Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Ah - gerade gesehen, dass das Safty für Ausbrecherkönige ist - einen zweiten Gurt um den Bauch brauchen wir zum Glück nicht, aber das Protect scheint einen strapazierfähigeren Oberstoff zu haben und es reflektiert. Für die Herbstzeit ist das ja nicht verkehrt. Oder hat das Fun doch noch Eigenschaften, die Ihr besonders schätzt und welche die anderen nicht haben?

    Ich habe mich beim AnnyX an die Größenangaben gehalten und es passt super.

    Bei den Geschirren im Laden ist oft der Rücken- oder Bauchsteg zu kurz und dann sitzt das Ganze viel zu dicht an den Vorderbeinen.


    LG Terrortöle

    Ganz genau das ist auch bei uns immer das Problem. Beim Niggeloh kann man das verstellen und das gefiel mir sehr gut. Das sitzt im Bauch/ Rückenbereich perfekt. Aber ich werde heute Abend mal nach einem AnnyX in L schauen. Wie schon geschrieben, hält sich der Preis ja im Rahmen und wenn es aller Erwartung zum Trotz nicht passt, dann habe ich genügend Kunden, die sich im Tierschutz engagieren und sich freuen, wenn sie ein Geschirr ins Päckchen gepackt bekommen (aber wir spenden selbstverständlich auch die MHD-Ware, die kurz vor dem Ablaufen ist und was sonst so übrig ist)

    Ja, das hatte ich beim Niggeloh genauso. War schade, ich fand das Geschirr richtig gut. Es ist schwierig, zumindest stelle ich das fest, wenn man einen größeren Hund hat, der keine Wuchtbrumme ist, aber einen relativ großen Halskragen hat. Insofern bleibe ich bei dem jetzigen Hunter, weil es ansonsten alles bietet, was mir wichtig ist.


    Als "leichtere Version" hab ich schon das dritte Anny x und bin damit sehr zufrieden. Hast du das schon probiert?

    Über das AnnyX habe ich schon nachgedacht. Das Problem ist nur, dass wir arg ländlich wohnen und die einzige Zoofachhandlung, die hier vor Ort in erreichbarer Nähe ist, führt eine so geringe Auswahl an Geschirren, dass man da kein AnnyX findet. Klar kann man im Internet bestellen und dann zur Not zurückschicken, was nicht passt, aber mein Mann findet das nicht so gut. Er steht auf dem Standpunkt, dass diese Rücksenderei oder gar das Bestellen zum Ausprobieren und dann woanders kaufen sehr verwerflich ist. Klar sehe ich das auch so und ich hatte das früher, als wir noch Reitsportartikel verkauften, auch oft mit Wut im Bauch betrachtet, wenn Leute hierher kamen, um Sachen anzuprobieren, die sie dann im Internet kauften.


    Aber ich schau glaube ich, trotzdem mal nach dem AnnyX - die sind ja nicht so teuer und wenn es nicht passt, findet sich vielleicht doch jemand, der es brauchen kann - zur Not schenke ich es einer Tierschutzorga

    Ich habe heute beim Spaziergang mal ein Foto von Chia gemacht. Das Problem bei der Beurteilung der Figur bei den Langhaarigen ist halt, dass der Pelz manches kaschiert


    ... und die Größe der Pfoten ist meines Erachtens nicht immer zwingend ein Hinweis darauf, wie groß der Hund wird. Bene hat sehr große Pfoten (meine Freundin sagt immer, dass Bene Tatzenspuren hinterlässt, bei denen man annehmen kann, dass ein Bär diese Spuren hinterließ), aber sie hat auch nur ein Maß von 62 cm und ich werde teilweise sogar darauf angesprochen, ob das wirklich ein Schäferhund ist, weil sie so klein ist (gut, sie wirkt aufgrund des extrem langen und plüschigen Kastratenfells ein bisschen tiefergelegt):

    Bei uns gibt es aktuell das Problem, dass Chias Niggeloh-Geschirr um die Brust noch sehr gut passen würde, respektive sogar noch etwas Luft hätte, aber um den Hals wird es so langsam eng. Ich hatte ja zum Einstieg diverse Welpengeschirre von Hunter und Rugwear gekauft und weil die extrem schnell zu klein wurden, dann als Folgegeschirr gleich Größe M genommen. Ich empfand das Niggeloh als super flexibel, weil es nun wirklich fast drei Monate lang mitgewachsen ist und nachdem die Riemen um den Bauch sogar noch ein paar Zentimeter hergeben würden, hatte ich die Hoffnung, dass wir das Geschirr auch noch weitere zwei bis drei Monate nutzen können.


