Boss
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Beiträge von Boss

    Welcome Back liebe Dimi27 ❣️


    Es tut mir aufrichtig leid, dass du so Schlimmes durchmachen musstest. Solche Schicksalsschläge rauben einem so unendlich viel Kraft und es ist nur verständlich, dass du da eine Auszeit brauchst.


    Umso schöner ist es, dass du dich nun wieder hier mit uns austauschst. Romeo ist ein Prachtbursche geworden. Jaja, die Hormone😅


    Ich freu mich sehr, dass du wieder da bist und bin sehr gespannt, wie es so läuft bei euch.

    „Wer rastet, der rostet“, das gilt für Mensch und Tier.

    Boss hat eine mit 8 Monaten diagnostizierte leichte Arthrose im linken Ellbogen. Absolutes Nogo für ihn sind schnelle Starts und Stops, wie es zB beim Bälle werfen passiert. Aber: der Sprint mit aufgewärmter Muskulatur und bergauf sogar zur Kräftigung dienen kann. Bergab ist es da viel schlechter für die Gelenke.


    Physiotherapie ist grundsätzlich nicht schlecht, oft werden dabei bereits vorhandene Blockaden durch unbewusste Schonung entdeckt und können leicht behandelt werden. Auch einer eventuellen Schiefe dadurch kommt man schnell auf die Spur.


    Mir wurde zu getreidefreier Fütterung geraten, deshalb wurde er auf Barf umgestellt. Ich klammere mich diesbezüglich an jeden Strohhalm, auch wenn es umstritten ist. Mir ist bewusst, dass das im Getreide enthaltene Gluten der Auslöser ist.


    Mach dich nicht verrückt, stell Tilli nicht unter den Glassturz und geniesse einfach eine schöne Zeit mit ihr.


    Für die Stärkung der Muskulatur empfehle ich dir simple Balancekissen. Die nachgiebigen Untergründe sprechen die Tiefenmuskulatur an, die man sonst kaum erreichen kann. Es gibt sehr effiziente Übungen dazu. Da kann dir der Physiotherapeut bestimmt die für Tilli passenden erklären.



    Alen

    Das kenn ich auch von Ganja. Sie trinkt viel mehr als Boss. Muss nicht unbedingt was bedeuten. Da ist jeder Hund etwas anders.


    Ach ja, gehört zwar nicht hierher aber sei dennoch kurz erwähnt. Es gab schon lange keine Fotos vom Knopf😄

    Genau Flummi

    Erst wird in die Höhe geschossen und dann, wenn immer weiter aus lauter „Liebe“ in den Hund hineingeschüttet wird, wird ein Weloe/Junghund dick. Oder er hat keine ausreichende Bewegung.


    Alen

    Jedes Trockenfutter sollte mind. 15min vor dem Füttern eingeweicht werden. Warum? Der Name sagt es, es enthält kaum Feuchtigkeit und die allermeisten Hunde trinken zu wenig. Du kannst ja mal den Einweichtest machen. Dann kannst du sehen, wie Trockenfutter nach gewissen Zeiten aufquillt.

    Das alles wird dem Darm entzogen, wenn der Hund nicht ausreichend dazu trinkt. Das bleibt auf Dauer nicht ohne Folgen, Verstopfung ist da fast das kleinste Problem. Das sehe ich so wie Pepper.

    Und das zuvor abgewogene Futter steht bei meinen Beiden eine Minute, dann ist es verputzt und die Schüsseln werden gewaschen und weggeräumt bis zur nächsten Mahlzeit. Wenn ein Hund mal nicht fressen mag, müsste ich wahrscheinlich zum Tierarzt. Gab es noch nie, ausser beim alten und kranken Max.

    Wachstumsgeschwindigkeit

    Die Körpergröße des erwachsenen Hundes ist in den Genen fest verankert und lässt sich mit einem Blick auf die Elterntiere meist gut vorhersagen.


    Die Wachstumsgeschwindigkeit kann allerdings variieren und wird durch die Ernährung stark beeinflusst. So erreichen Hunde, denen zu viel Energie über das Futter zugeführt wird, viel früher ihre veranlagte Endgröße als Hunde, die nur verhalten gefüttert werden.


    Ein zu schnelles Wachstum kann allerdings große Schäden am Bewegungsapparat hervorrufen und sollte daher unbedingt vermieden werden. Das Skelett von Welpe und Junghund wächst entsprechend der Körpermasse kontinuierlich und ist in dieser Entwicklungsphase noch nicht vollständig mineralisiert. Es ist daher noch nicht in der Lage, ein überhöhtes Körpergewicht unbeschadet zu tragen. Um bereits im jungen Alter den Grundstein für einen gesunden Organismus zu legen, sollten daher nicht maximale, sondern optimale Wachstumsraten angestrebt werden. Dadurch können Entwicklungsstörungen und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates vorgebeugt werden.

