Boss
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Beiträge von Boss

    Mein Kommentar zu entspannt und gelassen war nicht 100% ig Ernst gemeint. Natürlich will ich auf keinen Fall, dass Axel einen anderen Hund verletzt und mir ist der andere Hund nicht (total) wurscht und vor allem auch nicht die Erfahrung die Axel dabei macht.

    Das habe ich auch so angenommen, sonst wäre das Bild von dir hier im Forum für mich sehr anders als gedacht😏


    Ich selber hatte nie unverträgliche Hunde und stelle mir das echt schwierig vor, wenn dann freilaufende Hunde auf meinen „Grantler“ vllt auch noch pöbelnd zustürmen. Muss man ja unter Kontrolle halten können, sein eigenes Krokodil und den anderen auch noch auf Abstand halten. Da käme ich sicher auch ins Schwitzen.

    Sie sind immer bei uns, in unseren Herzen und die Zeit mit ihnen bleibt immer unvergessen. Ein schrecklicher Verlust in so kurzer Zeit, das muss man erst einmal verkraften.

    Wie schön, dass Falko nun sein sein neues Leben bei dir geniessen darf. Und dass er sich bei dir wohlfühlt, sieht man❣️

    Beim rausgehen weht jetzt ein anderer Wind und auch drinnen wird das herum generve nicht mehr toleriert.

    Genau😉

    Aber schauen wir mal wenn sie nicht müde ist...

    Auch da heisst es dran bleiben und ihr glasklar vermitteln, was ab jetzt von dir gewünscht wird. Mit der Zeit geht das immer schneller. Aber so wie du schon sagtest, man muss mal anfangen.

    Zu Hause müsste sie eigentlich gut müde sein, aber Madame hatte wieder Probleme runter zu fahren. Hab sie dann auf die Decke geschickt, 3 x korrigieren und 15 min später war sie bereit der Müdigkeit nach zu geben und hat sich entspannt. Sie durfte dann aufstehen und hat sich kurz Streicheleinheiten bei mir abgeholt, hab sie ja schließlich angesprochen und sich dann von selbst einfach unter den Tisch gelegt. Jetzt pennt sie.

    Klingt gut😉 Manchmal ist es gar nicht notwendig, viel zu verändern. Änderst du deine Einstellung, ist das schon beinahe die halbe Miete. Ich denke, dass die Maus auch froh ist, wenn sie sich immer schneller entspannen kann. Mit der Zeit wird ihr das immer besser gelingen. Aber sie braucht eben deine Hilfe dazu. Der Weg stimmt schon, sonst würdest du nicht so rasche Ergebnisse erzielen👍

    Aber was ist wenn ich ihr dann das Freikommando gebe? Ich wecke sie ja dann sozusagen wieder auf.

    Mach ein „Spiel“ daraus, ruhiges Verhalten wird mit ruhigen Gemeinsamkeiten belohnt.

    Kuscheln, Massage, ruhiges Streicheln, Suchspiele, Aufgaben, bei denen sie sich konzentrieren muss und ganz wichtig, auch deine Ansprache soll ruhig bleiben.


    Wenn die Maus weiss, wenn ich meinen Hintern mal ruhig halten kann, gibt es danach sofort wieder Action, kann sie sich ja auch schwer zurücknehmen. Wir alle kennen die Sache mit der Vorfreude😉


    Ganz ruhig auflösen wenn du merkst, dass sich entspannt hat. Nicht sofort, aber sie soll auch nicht entscheiden, so, jetzt hab ich mich genug entspannt.


    Wenn sie zum Überdrehen neigt ist Action kontraproduktiv. Meiner Erfahrung nach.

    Du darfst nicht vergessen, dass die mentale Arbeit für deinen Hund auch sehr anstrengend ist. Es ist nicht einfach, sich immer wieder zurückzunehmen, das erfordert nachdenken, mit- und umdenken. Und braucht geistige Energie.

    Nach einer Schularbeit ist man körperlich nicht gefordert und trotzdem meistens platt.

    Wenn du sie beharrlich und ruhig immer wieder auf ihren Platz führst und darauf bestehst, dass sie diesen erst wieder nach deiner Aufforderung verlassen darf, ist auch das anstrengend. Je nachdem, woe lange es dauert, bis sie merkt, es geht nun nicht mehr so, wie sie sich das vorstellt.


    Tag X beginnt heute. Dein Haus, dein Hund, deine Regel, die DU und nicht der Hund bestimmt und aufstellt. Sich ständig aufdrängen und in den Mittelpunkt stellen ist nicht mehr. Sich nicht darauf einlassen und ihr im Gegenzug zeigen, was genau du dir jetzt von ihr vorstellst und erwartest. Ich würde es auch nicht zulassen, dass sie dir auf Schritt und Tritt nachläuft und sie wieder zurückschicken. Sehr ruhig aber sehr bestimmt und konsequent.

    Ich sehe das Problem hier an ganz anderer Stelle. Da gibt es ja auch keine bis wenig Impulskontrolle oder Frustrationstoleranz.

    In der Ruhe liegt die Kraft. Andersrum gesagt, je hibbeliger Hund sich gebärdet, um so länger dauert es, bis es rausgeht.

    Wenn der Hund sich so hochschaukelt, geht es erst gar nicht raus. Viel Arbeit, die vor dir liegt, es bleibt dir nichts Anderes übrig, da musste durch😉 Konsequenz, Ruhe, Beharrlichkeit.

    Ich sag immer, du musst sturer als dein Hund sein🤭

    Steht die Maus 15x auf, wird sie 16x ruhig wieder an die Stelle gebracht, wo sie warten sollte. Auch das Anlegen von Halsband und Leine findet in Ruhe statt. Das Öffnen der Haustür ist kein Freibrief für das Rausstürmen des Hundes. Es bedeutet nur, die Tür ist offen. Vor der Haustür heisst es nicht, dass es sofort losgeht, absetzen und Tür schliessen. Usw. Geduld, Geduld, Geduld.


    Leider passiert das sehr oft, dass man den Hund noch mehr auslastet, damit er endlich ausgepowert ist. Aber es ist so wichtig, die richtige Balance zwischen Auslastung und Ruhe zu finden. Nicht der Hund bestimmt, wann gespielt wird, das ist deine Entscheidung. Hab ich Zeit, lass ich mich vielleicht!! darauf ein, sonst eben nicht. Beginn und Ende bestimmst du, sonst niemand. Und auch hier ist dein ruhiges Verhalten wichtig. Denn auch negative Zuwendung ist Zuwendung.


    Du musst nicht auf jeden Zug aufspringen, den dein Hund an dir vorbei rattern lässt.

    Ist interessant, was unsere Hunde so mögen oder was verschmäht wird😄


    Auch wenn meine grundsätzlich nicht heikel sind, Boss ist da vorsichtig bei seiner Wahl. Karotten wollte er schon als Welpe nicht. Wird Obst und Gemüse püriert und unters Futter gemischt, dann mag er aber alles, was in den Napf kommt.