Dir halt auch, krank möchtest ihn auch nicht füttern oder man ist dann schon soweit (wie jetzt) wenn das breiige anfängt und er das Futter total verweigert, dann hat er vielleicht Bauchweh, der Kot wird dann auch eher grünlich und er nimmt auch da dann gleich ab und auch nicht so schnell wieder zu. So was von doof. Wenn er dann vom Futter weggeht wie ein geschlagener Hund und er schaut einen da auch wirklich traurig an. Kotzig die Situation. Sowas kenne ich von früher überhaupt nicht!
Mit dem Goodstuff bin ich momentan überrascht, weil er schon darauf wartet, es morgens zu bekommen und dann möchte er noch etwas. Der Kot ist 1 x fester, das 2. mal breiig am Tag. Das muss ich noch beobachten.
Am Mittwoch haben wir Tierarzttermin und sammeln ab heute von 3 Tagen Kot. Vielleicht sind die Giradien wieder da.
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das glaube ich dir, weil sie auch noch so jung ist. Wäre sie 4 o 5 würde ich nicht zögern, aber dafür sind die tierärzte da um entscheidungshilfe und auch nikas symptome zu beurteilen. Aber die aktuellsten und neuesten wissenschaftlichen erkenntnisse braucht man vll bei einer kastration nicht gerade, hier ist erfahrung in meinen augen wichtig, ob sich das nicht die nächste zeit von selbst einspielt und das jetzt anlaufschwierigkeiten bei nika sind. Oder sie vll eine zyste o etwas an der gebärmutter hat. Kann auch alles normal sein, wie das jetzt läuft...
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@Oskar&Nika, wenn du den tierärzten vertraust und die dir dazu raten... mir wäre für eine zweite meinung deine freundin die ja erst fertig geworden ist, für so eine weitreichende entscheidung zu unerfahren. Aber das ist nur meine meinung. Erfahrene tierärzte haben halt auch nach den kastrationen ihre patienten weiter behandelt und auf ihren erfahrungsschatz gebe ich ungemein viel.
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Amiga, vielleicht stressen die Kinder einfach Deinen Hund so sehr und die fängt dann zum Bellen an, dann bist Du gestresst und schon seid ihr in einem Kreislauf drin, der nicht gut ist. Vielleicht hast Du aber auch zu Deinem Wuff sowenig Vertrauen, dass da was mit den Kindern passieren könnte und dann beginnt wieder so ein Karussell und das gilt es zu ändern.
Du bist in meinen Augen zu nah dran und hast Angst um Deine Kinder, das wiederum löst Unsicherheit beim Hund aus. Es ist dann immer der Hund Schuld und soll geändert werden. Aber hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, wie Du den Stress vom Hund fernhalten und wie Du ihm helfen kannst? Es sind nicht alle Hunde für Kindergeschrei oder Kindertoberei geeignet.
Wie man es dreht und wendet, ihr braucht Hilfe von außen, der dieses Problem auch von "außen" sieht, sonst werdet ihr alle nie richtig glücklich werden.
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@Oskar&Nika soweit ich weiß, sollte die Hündin für eine Kastration nicht zu jung sein, optimaler soll es sein, wenn sie schon mal Welpen bekommen hatte. Nika ist doch noch sehr jung, oder?
Auf jeden Fall ist hier der Rat eines erfahrenen (älteren) Tierarztes schon sehr wichtig. Und dass Du da gut überlegst, ist auch sehr wichtig, aber das tust Du ja eh.
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@Oskar&Nika, wie oben bereits geschrieben, unsere Nelli hatte wirklich sehr gelitten, erst unter der Läufigkeit weil für sie die Welt überhaupt nicht in Ordnung war und dann die Scheinträchtigkeit. Sie quälte sich schlichtweg während dieser Zeit durchs Leben und das würden wir heute nicht mehr tun.
Und Deine Hündin tut mir da auch sehr leid und kann Dir daher nur raten, einen wirklich guten Tierarzt zu Rate zu ziehen. Und das muss man ebenfalls kritisch sehen, denn die erste Tierärztin bei uns hatte das Lactostop gegeben und das sind Hormone und die steuern auch so einiges bei. Erst der andere Tierarzt dann, hat uns vollumfänglich aufgeklärt und da war es fast schon zu spät. Scheue also nicht, Dir zwei Meinungen einzuholen.
Wir haben daraus gelernt und würden nie mehr solange warten. Die Gefahr der Tumore ist grundsätzlich zu groß.
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Wir haben ganz lange unsere Hündin Nelli nicht kastrieren lassen, weil sie ein einzigartiger und unglaublich schöner und liebenswerter Mischling ist und wir auch viele Anfragen bekamen, wenn wir mal Welpen haben sollten...So wurde der Rüde damals, unser Jack Russel kastriert, was dem aber auch durch sein irres Temperament nicht geschadet hatte.
Im Laufe der Zeit schlichen sich Scheinträchtigkeiten ein, anfangs nicht so schlimm, aber dann kam immer mehr Milch, tiefste Traurigkeit usw.... Die damalige Tierärztin gab uns dann für diese Zeit das Lactastop. Prima Mittel, die Scheinträchtigkeit hörte innerhalb von ein paar Tagen auf. Als sie dann 13 Jahre alt war, zwischenzeitlich hatten wir jedoch schon länger den Tierarzt gewechselt, wollten wir von ihm auch dieses Lactostop, weil die Scheinträchtigkeit dann immer noch länger andauerte. Dabei kam dann heraus, dass wir sie schon viel früher kastrieren lassen hätten sollen, denn zwischenzeitlich hatten sich 6 Tumore entwickelt. Es folgte eine echt schlimme OP, wo ihr Leben am seidenen Faden hing. Sie hat es überlebt, ohne Gebärmutter, 1 Milchleiste komplett entfernt und freut sich seitdem wirklich nun mit fast 17 Jahren ihres Lebens.
Fazit ist, dass ich das heute nicht mehr tun würde. Wenn feststeht, dass wir von einer Hündin keine Welpen bekommen wollen, dann würden wir nicht mehr solange warten, sondern viel früher kastrieren lassen. Im übrigen sagt das auch unser Tierarzt, der echt eine Koryphäe ist, dass eine Hündin sehr gerne Tumore entwickelt und man sie aus diesem Grund auch frühzeitig kastrieren lassen sollte.