Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Schei... auf die Leute mit ihren dicken Frenchies usw. die du auf der Straße triffst, die haben keine Ahnung. ^^


    Hier im Forum haben dir mehrere mehrfach gesagt, dass das einfach nach einem normalen LZ(!!!) DSH in dem Alter klingt. :S


    Aber wie gesagt, wenn du das gebraucht hast, dann ist das auch gut so, und jetzt geht es mit der richtigen Trainerin an der Hand ja hoffentlich bald Bergauf. ;) :thumbup:

    Er meinte, dass hier in D möglichst viele Rüden irgendwie ausgemustert werden sollen.

    Wozu sollte das gut sein?


    Auch dass in der Corona-Pandemie Hündinnen ohne Prüfungen zur Zucht genommen werden durften, aber Rüden mussten nach wie vor eine Prüfung vorweisen spricht auch dafür.

    Ich finde es zwar auch blöd, dass die Hündinnen aktuell keine Prüfung brauchen, aber gut... eine Hündin hat in der Pandemiezeit 1 bis maximal 2 Würfe, also etwa 15 Nachkommen.

    Ein ungeprüfter Rüde könnte im selben Zeitraum locker 150 Nachkommen produzieren.


    Desweiteren wird die Hündin halt nur 2x in Jahr Läufig, hat man eine Läufigkeit aufgrund eines fehlenden Prüfungstermines verpasst, steht der ganze Zirkus wieder für mind. 6 Monate. Der Rüde ist jederzeit Einsatzbereit.


    Es ist also wohl davon auszugehen, dass diese etwas unfaire Regelung damit im Zusammenhang steht...

    @Azemba auf die Diskussion wegen "der aufs Dach" gehe ich heute abend auf der arbeit nochmal ein, habe grade nicht so viel zeit ^^



    Diese Frau sagte mir, dass dieser Hund zu Hause alles bestimmt und dominiert. Und nochmal würde sie so was nicht wieder haben wollen. Und wenn der sie mal beißt dann verkauft sie ihn. Die haben wohl im Alter von 5 Monaten miteinander gekömpft und bis heute nicht endgültig geklärt. Und mit Zwang geht da nichts, "weil er sie dann wohl auffressen würde".

    Spätestens da unterscheidet sich dieser Hund dann wohl von Ero :D


    War für mich ziemlich unvorstellmar, dass man einen Hund, den man vom Welpenalter hat, nicht durch (meist unbewusstem) Zwang im täglichen Umgang (z.B. schon beim Erlernen der Beißhemmung oder all den Neins zum richtigen Verhalten in der Wohnung) sich so erziehen kann dass der sich immer unterordnet (oder z.B. dass er erst sein Futter bekommt wenn er ein paar Sekunden brav und gesittet wartet.).

    Ja, auch meine Ausbildungschefin meinte, dass dieser Hund zu Hause bei ihr alles bestimmt.

    Diese Aussage habe ich, ehrlich gesagt, nicht verstanden.


    Sowas geht mir nicht in die Birne, ist im Hundesportlerkreisen aber kein ganz seltenes Phänomen.

    Gut, Fakt ist, wenn man im größeren Sport was reißen will, muss man den Hund in jungen Jahren (bis ca. 2) so im Alltag schon etwas mehr "leben lassen" als man es bei einem "normalen" Hund zuließe.

    Aber in dem Ausmaß, dass der Hund einen beißen würde wenn ihm was nicht passt, oder dass der zu Hause rumrennt wie Lord Kacke, das ist dann auch nichtmehr ganz zielführend.


    Manch ein Hundesportler verliert sich in der Freude darüber wie "extrem" in jeder Hinsicht sich sein (junger) Hund zeigt....

    Ich würde es ja eher sinnvoll sehen, mit entsprechenden Therapiekonzepten/ Muskelaufbauetc. Zu beginnen anstatt etwas zu machen wie dem SD von dem wenn ich das richtig verstanden habe der Tierarzt abrät.

    Aber ich bin zum Glück ja auch kein Hundesportler.

    Jetzt ganz unabhängig vom SD:


    Ist ein Muskelaufbau beim Physio auf dem Unterwasserlaufband, und mit vielem anderen Schnickschnack denn wirklich nötig, bei einem Hund wie Witus?


    Bei einem Hund der keine Schmerzen oder Einschränkungen zeigt, sich natürlich und flüssig bewegt, kann ich doch auch ganz einfach auf eigene Faust am Muskelaufbau arbeiten, so wie es jeder andere Hundebesitzer auch tut?


    Der Hund mag jetzt kein schönes Röntgenbild haben, aber sonst ist und bewegt sich der ja völlig normal, also warum nicht auch "normal" Muskeln aufbauen?