    Ich schätze nur, dass wenn ich jetzt die Größe L kaufe, die Brustriemen von der Art "da wächst sie sicher noch rein" sind. Also überlege ich, doch noch mal die Marke zu wechseln - oder die Art des Geschirrs, sodass es eher über die Vorderbrust verläuft und nicht knapp unter dem Hals durch. Andererseits bin ich vom Julius K2 weggekommen, weil ich es nicht so gut finde, wenn der vordere Riemen quer über der Vorderbrust verläuft, weil das eventuell die Schulterfreiheit einschränkt. Die Alternative wäre, das Geschirr ganz wegzulassen und die Leine am Halsband zu befestigen ... was ich sehr ungern machen würde, solange der Hund nicht ausgewachsen ist.


    Ich hatte auch über Peppermints Hunter-Geschirr nachgedacht (das hatte ich auch als Welpengeschirr), aber nachdem der Brustriemen um den Bauch auch gekürzt werden muss, damit das Geschirr perfekt sitzt, könnte ich vermutlich auch beim Niggeloh bleiben, Größe L kaufen und den zu langen Gurt kürzen ... so viele Gedanken mache ich mir um meine Klamotten nie ;)

    Ich muss mich nun auch als Fan der weißen Schäferhunde outen und nachdem ich nun so viele Bilder betrachten durfte, bin ich noch ein bisschen mehr in die weißen verliebt. Bevor wir Chias Züchter fanden, stand tatsächlich auch ein weißer Schäferhund auf meiner Favoritenliste. Allerdings war das ein Rüde und auch schon 9 Monate alt ... und mein Mann bestand darauf, dass wir uns für einen Welpen vom Züchter entscheiden und er favorisierte definitiv auch eine Hündin. So schied dann der wunderschöne Weiße leider aus.


    Zum Thema Größe und Gewicht der Schäferhunde vertrete ich allerdings auch die Meinung, dass wenn man sich für einen Schäferhund entscheidet, man in der Regel eher einen Hund im Standardmaß sucht, als einen, der größenmäßig eher Richtung Leonberger tendiert. Denn nachdem ich drei Leonberger schon vor ihrem siebten Geburtstag betrauern musste, kehrten wir zum Langstockhaarschäferhund zurück, weil wir diese Rasse immer als gesund und langlebig kennen lernen durften.


    Zwar war mein Joe (Bo von Tobmarani) mit seinen 74 cm Schulterhöhe auch weit über dem Standardmaß und damit leider auch aus dem Zucht- und Ausstellungsthema raus, aber er wurde trotzdem 13,5 Jahre alt.


    Mein Streben galt nach dem viel zu frühen Tod der drei Leos aber tatsächlich eher dem Langstockhaarschäferhund in geringerer Größe.


    Anka war auch nur knapp 60 cm hoch und die Bommeline überragte sie schon mit 11 Monaten sehr deutlich:



    Ich denke, dass Chia auch knapp unter den 60 cm bleiben wird. Vor 5 Tagen ist sie genau 7 Monate alt geworden und ist aktuell 57 cm hoch (mit dem Pferdekörmaß gemessen ;)) und 30,5 kg schwer. Man sieht ihr das Gewicht aber definitiv nicht an, denn man kann die Rippen deutlich fühlen und momentan scheint sie eher in die Länge zu wachsen, als in die Höhe.


    Die Stockhaarschäferhündin einer Bekannten ist zwei Monate älter, nicht wesentlich größer und wiegt 26 kg. Da überlege ich natürlich schon, ob Chia doch zu schwer ist, aber sie nahm sehr gleichmäßig jede Woche ein Kilo zu, seit wir sie mit 9 Wochen abholen durften und wog damals 7 kg.


    Gegen unsere dicke Bene wirkt natürlich jeder andere Schäferhund schlank, aber deren Kontur wird definitiv auch durch ihr Plüschfell beeinträchtigt ... als wir letztes Jahr beim Hundeschwimmen im Freibad waren, gab es doch manche, die meinten, dass sie tatsächlich nur noch ein halber Hund ist, wenn sie so pitschnass aus dem Wasser steigt ;)

    Ich hatte mich mit dem Thema erstmalig bei meiner Leonberger"welpin" Bommeline beschäftigt (die hat sogar eine verwesende Kröte geschluckt und anschließend zuhause erbrochen) und herausgefunden, dass es Welpen und Junghunde gibt, die einen sogenannten "perversen Appetit" entwickeln. Meistens ist das eine Phase, die vorbei geht. Unsere Chia ließ sich darauf ein, dass ich Tauschangebote machte, wenn sie mal wieder etwas aufgenommen hatte. Rufe ich "Tauschen" kommt sie zu mir, legt - was immer sie aufgenommen hat - vor mich und bekommt eine Leckerei (meistens Käsewürfelchen aus Harzer Roller, der sich auch positiv auf den Magen-Darm-Trakt auswirken soll).