    Meine Gedanken dazu:


    Es beisst sich gerade die Katze, oder in diesem Fall der Hund in den eigenen Schwanz. Einerseits gibst du gerne die Verantwortung an deinen Mann ab, andererseits wird diese Bindung immer weiter bestätigt und gefestigt und du bekommst immer weniger Zugang zum Hund. Was dich im Moment zwar entlastet, ist aber ein zweischneidiges Schwert an dem man sich sehr leicht schneidet.


    Mein Lösungsansatz dazu wäre: Deinem Mann einige Aufgaben abzunehmen. Das tägliche Füttern, bei Spaziergängen auch die Leine übernehmen und Spass an der Gemeinsamkeit finden. Vielleicht kleine Gehorsamsübungen mit einbauen oder etwas „erobern“. Auf oder über einen am Boden liegenden Baum, Stein usw. klettern. Das stärkt das Vertrauen für beide Seiten. Kleine machbare Aufgaben lösen fördern das wunderbar. Auch Futterbeutel apportieren ist ein feines Teamwork. Ohne dich kommt er nicht ans Futter, ohne ihn kommst du nicht an den Futterbeutel. Der Aufbau ist ganz easy.


    Wenn du dich wirklich einbringen möchtest, dann warte nicht mehr zulange. Es wird sonst immer schwerer, diese Tür zwischen deinem Mann und dem Hund aufzubekommen. Du wirst noch „unwichtiger“ und uninteressanter (bitte versteh mich nicht falsch, mir fallen da keine passenden Worte dazu ein)als es bereits der Fall ist.


    Auf jeden Fall ist es sehr schön, wie sich alles bei euch entwickelt hat. Hab Vertrauen in dich!!! Ein Hund ist (meist) kein Buch mit 7 Siegeln. Du musst es dir erstmal zutrauen. Wenn du dir nicht mal du traust, kann es dein Hund erst recht nicht.

    Solche Aufgaben helfen euch gemeinsam zu wachsen, euch mehr „lesen“ zu können und somit auch, sich aufeinander verlassen zu können.

    Ja, unsere Hunde zeigen uns, wann sie nicht mehr können und wollen. Und wenn dem so ist, dann muss man dem Tier zuliebe auch loslassen. Sie schenken uns ein Hundeleben lang ihre ganze Liebe und Loyalität. Es ist unser letzter Liebesbeweis an sie, ihnen diesen letzten grossen, für uns unendlich schweren Dienst zu erweisen.

    Sie in Würde gehen zu lassen ist so schwer, es ist immer zu früh. Aber es ist die einzig richtige Entscheidung, sie nicht weiter aus egoistischen Gründen leiden zu lassen.

    Du wirst wissen, wann es soweit sein wird. Bis dahin geniesse die Zeit mit deiner Kleinen.

    Dazu gibt es sicher viele Meinungen. Meine Erfahrung mit jungem Zweithund ist die:

    Ist der erste Hund zuverlässig abrufbar und folgsam, ist es kein Problem, wenn die Hunde gemeinsam laufen. Es profitiert der Welpe, er macht es von Anfang an richtig, da er dem älteren Kumpel folgt. Belohnt man dieses Verhalten, wird er bald von sich aus gerne zum Menschen kommen. Denn nur hier gibt es Streicheleinheiten, viel Lob, gemeinsamen Spass durch kleine Spieleinheiten und auch mal Leckerli.

    Natürlich ist es auch wichtig, sich alleine mit Yuma zu beschäftigen oder rauszugehen. Wenn es dafür besonders an der Zeit ist, merkst du, wenn er selbständiger wird und auf dein Rufen nicht mehr zuverlässig zu dir kommt. Dann macht eine Schleppleine Sinn, denn der Rückruf ist so elementar, dass der einfach sitzen muss. Und je öfter er diesen ignorieren kann, weil du darauf keinen Einfluss hast, umso schwieriger wird es.

    Wenn sich der Welpe sehr oft hinsetzt oder hinlegt, legt eine kleine Pause ein denn jetzt ist er müde. Ein wenig Kraft tanken und dann kann man wieder weiter. Zeigt er das Verhalten rasch wieder, ist es Zeit für den Rückweg. Dass man keine Gewaltmärsche macht weisst du ja selbst und wenn du Yuma gut beobachtest, wirst du bald erkennen, wieviel Reserve du ihm noch zumuten kannst. Und natürlich spielen die Wetterverhältnisse auch eine grosse Rolle.


    Bestimmt hat jeder von uns seine eigenen Wertigkeiten, was ihm besonders wichtig in der Erziehung seines Hundes ist. Und das sollte man dann in aller Ruhe und beständig üben. Immer so, dass der Welpe und bald Junghund immer kleine Erfolge erleben kann, dann wird er auch gerne mit Eifer bei der Sache sein und bleiben.