Micha369
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  • aus 16356 Blumberg/Ahrensfelde
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Beiträge von Micha369

    @Ellionore also das mit dem Geld oder dem Stress/Zeit kann ich voll verstehen.


    Aber was meinst Du mit "Leinenführigkeit"? Zerrt Loki denn immer noch wie blöde?


    Also meiner macht das auch immer noch ganz oft (und das wird er wohl auch noch sehr lange tun) Aber das ist für mir kein Grund nicht nach Österreich zu fahren sondern "nur" im Harz zu wandern (Also der Harz ist schön, nicht falsch verstehen) ^^ .


    Auf den Wanderwegen sollte man den Hund eh doch besser frei laufen lassen, also die großen Hunde jedenfalls.

    Klar, wenn andere Leute kommen oder Hunde, dann machen wir Witus immer erstmal an. Und wenn er mir zu sehr zerrt dann gibt es auch mal eine Ansage und dann geht es auch wieder. Also ich mache dann ein Auffrischungstraining, so lange bis er wieder vernünftig läuft. Ganz lockere Leine verlange ich eh meist nicht, aber wenigstens so, dass es mir nicht auf den Senkel geht mit dem ständigen Gezerre.

    @Dimi27

    So etwas ist der Horror!


    Gestern hat mir eine Hundehalterin eines Dackels (Ihr Mann ist Jäger) erzählt, dass es im Winter auch ganz gefährlich ist für die Vierbeiner.

    Sonst uns so überlegen was das Balancieren an Kanten zum Abgrund hin betrifft.

    Aber wenn es nur eine überkragende Schneemasse ist....

    Jedenfalls ist da auch mal etwas ganz schreckliches passiert. Der Dackel war plötzlich nicht mehr da. =O=O=O

    Ich wünsche euch Oskar&Nika aber auch eine tolle Zeit in Österreich. Bin ganz neidisch auf euch, dass ihr in Österreich Urlaub macht, aber noch ist Loki noch nicht so weit meiner Meinung nach.

    Warum denn nicht?


    Unser Hund macht sich sehr gut hier auf seiner ersten großen Urlaubsreise.

    Er ist super einfach zu führen und sehr vernünftig. Er hört schön, rennt nie wirklich weg, meist haben wir ihn nicht an der Leine. Klar, in der Stadt oder auf den Almenwirtschaften nehmen wir ihn schon ran. Er hat jetzt schon so schön verstanden, dass er sich hinlegen soll wenn die Alten sich an einen Tisch setzen. Ich binde sicherheitshalber die Leine um mein Bein oder wenn möglich besser um einen stabilen Tisch.

    Denn auch das habe ich schonmal erlebt, allerdings mit Eiko vor ca. 22 Jahren. Wir sitzen draußen in einer Almwirtschaft, es war ziemlich voll. Eiko liegt brav. Wir genießen unser Spaghetti Carbonara... Und plötzlich liege ich (zum Glück nur ich) rücklinks neben der Bank.

    Eiko hat eine Katze gesichtet und ist losgestürzt, hat mich aus dem Gleichgewicht gebracht.

    Das war mehr als peinlich, all die Blicke.... :D

    Ehrlich gesagt Micha369 finde ich die Aktion mit dem Sessellift sehr leichtsinnig und auch fahrlässig. Wenn Witus richtig Angst bekommen hätte, dann hätte das auch böse enden können. Es wird wohl schwierig sein in diesem Fall einen panischen SH Rüden zu halten. Ein Glück ist alles gut gegangen! Ich würde das auf keinen Fall riskieren. Ich wünsche euch einen schönen Urlaub weiterhin und freu mich gleich noch mehr darauf endlich auch loszufahren.

    Ich hätte das sicher nicht gemacht wenn ich meinen Hund nicht so gut kennen würde.


    Ich habe auch Erfahrung mit so Sessellift-Fahrten mit Hund und mit Hunden.


    Wir sind immer mal Sessellift gefahren, sogar schon mit zwei Hunden, also ich saß in der Mitte und auf beiden Seiten lag je ein Hund auf der Sitzbank.

    Anmerkung: also mit mehr als zwei DSH pro Person auf der Sessellift-Bank sollte man aber wohl wirklich nicht fahren.... :D


    Und wie gesagt, war Witus ganz ruhig auf der Bank, auch wenn er zuerst etwas zitterte. Ich weiß, dass Hunde einen natürlichen Respekt vor Höhe haben, die springen nicht in die Tiefe/Tod.