    Aber als Tierheilpraktikerin interessiert mich ja auch immer, woher so ein perverser Appetit kommt und warum ein junger Hund ihn entwickelt. Nach meinen Studien zu diesem Thema kann es sich wohl in erster Linie um einen gestörten Säure-Basen-Haushalt handeln oder um eine Störung im Calciumhaushalt.


    Ich habe bei der Bommeline mit Basic Balance-Tabletten gute Erfahrungen gemacht. Es gibt auch homöopathische Empfehlungen, aber um dazu einen Tipp zu geben, ist der Konstitutionstypus des Hundes von Nöten.


    Aber wie ich schon schrieb: Im Idealfall ist es eine Phase, in der der Hund alles probieren muss, die vorbeigeht und durch Training abgeschwächt werden kann. Hält das Problem aber an, würde ich so füttern, dass der Säure-Basen- und der Calcium-Haushalt ausgeglichen wird. Gerstengras und Sango-Meereskoralle können da hilfreich sein.

    Puh - das ist so ein Thema, bei dem ich auch immer ins Grübeln gerate.


    Früher habe ich mir tatsächlich nicht so viele Gedanken gemacht, aber als die Leos einzogen, bekam ich von der Züchterin (Tierärztin) den Rat, die Hunde nach jeder Fütterung zwei Stunden ruhig zu halten, weil das die Gefahr einer Magendrehung minimieren soll.


    Ich habe mich daran natürlich strikt gehalten und mich dann gewundert und gefragt, ob das wirklich gesund sein kann,, wenn Martin Rütter in seinen Sendungen (ich schaue das wegen des Unterhaltungswertes :saint:) ganze Futterportionen aus dem Leckerchenbeutel füttert und der Hund sich jede Futterportion erarbeiten muss.


    Bene bekam bislang durchaus mal ein Leckerchen unterwegs, aber durch ihre Neigung zur Moppeligkeit habe ich das auch immer homöopathisch dosiert und insofern war die Menge so gering, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass die paar Kekschen zu Magenproblemen führen, weil Bene sich ja auch gerne und bei kühlen Temperaturen durchaus flott bewegt oder - wenn sie einen Hundefreund trifft, auch mal spielt und tobt.


    Seit Chia bei uns einzog, werden die Leckerchenportionen schon üppiger und bei Futtersuchspielen werfe ich auch hier und da mal eine Handvoll Kekse durch den Wald. Da kommt dann schon mal eine halbe Mahlzeit zusammen, bis wir wieder zuhause sind. Wobei ich wohl auch eher davon absehen würde, unterwegs eine ganze Portion als Leckerchen oder für Futtersuchspiele zu verfüttern.


    Wobei ich auch noch nie mit Nassfütter trainiert habe - das Höchste an feuchten Leckereien war Leberwurst aus der Tube. Ansonsten gibt es getrocknete Hühnerbruststreifen oder Käsewürfel. Aber die Idee an sich klingt durchaus interessant und ich denke, dass es auch ein bisschen auf die Menge ankommt, die man beim Laufen verfüttert.


    ... und auch wenn ich das mit der Ruhe nach der Fütterung nach wie vor aus der Macht der Gewohnheit einhalte (wenn ich jetzt aber auch vor den Mahlzeiten Ruhe halten würde, dürften sich die Hunde kaum noch bewegen, denn Bene bekommt auch drei (Mini)Portionen, weil Chia auch drei Mahlzeiten erhält), sind die Fälle, die mir bekannt sind und bei der ein Hund eine Magendrehung erlitt, nicht durch Bewegung nach der Fütterung entstanden.

    Warum also sollte ich um meine Hunde weniger trauern, als um einen Menschen?

    Ehrlich: um gewisse Menschen, so nahe sie mir auch rein geburtsmäßig stehen, würde ich weniger trauern als um den Verlust meines Hundes. Hunde sind vom Grunde her ehrlich, Menschen leider oft nicht.

    ... und genau das ist der Punkt: Mein Hund beurteilt mich nicht nach meinem Äußeren oder nach meinem gesellschaftlichen Status, freut sich immer, wenn er mich sieht und wie Du schon schreibst: Hunde sind ehrlich ... und empathisch.

    Ganz lieben Dank auch an Euch für Eure herzlichen Willkommensgrüße und all die lieben Worte ... man hat das Gefühl, von Seelenschwestern und Seelenbrüdern umgeben zu sein.


    Vor vielen Jahren, als mein Leonbergerbub Müsli viel zu früh gehen musste und ich in einem Forum über meine Trauer um ihn schrieb, setzte jemand den Kommentar drunter: "Was für ein Gewese um einen Hund! Was machst Du denn, wenn ein Dir nahe stehender Mensch stirbt, wenn Du schon bei Deinem Hund so ausflippst???"


