HSH
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Beiträge von HSH

    Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung

    Ist es tatsächlich erst, wenn zb ein Gegenstand benutzt wurde. Spucke ist kein Gegenstand o.ä., außer man wird dadurch krank, ein Tritt mit dem Fuß auch nicht - ist allerdings ein Schuh auf dem Fuß, wäre es eine gefährliche. Da aber gar nichts passiert ist, wäre es maximal eine versuchte und da ich den gar nicht kenne, auch noch gegen unbekannt.


    Das Ding ist, ich bin hier lieber deeskalierend unterwegs, als mich noch auf solchen Hass-Kindergarten einzulassen. Damit fährt man deutlich besser auf lange Sicht und hat eher seine Ruhe.

    Es wurde ja ein Gegenstand, nähmlich der Speichel, benutzt. Und in Anbetracht dessen was durch Speichel alles übertragen werden kann, ein durchaus gefährlicher.

    Bei mir wäre der spätestens beim 2. Versuch nicht weitergefahren, sondern hätte mit mir aufs Team Blau für die Anzeige gewartet. Selbst wenn er nicht getroffen hat bleibt es trotzdem eine versuchte gefährliche Körperverletzung. Und nach dem Jedermannsrecht darf/kann man die betreffende Person bis zum Eintreffen der Polizei auch angemessen festhalten.

    Ich bin jetzt die Runde eben grad mit der langen Leine gegangen.

    Merkwürdiger weise hat sie nicht versucht sich aus den Staub zu machen und kam von sich immer näher zu mir je näher die Passanten kamen, bis sie letztendlich im ganz an mir lief wie bei Fuss.

    Blick da mal einer durch

    Hunde sind nun einmal nicht blöd. Meinst du nicht das sie weiß wann sie an der Leine ist, und das Diese sie an längeren Fluchten hindert? Was ist dann besser, toben und versuchen sich loszureißen, oder bei bekannten/vertrauten Personen Schutz zu suchen?

    Also ich kann auch für mich allein sein, ohne das ich die Hunde dafür aussperren muß. ^^


    Und was den Spucker von @Asmi angeht, der hätte sich hier schon beim ersten Versuch so Eine gefangen das er das nicht nochmal versucht hätte. Und wenn er dann zu den Bullen gelatscht wäre hätte er sich noch obendrauf eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung eingefangen. Denn genau das ist es.

    Weiß ja keiner, dass sie die komplett zur Verfügung haben und trotzdem, wenn wir zuhause sind, press bei uns liegen. Sind wir auf dem Sofa - sind die auf dem Sofa. Liegen wir auf dem Bett, wollen die auch aufs Bett. Bin ich in der Küche, liegen sie grundsätzlich im Weg in der Küche oder blockieren die Türschwelle, wenn ich sie raus schicke. Arme, arme Würstels! :D

    Tja, ist das nun wirkliche Liebe oder nicht vielleicht eher Kontrollverhalten? :/

    Wenn ich aber grundsätzlich unsicher bin, bin ich (vielleicht) nicht unbedingt der richtige Hundehalter. Von daher würde ich sagen: Wenn es nicht richtig funktioniert weniger am Hund arbeiten als an der inneren Einstellung.

    Sorry, aber der Vorschlag ist im Prinzip, dass jemand der das "nicht hinkriegt" doch am besten den Hund abgeben sollte oder gar keinen haben, oder wie? Na wenn das nicht hilfreich ist......

    Ja, darauf kann es durchaus hinauslaufen wenn es zwischen Hund und Halter nicht wirklich funktioniert. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Es gibt nun einmal Hund - Halter Kombinationen wo es einfach nicht passt.

    Und Aussagen wie "wenn ich als Besitzer das nicht HINKRIEGE...... find ich echt nicht nett.

    Ja, aber das (wirkliche) Leben ist nun einmal nicht immer nett ....

    Und sieh es doch auch mal aus Hundesicht: Da werden Hunde (meist sicher unabsichtlich) in Positionen genötigt (Einer muß schließlich führen) für die die Wenigsten auch geeignet sind. Was sollen Die denn sagen?

    Hundehaltung ist schlußendlich keine Demokratie, sondern eine Diktatur.

    Mal meine bescheidene Sicht auf die Dinge.

    Den genauen Plan habe ich genannt, weil ich oft auf Menschen mit Hund treffe, die nicht mal wissen, das es einen Plan braucht.

    Und wenn wir ehrlich sind: Für einen 6KG Puschelmischling brauche ich vielleicht auch nicht zwingend einen Plan.

    Einen "Plan" brauche ich im Prinzip auch bei einem 60kg Kaukasen nicht, bzw. den sollte ich eigentlich nicht brauchen. Denn Erstens kommt es anders, und Zweitens als man denkt. ;)

    Hunde sind nicht blöd, sie wissen meist sehr genau (meist sogar besser/schneller als wir) was/wie wir uns fühlen. Wichtig ist deshalb vor allem das man autentisch ist. Ein richtiger (Hunde-)Führer eben.

    Wenn ich aber grundsätzlich unsicher bin, bin ich (vielleicht) nicht unbedingt der richtige Hundehalter. Von daher würde ich sagen: Wenn es nicht richtig funktioniert weniger am Hund arbeiten als an der inneren Einstellung.

    Was mich da erst einmal interessieren würde war es tatsächlich ein Biß (also blutig) oder war es eher ein abschnappen? Und ein richtiger Biss geht auch durch eine dickere Jacke.

    Abschnappen gabs hier zu Anfang öfter mal. Da wurde jetzt kein Drama drumm gemacht, aber klar gestellt das ich das micht so toll finde. Danach war es dann aber sofort wieder gut, und es ging normal weiter.

    Ich finde diesen Satz aus dem TB-Artikel den entscheidenden:

    "Ein solider Grundgehorsam ist für all das selbstverständlich Voraussetzung!".

    Seien wir mal ehrlich, wieviele Hunde sind denn heutzutage wirklich noch solide (Grund-)erzogen? Und wo können/dürfen sie das in der Öffentlichkeit auch entsprechend zeigen? Und da liegt doch das eigentliche Problem, Omas giftiger Fifi an der Flex, oder Alles und Jeden "hüten" wollende Aussie´s, ect. sind doch heutzutage in der Überzahl. Da fallen ein paar vernünftig erzogene DSH eher nicht auf, bzw. nicht ins Gewicht. Man erinnert sich nun einmal vorrangig an die unangenehmen Begegnungen.

    Und wie es mit ein paar Idioten,welche ihre Hunde scharf gemacht haben, ausging sieht man ja auch heute immernoch an den Kampfhundgesetzen, -verordnungen. Ein "paar" Kollaterialschäden fallen da nicht ins Gewicht und sind für die Kommunen, besonders in Zeiten klammer Kassen, immernoch ein netter Nebenerwerb.

    Ich habs gemütlich warm in der Bude. Kostet mich ja quasi Nix, da ich ausschließlich mit selbst geschlagenem Holz heize. Ok, mal ne neue Sägekette und Kettenöl, aber das sind Pfennigartikel. Wenn ich im Jahr auf 50,-€komme ist das viel.