    Ich kann Dir sagen, in den Alpen gibt es auf den Wanderwegen immer wieder mal vermeidlich riskante oder brenzlige Situationen. Der Mensch bekommt Panik, weil der Hund so dicht am Abgrund steht. Aber der Hund ist nicht blöd. Klar, ein Restrisiko besteht immer. Wenn z.B. die Kante abbricht.... =O

    Heute sind wir wieder wandern gewesen. Zuerst ging es ein Stück bergauf mit der Gondel:



    Es ging die ganze Zeit ordentlich steil nach oben. Das führte dazu, dass wir, oben angekommen, ziemlich kaputt waren. Witus konnte in einem sehr klaren, tiefen See ein Erfrischungsbad nehmen:



    Wir sahen einen Sessellift, welcher uns in 15 Minuten über einen sehr steilen Abhang wieder nach unten bringen könnte. Ich dachte: "Oh, Schitt! Ob das mit Witus was werden kann?". Die Sitzbänke waren ziemlich klein.

    Ich würde mit Witus nur allein auf einer Bank sitzen können.

    Ok, wir versuchten es. Der Anlagenfahrer hielt den Lift sogar kurz an für uns zum platz nehmen. Witus wollte nicht raufspringen. Ich habe ihn dann beherzt hochgehoben, wie ich es immer zum Wiegen mache, und schon saßen wir drauf. Der Hund war sehr aufgeregt. Ich versuchte ihn zu beruhigen. Hielt ihn gut an seinem Halsband fest und sicherte ihn mit meinem rechten Arm an seiner Hüfte damit er nicht vor Aufregung von der Bank herunter rutscht.

    Die Abfahrt war sehr steil, wie gesagt, und es eröffnete sich ein wirklich tiefer Blick hinunter ins Tal. Witus zitterte leicht, ich redete ihm ganz ruhig zu und streichelte ihn leicht. Er wurde dann langsam ruhiger. Ich konnte dann sogar vorsichtig mein Handy herausfummeln und ein, zwei ungeschickte Aufnahmen machen:

    Klar, eine BH ist ja nur notwendig, wenn man danach noch weiter hundesportlich aktiv sein will.

    Brutus und Kaijo hatten nach der Welpen- und Junghundezeit nie wieder einen HP gesehen und es waren zwei tolle Kerle, mit denen wir hervorragend im Alltag zurecht gekommen sind. Ich hatte auch keinen freien Kopf für Hundesport damals.

    Ja, ich finde es super hilfreich, wenn man ein Video von sich selbst bei der Arbeit mit dem Hund sieht! man, was habe ich mich bescheuert gefühlt, als ich mich zum ersten Mal gesehen hatte! Aber viel wichtiger: man sieht seinen Bockmist und kann was draus lernen.


    Wie alt ist Deine Lexy jetzt eigentlich?

    Wann machst Du die BH, ist da schon etwas ins Auge gefasst?

    Sowas hatten wir bei Witus auch und zwar öfter mal.

    Immer mal eine super Wurst, meist morgens und dann der zweite Kot total breiig.

    Wir haben da nie einen richtigen Zusammenhang zum gegebenen Futter feststellen können.

    Kann viele Ursachen haben und normalerweise gibt sich das mit der Zeit.

    Das erste Jahr war bei allen unseren Hunden schwierig in dieser Beziehung.


    Oft ist das am nächsten Tag auch wieder weg.

    Oder es waren mal wieder Giardien im Spiel, dann hatte die Kur von TA gut geholfen.

    Oder der Darm wollte einen reingefressenen Fremdkörper raus bekommen.


    Ich drücke die Daumen, dass das schnell wieder vorbei ist!

    hier in Lienz treffe ich viele Hunde, wir sind aber auch viel draußen hier am Wandern.


    Dackel,

    zwei süße Böxer-Rüden.

    heute einen 6 Monate alten Riesenschnauzer-Rüden, er und Witus waren ein tolles tobendes Team.

    Labrador-Hündin


    einen Mann welcher zwei alte Malamuts an der Leine hatte, die wohl schon so einiges auf dem Kerbholz haben (wie man mir erzählte).

    Hallo Nette, vielen Dank, dass Du dieses Video hier uns mal zeigst. Sehr interessant, wenngleich ich Dir keine fachlichen Ratschläge geben kann, weil ich viel zu unerfahren bin auf diesem Gebiet.


    Ich bin schon erstaunt, dass Deine Hündin wirklich recht behäbig mitmacht. Ich dachte immer, man muss nur den richtigen Hund haben (LZ DSH, Mali oder so etwas) und dann sind sie schnell wie Pfeile.


