Boss
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Beiträge von Boss

    hab ich selbst von Züchtern anderes gehört.

    Und klar ist auch beim Belgier nicht alles "Eitel, Wonne" oder warum denkst Du sehen wir uns auch nach Alternativen um. Aber beim Belgier ist die Liste der möglichen erblichen Erkrankungen doch noch ein ordentliches Stück kürzer. Und beim Belgier find ich mich leichter zurecht, da hab ich doch die vergangenen Jahre immer ein wenig beobachtet was sich im Zucht

    Ich denke, du hast dir deine Frage bezüglich Rasse schon selbst beantwortet😁

    Oskar&Nika&Liberty

    Das mit dem Auslandstierschutz war nicht meine Aussage! Es wurde auch noch gar nicht erwähnt, welche Organisation oder aus welchen Händen dieser Hund weiter vermittelt wurde.

    Mir ist das völlig egal, ich finde es von Jedem zutiefst verantwortungslos, der so einen Hund an einen Ersthundbesitzer abgibt. Egal ob Tierschutzorga im In- oder Ausland oder private Vermittlung.

    Seit einigen Jahren ist die BH/VT vorgeschrieben für Jagdhunde. Danach kommt es auf die Fachrichtung des Hundes an, wird er zur Jagd mitgenommen, muss er auch eine Prüfung ablegen. Ob es da Fristen zum Einhalten gibt in welchem Zeitraum diese stattfinden muss, weiss ich nicht. Ob und wie das kontrolliert wird ist allerdings eine andere Frage.

    Ich könnte mir immer wieder selber eine Watschen geben, dass ich so rücksichtlos und verantwortungslos so ein Lebewesen zu mir geholt habe.

    Die Watschn haben sich ganze Andere und nicht du verdient. Du KANNST gar nicht wissen, was mit so einem Hund auf dich zukommen wird. Diejenigen, die dir den Hund aufs Auge gedrückt haben mit „Hauptsache, wir sind den los“ aber schon.

    Und dessen waren die sich bewusst, ganz sicher!

    Du hast schon vieles erreicht, wenn es sich unnatürlich für dich anfühlt, dein Hund aber genau so tickt, dass er so eine Führung braucht bleiben dir nur zwei Möglichkeiten: An dir arbeiten oder ihn abgeben. Oder du hast das Glück, dass es Jemanden gibt, der dir zeigt, wie du mit deiner Art diesen Hund in den Griff bekommst.

    Meiner Erfahrung nach ist es viel schwieriger den Hund aus einer hohen Reizlage zu holen als deren Anfänge sofort im Keim zu ersticken. Es also gar nicht erst soweit kommen zu lassen, dass der Hund sich so reinsteigern kann. Dann musst du auch nicht so ein Programm auffahren.


    Stell dir vor, du bist nachts mit deinem Auto in einer dir völlig fremden Umgebung unterwegs. Dann bist du doch auch froh, dass du dich an den Strassenbegrenzungen orientieren kannst. Sogar mit links/rechts gekennzeichnet.


    So eine Orientierung musst du deinem Hund doch auch geben, sonst macht er das halt nach seinem Ermessen. Dass das nicht gut ist, weisst du ja mittlerweile zur Genüge.

    Das Letzte was dein Hund gebrauchen kann ist deine eigene Unsicherheit und die damit verbundene Instabilität.

    Ich bin echt geflasht, dass man dich mit so einem Hund völlig alleine lässt und dann noch als Ersthundebesitzer. Ich fass es nicht😡

    Deine Selbstreflexion verdient meinen ehrlichen Respekt. Obwohl auch ich bei der Überschrift mal kurz die Luft angehalten hab. Weder der Hund und schon gar nicht du haben es verdient, gehasst zu werden. Und selbst sein grösster Feind zu sein nützt auch Niemandem etwas.

    Ich seh hier nur eine Möglichkeit: Ruhige Konsequenz und Souveränität deinem Hund gegenüber. Völlig Klarheit was erlaubt ist und was nicht. Keine bequemen Grauzonen, kein vllt. Nur schwarz oder weiss, nicht erlaubt oder erlaubt.

    Den Fehler habe ich gefunden :saint: . Selbsterkenntnis soll der erste Schritt zur Besserung sein. Dass ich das Problem bin ist mir bewusst, die Besserung lässt auf sich warten

    Du gehst sehr ehrlich mit dir um, das finde ich richtig gut.