    Mich hat das tief getroffen ... und wenn ich die Frage nach meinem Verhalten beantworten muss, was ich mache, wenn ein mir nahe stehender Mensch stirbt, dann kann ich nur sagen: "Trauern".


    Aber meine Hunde gehören zur Familie, sind meine Freunde und wenngleich ihre Zeit in dieser Welt auch viel zu kurz für sie bemessen ist, so sind sie mir nicht weniger nah am Herzen, als ein liebgewonnener Mensch.


    Das hat nichts damit zu tun, dass ich meine Hunde vermenschlichen würde - sie dürfen Hund sein. Oder wie Robert Lembke es so treffend formulierte: " Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben,

    aber die Möglichkeit, sie zu bekommen." - aber es gibt wenige Menschen, die so intensiv mit mir zusammenleben und mich trotzdem so bedingungslos lieben, wie das meine Hunde zu tun vermögen. Warum also sollte ich um meine Hunde weniger trauern, als um einen Menschen?

    Ich schicke ganz schnell auch noch die besten Wünsche nachträglich zum 1. Geburtstag von Deinem wunderschönen Boss - ich habe mich ja schon in das Welpenfoto verliebt, aber er hat keinesfalls an Charme und Ausstrahlung verloren - im Gegenteil: Das Erwachsenwerden steht ihm ausgesprochen gut!.


    Ich kann Deine Trauer um Deinen Max auch sehr gut nachvollziehen ... das Vermissen hört ja doch nie wirklich auf. Sicher, es wird irgendwann der Tag kommen, an dem die Tränen nicht mehr fließen, wenn Du an ihn denkst oder Fotos von ihm anschaust. Vielleicht kehrt dann sogar das Lächeln zurück, weil Du Dich an all die schönen Momente erinnern kannst, die mit diesen Fotos verbunden sind. Ich wünsche Dir das von ganzem Herzen ... und ich wünsche es auch Max, denn aus jedem Lächeln, das Du ihm schicken kannst, formt sich eine Feder. Je mehr Du für ihn lächeln kannst, desto mehr Federn werden wachsen und daraus werden dann die prächtigsten Flügel, die ihn dahin tragen, wo er sich ausruhen und sich ein neues Körperkleid aussuchen darf ... und wenn die Zeit dafür richtig ist, kehrt er vermutlich beflügelt und getragen von eben diesen Schwingen zu Dir zurück ...

    Ich hatte es im Radio gehört und als der Beitrag mit den Worten angekündigt wurde: "Neue Verordnung für Hundehalter", dachte ich: Wahrscheinlich mal wieder Einschränkungen für Freilauf oder verstärkte Maulkorbpflicht oder sonst irgendeine Auflage, welche dem Hund die Freiheit nimmt, Hund zu sein. Insofern war ich eher angenehm überrascht, als ich dann hörte, dass es um die Begrenzung der Anzahl von aktiv genutzten Zuchthündinnen (3), den Auslauf (1 Stunde täglich - wobei im Radiobericht nicht ausschließlich die Halter von Zwingerhunden in diese Auflage eingeschlossen wurden, sondern alle Hundehalter - und eine neue Auflage zur Begrenzung der Stundenzahl, die ein Hund allein gelassen werden darf, ohne dass eine Betreuung regelmäßig nach ihm schaut, ging, fand ich das grundsätzlich nicht verkehrt. Ob das zu kontrollieren und umzusetzen ist, respektive, ob sich Hundehalter daran halten oder ob ein Verstoss gegen die Auflagen geahndet wird, konnte aus dem Radiobericht nicht entnommen werden.


    Klar finde ich das auch ein bisschen allgemein gehalten, denn ob ein 15 Jahre alter Hund zwingend eine Stunde Auslauf haben möchte, möchte ich nicht beurteilen müssen. Ich weiß aber, dass unser Lieschen vorwiegend zum Pipimachen und Häufchen erledigen vor die Tür ging und ansonsten lieber im Haus lag. Im Winter hätte ich sie auch definitiv nicht zweimal für 30 Minuten vor die Tür schicken können - die arme Maus wäre wohl am Boden festgefroren, weil sie sich kaum bewegte und lieber lag.

    Hach, da bekomme ich als Hundemuddi ja gleich Milcheinschuss! Welpen sind so wunderbar und egal wie groß ihre Pfoten sind - ihre Herzen sind immer riesig!


    Ich wünsche Dir mit diesem süßen Knubbel alles Glück der Welt, Gesundheit und eine sorglose Aufzucht und allzeit Freude mit Deinem zauberhaften Hundejungen.