    Ich könnte jetzt nur mit Witus vergleichen, der hatte schon von Anfang an einen sehr hohen Beutetrieb. Der rennt wirklich sehr gern hinter allem her, was sich bewegt.


    Der wollte sein MO schon immer sehr gern haben, schon mit ca. 5, 6 Monaten ist er um alles herumgefetzt was ich ihn gezeigt habe weil er weiß, dass ich dann sein MO werfe.



    Wenn Du nur spielst, wird sie dann schneller wenn Du irgendwelche Dinge wirfst?

    Ich weiß ja nicht, wie Du so immer mit Lexy gespielt hast.


    Den Spieltrieb konnte ich bis jetzt an allen meinen HZ-Schäfis schön steigern.

    Ich habe sehr viel mit Witus gespielt. Habe plötzlich das Spiel gestoppt, verzögert, dann ganz schnell geworfen. Oder um mich herum gespielt und plötzlich einbeißen lassen.


    in Deinem Video bis Sekunde 10 spielst Du ja nicht schlecht. Aber zum Schluss wirfst Du das MO etwas zögerlich hinter sie. Ich hätte sie eher in dieser Situation bei mir einbeißen lassen.


    Ich würde auch mehr aus dem Spiel heraus, also aus dem triebigen Spiel, das Platz ganz plötzlich einbauen, dann sofort wieder, also blitzartig, weiter spielen.

    Du stellst, für Lexy gut erkennbar, das Spiel eigentlich ein, also der Spaß ist dann zu Ende.

    Weil ja dann gearbeitet werden soll,

    Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, wenn die ganze Arbeit für den Hund ein einziges Spiel bleibt, also der Hund merkt es gar nicht, dass da schon UO-Elemente mit eingebaut werden..

    So habe ich eigentlich die ganze UO aufgebaut, immer im Spiel, mit Trieb, vom Welpenalter an, abgesehen von der anderen Art die UO einzubauen, also über Futter.


    Du zergelst noch etwas mit ihr um die Beißwurst, dann sagst Du "aus" oder jedenfalls macht Lexy aus aber dann sollte blitzartig weitergemacht werden. Bei Dir entsteht eine kleine Pause. Nutze den Trieb und leite diesen über in die "Arbeit" (also für den Hund ins Weiterspielen)


    Dann läuft sie um den Stab. (bei Sek. 40) Warum stoppt sie dort? Lag da Futter?

    Sie muss herumfetzen weil sie bei Dir das MO geworfen bekommt.


    Mein Gefühl ist auch, das Du sie zu oft um diesen Stab laufen lässt. Sie hat keinen richtigen Antrieb dies zu tun.


    Ich weiß ja nicht wie lange Du mit Lexy schon arbeitest. Aber spule nicht alles so oft hintereinander ab. Stell Dich auch mal wieder ganz dicht an den Stab ran, verändere mal den Aufbau etwas.


    Zum Bringholz:


    Sie läuft noch freudig zum Holz hin hat dann aber keine Lust mit dem Holz zu Dir zurück zu laufen. Sie guckt dann mit dem Holz sogar noch weg, also sie erwartet keine tolle Action von Dir. Das sollte sie aber.

    Nimm mal ihr Lieblings-MO in die Hand und werfe es ganz schnell in die Laufrichtung des Hundes, also durch Deine Leine durch damit sie schneller zurückkommt.


    Auch hier belohnst Du Lexy irgendwie nicht schnell genug, finde ich.


    Ich weiß, das klinkt jetzt sicher etwas niederschmetternd. Aber ich wollte einfach das niederschreiben, was mir eben aufgefallen ist. Vielleicht kannst Du ja etwas davon gebrauchen,

    Ich habe auf jeden Fall daraus wieder etwas gelernt. Danke Dir dafür nochmals! :thumbup:

    Man kann manchmal nicht so verrückt denken, wie sich die Tiere Wege suchen, um uns in Sorge zu versetzen :rolleyes:

    Das stimmt!

    Witus hat sich an seinem ersten Tag hier in den Bergen auch gleich mal seine Pfote aufgeschlagen. Wiesen sind hier alle schräg bzw. schief und es können Steine oder Kanten in Gras versteckt sein. Und er muss lernen, dass er am besten genau an der selben Stelle wieder herunterkommt von der Wiese. Weil 5 Meter weiter gibt es wieder steile, hohe Sprünge. Jedenfalls hat er gleich wieder gelahmt und etwas blutig war es auch. Zum Glück ging das Laufen schnell wieder, nur die Schlagstelle sieht mal noch wegen des fehlenden Fells.