Ich gehe da zum Teil schon mit dir, Mona, aber ich bin auch der Meinung, dass es beim Hund nicht immer nur so ist, dass er nun etwas fressen muss, was ihm einfach überhaupt nicht schmeckt.
Ich glaube eher, dass viele Hunde sich dann denken: hey, wenn ich das jetzt nicht fresse, gibt's was besseres!
Das will ich jetzt nicht pauschalisieren, aber ich denke es ist schon wichtig, mit einer gewissen Konsequenz an die Sache ran zu gehen.
Es ist sicher mitunter schwierig zu erkennen, ob der Hund das Futter wirklich absolut nicht mag, oder lieber auf etwas besseres wartet.
Aber wichtig finde ich das schon, dass wenigstens etwas differenzieren zu können, um an den richtigen Stellen der Erziehung konsequent zu sein.
Sicher ist es sche*** und bringt absolut nichts, wenn ich dem Hund das Futter hinstelle, es nach 10 Minuten wieder wegnehme und er es nur nicht gefressen hat, weil es ihm absolut nicht schmeckt.
Anders sehe ich es halt, wenn er es nur verschmäht, weil er weiß, dass er dann was besseres bekommt.
Ich habe das mit Simba und Drago damals so ca. 3 tage durchgezogen und seitdem ist der Napf immer blitzsauber.
Auch, wenn die beiden 1 Tag in der Woche Frischfleisch bekommen und auch ab- und an mal eine Dose, wenn meine Mutter uns eine schenkt, nehmen sie das TroFu genauso an, wie vorher.