    Das Ergebnis ist am Ende ja das gleiche wie beim Physio: es ist Muskulatur vorhanden, die den Hund an potentiellen Schwachstellen stützt und stabilisiert. :/

    Meiner Meinung nach ist es nicht sinnvoll, wenn nur eine Person auswertet. Besser wäre doch, wenn von einer Kommision beurteilt werden würden. Gibts ja schon in anderen Verbänden, beim SV ist es Tradition, dass in einer Sparte immer einer die " Macht" hat.

    Da stimme ich dir zu... eine z.b. dreiköpfige Kommission würde ich auch für sinnvoll halten.

    Dein erster Post klang nur ein bisschen so, als hätte der Hund auch ein fast normal "vertragen können" weil er eben so hoch platziert wurde und die schlechte Röntgenbewertung mindert nun natürlich das anstehende Deckgeschäft...


    Also ich würde es begrüßen, wenn da ein Umdenken käme, und nach Dr. Tellhelm mehrere offizielle Gutachter als Kommission bestellt werden.

    Ich bin aber jetzt auch schon der Meinung, dass so wie die Auswertungen von statten gehen, das in Ordnung so ist.

    Ich bin schon der Meinung, dass keine Hunde aufgrund des "falschen Namens" ausgemustert werden, oder andere Hunde aus demselben Grund hoch gehoben werden.


    Wenn ein Hund eine Abstufung erhält, dann hat das immer einen im Röntgenbild ersichtlichen Grund, davon bin ich überzeugt. Nur, ob bzw. wie schwer das zu bewerten ist, könnte eine Kommission vielleicht differenzierter einschätzen als eine Einzelperson.

    Die Gesundheitlichen Anforderungen an HD/ED sind etwas höher wie im SV, mit "noch zugelassen" geht da nix, nur scheint das Röntgen von jedem "Wald-und Wiesen TA" durchgeführt werden zu können.

    Das ist ja das Problem. Es gibt keine zentrale Stelle wo das bewertet wird. Und da kann man sich natürlich schön auf die Fahne schreiben, dass man mit höheren Gesundheitsstandards züchtet als im SV. Aber Qualität hat das halt trotzdem keine.


    A.J. hätte von meinem TA "ED normal" bekommen. Vom SV aber dann ED mittel. Im DHR wäre A.J. also problemlos in die Zucht gelangt...

    Und leider konnte den " Fehler" nur der Gutachter sehen, keiner der Tierärzte....?!

    Bitte was?
    das klingt jetzt irgendwie unprofessionell... ohne dem SV jetzt zu nah treten zu wollen...

    Das ist nicht unprofessionell, da sind halt einfach Profis am Werk, die - im Gegensatz zu normalen Tierärzten - den ganzen Tag nichts anderes machen als Röntgenbilder zu studieren und zu bewerten. Die haben einfach ein besseres Auge und sehen daruch mehr... leider auch unschönes. :(

    Vor der Siegerschau sind 3 hochplatzierte Rüden ( Hochzucht ) mit ED noch zugelassen, bzw. mittlere ED begutachtet worden :(

    Ein paar Wochen vorher ist es einigen Leistungsleuten genauso ergangen. Viele Bilder sind verschiedenen Tierärzten vorgelegt worden, bzw. Vergleichsbilder ( digital/analog) gemacht worden....Und leider konnte den " Fehler" nur der Gutachter sehen, keiner der Tierärzte....?!

    Und was sollte man da jetzt deiner Meinung nach machen?


    Bei den Röntgenbefunden ein Auge zudrücken und dem betroffenen Rüden ein "ED fast normal" geben, weil er doch so schön ist und hoch plaziert wurde?


    Dass solche Behauptungen von enttäuschten oder beleidigten Züchtern und Besitzern verbreitet werden, passiert immer wieder... ich gebe zu, ich war damals bei A.J. genau gleich.

    Musste mir dann aber auch eingestehen, dass Dr. Tellhelm recht hatte.

    Diverse TÄ hatten den Fehler auf A.J.'s Bildern auch nicht gesehen, und meinten, das muss ein Irrtum sein.


    In der UNIKLINIK im CT(!) hat man es dann aber zweifelsfrei erkannt. Da kann man noch 5x bei unterschiedlichen TÄ Röntgen lassen und schimpfen, dass "da nix ist", aber wenn man nicht nur schimpfen, sondern es wirklich wissen will, dann muss man in eine Spezialklinik und der Hund ins CT.

    Ich bin gespannt, was der TA und die Trainerin dann morgen sprechen werden.


    Muss aber ehrlich sagen, wenn das bei einem meiner Hunde so

    Insbesondere, dass er nicht mehr hören möchte, alles rammeln will, total aufgekratzt ist, draußen überhaupt nichts mehr zu machen ist mit ihm und er auch noch Essen bzw Leckerchen nicht mag.

    ausarten würde, dann gäbe es - bei aller Liebe und positiver Erziehung - schlichtweg mal eine aufs Dach. Ganz trocken und unverblümt, irgendwo muss auch mal gut sein.