Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Ruebchen : die Wortwahl sehe ich auch nicht als Problem, aber sie lässt auf eine Stimmung der Trainerin gegenüber dem Hund hindeuten (2. Treffen!) und die kann sich dann sehr wohl als problematisch herausstellen


    Ich finde wichtig, dass man erstmal nach der Ursache für das Gebell schaut und sorry, aber das mit "der will dominieren" halte ich in mindestens 60% der Fälle wo sowas behauptet wird für Blödsinn.

    Nichts anderes hab' ich doch gesagt. :)

    Ich habe ja geschrieben, dass ich mir auch nen' anderen Trainer suchen würde, weil es einfach nicht funkrionieren wird, wenn die Stimmung zwiachen den Beteiligten nun schon so schlecht ist.

    Und ich habe auch gesagt, dass ich gewisse Aussagen definitiv für fragwürdig halte (darunter das Dominanzgeplapper, das ist m.M. nach nicht in 60% der Fälle Quatsch, sondern eher in 90%) aber halt nicht alles.


    (und das war glaube ich der entscheidende Punkt) mein Hund so gar kein Vertrauen zu mir aufbauen konnte. Weil ich für ihn nicht berechenbar war

    Da hast du einen sehr wichtigen Punkt angesprochen da hast du 110% Recht!

    Basis für jede Zusammenarbeit (zu der dann auch Korrekturen gehören) ist immer eine möglichst gute Bindung.

    Ohne die klappt es nicht, das haben viele Hundebesitzer (und gefühlt auch Trainer) nicht auf dem Schirm.

    Ich glaube viele meinen auch, das kommt von selbst. Aber es ist nie ein Schaden, wenn man selber bewusst und aktiv was dafür tut...

    Das ist so ohne dabei gewesen zu sein, wohl nicht zu beurteilen.


    Also gewisse Aussagen die die Trainerin gemacht haben soll, halte ich für fragwürdig, aber eben nicht alle.


    Meine persönliche Meinung:

    Nur mit Luft, Liebe und Leckerlies gehts bei nem' normalen DSH tatsächlich nicht. Früher oder später kam bei jedem noch der Punkt, wo man auch mal in den Kragen packen musste. Das heißt aber nicht, dass man den Hund permanent nir so trainieren soll, sondern einfach, dass man im passenden Moment gezielt eine entsprechende Korrektur setzen kann (soll), und dann ist aber auch wieder gut.


    Inwiefern das bei eurem Hund nun angebracht sein könnte, und in welchem Ausmaß weiß ich aber natürlich auch nicht... und ist ja auch nur meine Meinung.


    Bezüglich des herumkläffens:

    Ich kann mich erinnern, dass euer Hund als Welpe kurz nach der Ankunft bei euch auf dem Spaziergang schon Hunde usw. angekläfft hat, und ich meinte da sogar noch, das solltet ihr möglichst gleich abstellen... das ist jetzt über 2 Monate her und es liest sich so, als hätte sich dieses Verhalten mittlerweile intensiviert.


    Nicht gut, aber auch nicht überraschend wenn man eben nicht sofort konsequent gegensteuert, der DSH ist eine sehr bellfreudige Rasse.

    Also von daher kann ich die allererste Aussage der Trainerin "hast ihn nicht trainiert wie ich es dir gesagt habe" (...) "höre mit dem Scheiss-rumgebelle auf"." Sogar ein kleines bisschen verstehen ... aber natürlich hätte sie das auch anders deiner Frau gegenüber Kommunizieren können. Dem Hund wird es ziemlich egal sein, welche Wortwahl doe Trainerin ihm gegenüber nutzt. ;)


    Aber was ich eigentlich sagen wollte: das herumgebelle jetzt auf die Trainerin oder diese letzte bestimmte Trainingseinheit zu schieben... hmm, ich weiß nicht :S


    Den Trainer wechseln würde ich aber wohl trotzdem. Auch wenn die Vorgehensweise im Bezug auf euren Hund angebracht wäre, wenn die Chemie zwischen Hundehalter und Trainer nicht stimmt, ist die Zusammenarbeit schwer und wahrscheinlich lassen sich so auch weniger Trainingserfolge verbuchen, einfach weil schlechte Stimmung in der Luft liegt. Da kann weder der Hund, noch der Halter ordentlich lernen.

    Axman ich kenne dieses Phänomen bei jungen Hunden (bis ca. 3 Jahre) auch. Wenn die mehr als 10 bis maximal 14 Tage stehen, sind sie wieder auf Werkeinstellung zurückgesetzt :D

    Kommt dann aber letztendlich doch alles wieder schneller, als man erstmal denkt, also nochmal neu Ausbilden musst du nicht ^^ :*