    Nicht alle Hunde sind so, du hast da für deine Verhältnis wirklich ein „etwas kompliziertes“ Exemplar zu dir geholt. Absolut kein Anfängerhund, nehme aber an, dass du das auch nicht bist. Hast ja schon erfolgreich einige Baustellen beseitigt.


    Warum ist dir der soziale Kontakt zu Artgenossen so wichtig? Dein Hund braucht und will die offensichtlich gar nicht. Oder geht es dir rein um die Leinenaggression, dafür muss er aber auch nicht direkten Kontakt haben.

    Da stimme ich dir zu. Ich würde sagen ich bin der falsche Mensch für diesen Hund.

    Vermutlich wäre eine kleine Qualzuchtrasse "richtig" für mich, oder einfach eine Katze...

    Dann hast du dir deine Frage doch schon selbst beantwortet. Wenn, dann rate ich dir zu einer gesunden kleineren und „gemütlicheren“ Rasse.

    Ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ja, den Hundevirus wird man nicht los😄

    Aus welchem Bundesland kommst du?


    Tut mir leid um euren Verlust, da heilt auch die Zeit keine Wunden, es tut immer gleich weh.


    Ein Groenendale, wie schön. Ich hab eine Tervueren-Hündin.

    Magst du mal Fotos von ihm einstellen?

    Da schliesse ich mich an. Als Anreiz für weniger Motivierte sicher gut, wenn sich die Hunde nicht wie wild und kopflos drauf stürzen. Die Gefahr, dass man dann abrupte Bewegungen mit der Reizangel ausführt und der Hund Gelenke, Bänder und Sehnen überbeansprucht ist sonst mE zu gross.

    Es wird ja auch oft genug vor diesen extremen Stopp und Go‘s zB beim Ball spielen gewarnt. Der Radius der Reizangel ist dagegen winzig und es wirken deutlich mehr Kräfte ein. Es gibt bessere Arten der Auslastung.

    Ganja ist ein Tervueren aus LZ, ihr Papa ein Mali aus LZ, also ganz nah am Mali. Ich hab jetzt nur den Vergleich zu DSH aus Hochzucht, wobei Boss der motivierteste all meiner vorherigen Schäfis und auch immer begeistert bei der Sache ist.

    Die grösste Herausforderung für mich waren zwei Dinge: 1. Das Energielevel von Anfang an unter Kontrolle zu bringen und sie sich nicht immer weiter hochschaukeln lassen, das war echt nicht einfach, da ein Mittelmass zu finden, und 2. Sehr genau auf meine Ausbildungstechnik zu achten, da durch die immense Arbeitsbereitschaft und Hibbeligkeit sich sonst ganz leicht ungewollte Fehler einschleichen. Da musste ich viel klarer und sehr genau sein mit meiner Körperhaltung, Schulter und Oberkörper, das war auch nicht leicht.


    Andererseits sind es genau diese Leistungsbereitschaft und Schnelligkeit, die der Hammer sind. Mittlerweile weiss ich genau wie Stop und Go bei Ganja funktionieren und es klappt einwandfrei.

    Du machst dir so viele Gedanken, überlegst gut und triffst keine übereilten Entscheidungen. Lexy hat ein tolles Alter um einen Welpen ins Haus zu holen. Wird dieser alles auf den Kopf stellen, den Ablauf völlig über den Haufen werfen und eine Herausforderung sein? Ja klar, das weisst du auch.

    Andererseits spürt man aus vielen deiner Zeilen so viel Vorfreude, den Welpen zu erziehen und auszubilden und dich all dem zu stellen, was dieser eben mit sich bringt.

    Ich freu mich schon darauf, wenn es soweit ist und wir hier vieles zu lesen und zauberhafte Welpenbilder zu sehen bekommen.


    Was ich so über deine Urlaubspläne gelesen habe, würde ich mir, lt meiner persönlich Ansicht, dieses Jahr noch eine tolle und entspannte Zeit mit Lexy gönnen. Und in dieser Zeit den idealen Züchter suchen. Danach, auf ins aufregende und spannende

    Welpenabenteuer😍

    Boss weiss an meinem Schuhwerk ob er mitkommen kann oder nicht.

    Nur wenn ich Stiefel anziehe, oder bestimmte Turnschuhe bei Schönwetter, wartet er darauf, dass es losgeht.

    Nehme ich andere Schuhe geht er sofort rein und legt sich auf seinen Platz.

    Oder die Hundejacke, dann weiss er auch Bescheid.