Daher nervt es mich, wenn Sie dann x-mal beim Spaziergang Pepper ruft und ihn irgendwann genervt an die Leine nimmt.
Dann sind wir beide genervt, weil ich aus ihrer Sicht zu wenig mache und sie aus meiner Sicht viel zu viel macht.
Also ist nicht der Hund „das Problem“ sondern eure individuellen Distanzen für den Rückruf. Da könnt nur ihr selbst einen Kompromiss eingehen und jeder ein wenig toleranter dem anderen gegenüber sein.
Du etwas eher und Kathi etwas später.
Ist mühsam, ich weiss, aber es lohnt sich langfristig gesehen allemal. Bevor es dann wirklich so ist, dass einer von euch immer genervter vom sonst eigentlich schönen Spaziergang zurückkommt. Oder man dann sogar alleine mit dem Hund unterwegs ist. Erfahrungsgemäss schaukelt sich das hoch, leider. So kann man keinen Spaziergang mehr geniessen und das ist doch sehr schade und diese Kabbelei auch irgendwie „sinnlos“(sorry für diesen Ausdruck, ich weiss grad keinen besseren, hoffe, du weisst, wie ich das meine).
Ich bin ein grottenschlechter Beifahrer, aber wenn ich mal einer bin, nehm ich mich zurück. Auch wenn mir das echt schwerfällt. Impulskontrolle, weisst du😵💫🥴🫣😂
Auch für uns keine schlechte Übung. Die goldene Mitte hat ihre Bezeichnung nicht umsonst. Es ist die bestmögliche Lösung.
Du, ihr, habt das mit Pepper doch prima hinbekommen. Es trennt euch nicht viel vom Idealzustand, jeder ein bisschen nachgeben. Das ist es doch wert. Geht nicht von heute auf morgen, aber irgendwann muss man es mal angehen. Sich darüber bewusst werden, beim nächsten Spaziergang versuchen. Und da gehts uns nicht anders wie den Hunden, wenn sie sich zurücknehmen sollen. Anfangs ist es schwer, wird aber immer besser, wenn man dran bleibt. Das kriegt ihr hin, bestimmt😁