Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Wir machen auch Zugsport nebenbei.

    Ausrüstung für den Hund wurde ja schon angesprochen... anonsten würde ich auch empfehlen, dass du dich vielleicht mal nach einem Trainer in dem Bereich umschaust. ^^


    Das wichtigste Kommando ist auf jeden Fall STOP. :D


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    Scheint ja irgendwie nen Sinn zu haben, dass das mal festgelegt wurde.

    Also wenn ich mir anschaue was die Politik aktuell im bereich TS so vom Stapel lässt (neues Qualzuchtgesetz, welches nun merle-träger beinhaltet z.b.) oder die Sache mit den neuen Boxengrößen bin ich mir nicht so ganz sicher, das alles immer einen Sinn hat. :D


    Wenn die Mutter keinen Bock mehr auf die Welpen hat mit 7 Wochen, kann man ja mal probieren ihr geltendes deutsches Recht vorzulesen, vielleicht reißt sie sich dann nochmal eine Woche zusammen? :S


    Aber wie gesagt, eine Abgabe im Alter von 8 Wochen finde und ich auch gut persönlich würde meinen Welpen auch nicht früher holen wollen.

    Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Einen Welpen kann man besser nach seinen Vorstellungen formen (wenn man weiß wie), man kann aber leider auch sehr schnell Mist fabrizieren. :D

    Ein bereits erwachsener Hund ist meist nicht mehr oder zumindest schwieriger umzukrempeln, dafür ist er eben auch stabiler in seinem Verhalten und seiner Art.
    Aber wie du sagst, so einen muss man erstmal finden, wo einem wirklich alles passt.

    Im Vorarlberger TH sitzt aktuell ein ca. 1,5 Jähriger Malinoisrüde, klingt eigentlich alles ganz gut - bis aus die Tatsache, dass er eben leidenschaftlicher Katzenjäger ist... das wird man bei dem auch nicht mehr raus kriegen :D

    EDIT: jetzt erst gesehen, dass hierzu ein neues Thema aufgemacht wurde, ich kopiere das mal hierher.


    das Welpen besser länger als kürzer bei der Mutter bleiben sollten.

    Ja so bis zur 8. Woche wär schon gut. Sie lernen schon viel an Kommunikation und sozialverhalten von der Mutter und z.T. auch untereinander... Eindrücke beim Züchter, mit viel Besuch usw. Denke es kommt auch drauf an, wo der Welpe hinkommt. Als Einzelhund zu Hundeanfängern? Dann im Zweifel lieber noch eine Woche länger beim Züchter und bei Mutti lassen.
    Aber wenn der Welpe zu hundeerfahrenen Mensch in ein intaktes "Rudel" kommt, lernt er das dort genauso und dann sehe ich eine frühere Abgabe da hin auch nicht als problematisch an.
    Alles was über 8 - 9 Wochen ist, ist sicher mehr oder weniger auch möglich, da sehe ICH aber keinen Mehrwert drin. Bei manchen Rassen ist es ja populär den gesamten Wurf bis zur 12. Woche zu behalten, aber das halte ich für QUatsch und bei LZ DSH, Mali, diversen Jagdgebrauchshunden usw. ist das auch einfach unmöglich. :D

    folgende zwei Aussagen, lasse mich zu dem Schluss kommen das die Anschaffung eines Schäferhundes bzw. generell eines Hundes einfach nicht sein soll.


    Aussage 1: "..Ich bin nämlich aktuell ziemlich faul. Allerdings weniger, weil ich nicht raus möchte als dass mir die Motivation fehlt. ..."

    Was ist wenn die Motivation dann doch nicht kommt? Und das wäre nur der Part körperliche Auslastung, mentale kommt ja dann auch noch.

    Das würde ich so nicht sagen, Aussage 1 traf 1 zu 1 auf mich zu, bevor ich mir meinen ersten richtigen eigenen Hund holte... ich verbrachte unheimlich viel Zeit vor der Spielekonsole und ging nur selten raus, außer wenn ich wo hin musste.


    Darum habe ich eine Deutsche Dogge gekauft, die sind recht faul und brauchen nicht soo ein großes Maß an körperlicher und geistiger Betätigung... tja, nach kürzester Zeit war ich eine begeisterte Spaziergängerin, Hundesportlerin... schnell war mir das Doggentemprament "zu wenig", der Wunsch nach einem aktiveren Arbeitshund kam auf. Als mein lieber Homer (die Dogge) dann 2 Jahre alt wurde kam der LZ DSH und es war das Beste überhaupt.

    Hätte man mir das 2 Jahre vorher gesagt, hätte ich abgewunken und gelacht... ^^

    Für mich sieht das jetzt auch eher nach irgendeinem Mischling aus. Aber wenn man bedenkt, dass der Hund vor über 30 Jahren geboren wurde... kann schon sein, dass sich da optisch auch einiges getan hat.


    Mit Belgiern habe ich nicht so viele Berührugspunkte, aber man hört die Malileute immerwieder sagen, dass die Hunde im deutschsprachigem Raum total verkommen und verzüchtet worden wären. Schlechte Nerven, sehr flatterhaft. Aber wie "schlimm" es wirklich ist, kann ich nicht beurteilen.

    Ich mag sie nicht, mir sind sie "zu wenig Hund", und die wenigen die ich kenne sind wirklich alle recht nervelig. (Aber das können einige DSH ja auch, wie wir festgestellt haben. ^^ )

    Da stimme ich Tay zu, die osteuropäischen Verwandten sind größer, gelassener und weniger Impulsiv. Das macht sie meiner Meinung nach aber auch zu weniger guten Arbeitshunden als die LZ DSH. Leistungsbereitschaft sehe ich (zumindest bei denen ich ich persönlich kannte) im Vergleich zum LZ DSH auch eher als eingeschränkt. Habe sie aber auch nur im IGP Kontext gesehen.
    Ob "liegen bleiben und erstmal ne Minute dem geworfenen Spielzeug hinterherglotzen" nun wirklich als positive Eigenschaft zu werten ist, liegt wohl auch im Auge des Betrachters. :S


    Aber wenn's um Alltagsbegleitung, körperliche Aktivitäten draußen wie zb. Laufen, Wandern, Radfahren, ... , Haus bewachen usw. geht, wäre das sicher auch eine gute Option!
    Nur muss man halt schauen, dass er dann die Kunden auch weiterhin ins Haus lässt. ^^