Micha369
  • Männlich
  • aus 16356 Blumberg/Ahrensfelde
  • Mitglied seit 27. Juni 2020
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Beiträge von Micha369

    Heute haben wir unserem Hund zum ersten Mal eine Nuss gegeben, eine Walnus. Man, hat er die toll gefunden! Witus ist mit ihr durch die ganze Bude getobt. Herrchen durfte die alle 5 Sekunden unter allen möglichen Stellen wieder hervorangeln. Sofa, Bett, Aktenschrank, Sessel... Ich hatte also auch meinen Sport dabei.

    Zum Schluss hat er sie dann zerlegt und, anfangs sehr vorsichtig, aufgefuttert.

    Ich verstehe wohl die Begriffe Wehrbereich und Aggression nicht. Beute ist mir klar, der Hund will Beute jagen. Dafür ist er auch ganz still, er bellt nicht, weil er dann ja die Beute nicht bekommt, sie rennt weg. Im Wehrbereich ist der Hund wenn er sein Leben verteidigen muss, also gegen einen Gegner (anderer Hund oder "Feind" ) kämpfen muss. Aggression wird er dafür benötigen, denke ich, also Aggression ist ja "Angriff". Um sich zu verteidigen wird der Hund wohl zuerst mal bellen. Vielleicht haut der Gegner ja dadurch schon ab.

    Also ich schätze mal, dass es in der freien Wildbahn nur das Bellen bei Bedrohung gibt und das klingt schön satt und bedrohlich. Das verzweifelte Beute-Bellen ist dem Hund nur vom Menschen so beigebracht worden, der will da eigentlich gar nicht bellen, oder?

    Aber er weiß, dass er da drüber die Wurst bekommt.


    Wenn der Hund zum Helfer ins Versteck rennt dann hat dieser ja die Beute. Und den Stock. Warum bellt der Hund denn? Für den Hund ist es mMn ja erstmal ein "Beute"-Spiel, also nichts anderes als wie mit der Beißwurst. Nur das der Arm ein bisschen größer ist.


    Witus bellt, wenn er zu Hause auf dem Grundstück etwas wahrnimmt ganz anders, also bedrohlicher oder imposanter, als wenn ich vor ihm die Beißwurst halte und ihm dann sage "Gib Laut!" (damit Du die Beißwurst bekommst). Dann bellt er mehr verzweifelt, flehender, so mein Gefühl.


    Wie mache ich das dass der Hund nicht so bellt sondern schön satt und ruhiger?

    Witus hopst derzeit auch noch viel herum wenn er um die Beute bellt. Deshalb kann ich das jetzt auch noch garnicht weiter üben (wegen seiner Schonzeit).

    bei Deiner Erklärung, Ruebchen , hätte ich auch noch das Schmunzeln Emoij gebraucht, geht ja aber nicht. Ist schon drollig, das mit den Schaufensterpuppen... :D


    Heute macht man ja alles möglichst nur noch über Beute, aber auch unserer Helfer hat bei einem unserer derzeitigen Hunde diesen schon mal im Wehrbereich gehetzt.


    Ich dachte, dass die Helfer immer den Arm links drauf haben. Aber ich hatte mich schon mal gewundert als ich einmal einen sah der ihn rechts trug.

    Ist das richtig: Der Helfer im Versteck beim Verbellen hat seinen Beißarm immer links. Beißarm = Beute, und wenn der Hund am linken Arm bellt dann ist er also "linksliegend".

    Wenn der Hund jedoch den Stock anbellt dann ist er mehr auf die Aggression aus (Stock = Last = Kampf ums Überleben). Stock ist in der rechten Hand also ist der Hund "rechtsliegend"?

    Oder haben die beiden Begriffe "linksliegend" sowie "rechtsliegend" nichts damit zu tun?


    Offene Seite = Stockseite ?

    Das Erlebnis an der Weser war wirklich schrecklich. Da guckt dich dein sonst so taffer Hund an, verdreht die Augen und wird Ohnmächtig. Das war so ein heftiger Moment... Ich habe ihn nur noch angeschrien das er sich schütteln soll.

    In Zukunft werde ich da sehr gut aufpassen.

    Hallo Argos


    Argos auf was für ein Erlebnis beziehst Du Dich denn hier? Hast Du das hier im Faden irgendwo geschildert?


    Daumen wegen der Gesundheit sind gedrückt!

    @Ellionore Ich fühle mich immer sicherer wenn ich alleine den Abstieg heruntergehen kann. Gerade mit zwei großen Hunden, denn da hört dann der Spaß auch für mich auf! :D


    Wenn es größere Abstiege sind dann gehe ich auch immer abschnittsweise vor.

    Also oben absitzen lassen, bis zur ersten Plattform alleine runtergehen, dann Hunde rufen "langsam!!!". Dann wieder an der Kante absitzen lassen und wieder alleine zur nächsten Plattform hinabsteigen, Hunde rufen usw.