sie hat gestutzt, kurz innegehalten und ist drübergehüpft und dann war die Nase gleich wieder unten.
Schafring
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Beiträge von Schafring
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heute bin ich mal der erste für einen Willkommensgruß aus Franken und hier im Forum seid ihr 2 bestens aufgehoben !
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so hat es nach unserer Renovierungsphase öfters ausgesehen.
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Angeregt durch Ruebchen `s Video hab ich heute auch mal so eine Abenteuerfährte für die Hera gelegt, auf einem Stück Ödland, als Schafweide genutzt im Sommer.
Waren ca. 800 Schritte mit nur 2 echten Winkeln, sonst leichte Bögen um Geländehindernissen oder Schlehenaufwuchs auszuweichen, 2mal ging es über einen kleinen Wassergraben, eine steile Böschung runter und ca. 20m über einen Platz auf dem nur eine dünne Schicht Hackschnitzel, vom letzten häckseln übrig g eblieben, rumlag.
7 GS lagen und wurden alle verwiesen, 2 allerdings etwas schräg.
Der erste Schenkel bis zum Wassergraben mit 2 GS lief normal wie meistens, nach dem Graben kam der 3. GS und schon kurz darauf der 1. rechte Winkel zwischen 2 kl. Büschen. Von da an merkte ich dass Hera sich sehr hat anstrengen müssen die Spur zu halten, besonders über das Hackschnitzelfeld hat sie sich sehr bemühen müssen. Immer wieder geprüft obs stimmt aber sie hat den Verlauf gehalten.
Dann kam wieder eine kleine "Gemeinheit" von mir, ein GS auf einem imFährtenverlauf liegendem Holzbrett.
Hundi hat ihn ordentlich verwiesen, fands also nicht gemein.
Dann gings durch struppiges Distelgras steil die Böschung runter , durch relativ nasses Wiesengras zum 2.rechten Winkel und paralell eines wasserführenden Grabens eine lange krumme Grade mit noch 2 GS bis zum Jackpot fast am Ansatz der Fährte.
Ich war sehr zufrieden mit Heras Leistung in diesem anspruchsvollem Gelände, besonders dass sie sich so konzentriert und durchgekämpft hat.
Einzig das häufig sehr zögerliche hinlegen am GS, aber das ist nochmal ein anderes Kapitel.
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Du hast an einer Stelle Futter aus einem Döschen gegeben, war dies auch ein GS zum Verweisen?
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Ich hoffe nicht dass Archäologen in ferner Zukunft vor gro0en Rätseln stehen wenn sie meinen in unserem Grundstück Spuren aus einer rätselhaften barbarischen Vorzeit gefunden zu haben.
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schaffiebrig , du weißt ja in welch dünn besiedelter Pampa wir hier wohnen, dafür ist unser Verein schon "groß",
auch bei uns gibts nur IGP u. Fährte und ab und zu einen allgemeinen Welpen u. Junghund Erziehungskurs.
Über diese Kurse gewinnt man dann doch ab und an mal auch ein Neumitglied.
Aber um solche Kurse für die Öffentlichkeit, also für Nichtmitglieder, anbieten zu können muß ein Ausbilder des Vereins auch eine Ausbildungsberechtigung nach §11 des TschGesetzes nachweisen können.
Und so jemand hast du nun nicht unbedingt in jedem Hundesportverein.
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ein Willkommensgruß auch aus Mittelfranken!
Erzähl doch mal etwas von euch und dem Rüden,
weil neugierig sind wir ja garnicht.
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unser Verein hat etwa 60 Mitglieder wovon ungefähr 20 aktiv mii Hund ist, in IGP und Fährte.
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n meinem alten Verein hat der neue Vorstand beschlossen, dass keiner mehr Vollmitglied wird,
wobei fraglich ist ob ein solch grundsätzlicher Beschluß überhaupt nur von der Vorstandschaft zu beschließen ist und nicht von einer Mitgliederversammlung. Kommt wohl auch auf die Form des Vereins an.
Hundesportvereine die einem Dachverband angeschlossen sind haben von diesen vorgegebene Satzungen die auch verbindlich sind.
Was Kathy schildert kommt mir sehr anfechtbar vor, obwohl, wer macht das schon, Kündigung ist da dann doch der richtigere Weg.
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und wenn ihr auf dem Main-Donau Wanderweg weiter Richtung Süden gewandert wäret kämt ihr fast bei uns am Haus vorbei,
der markiert hier auf der Frankenhöhe streckenweise die Europäische Wasserscheide, ihr ward dort noch Richtung Nordsee, wir wohnen bereits Richtung Schwarzes Meer.
Vielleicht beim nächsten mal?
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In meinem Verständnis ist das Training für den IGP Sport mit der Arbeit eines Feinmechanikers oder Uhrmachers vergleichbar, dies als Ergänzung zu nette `s Aussage oben.
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ich denke die meisten Mißverständnisse und Frustrationen bei Hund und HF erwachsen aus der (falschen) Annahme vieler HF das es erstmal reicht wenn mein Hund D kann und dann wirds mit A,B oder C schon werden.
Beispiel aus meinen frühen Jahren: Von älteren Berufskollegen auf dem Truppenübungsplatz wurde mir vermittelt dass es reicht wenn der Hütehund versteht dass er ,wenn ich mit dem Arm nach rechts zeige, er um die Herde rechts rum toben soll, entsprechend links rum. Dies reichte um die Herde zusammen zu donnern und evtl. auch die Richtung des Zuges zu ändern.= Übung D
Später dann hier, wo es darum ging kleinere Flächen exakt bis an die Grenze abzuhüten konnte ich mit diesen Hunden, waren zum Glück nur 2, nicht mehr viel anfangen da sie auf Übung C nicht mehr umzustellen waren.
Übung C hieß korrektes laufen/wehren/pendeln auf der Grenze, was die darauffolgenden Hunde dann stets als erstes zu lernen hatten.
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das sah so aus als hättest du meine Hera gefilmt, habe gerade auch gegrubberten Acker ohne Bewuchs, nur sind auf unserem Boden die Tritte nicht so deutlich zu sehen.
Die Winkel schafft Hera genauso wie dein Django, sogar ein Spitzer war heute dabei, das Verhalten an den GS ist auch so wie bei deinem.
Auf dem ersten Schenkel ist die Hera immer noch etwas unsicher, vergewissert sich öfters nach rechts und links ohne die Fährte zu verlassen, nach dem 1. Winkel wird die Suche dann sicherer und auch ruhiger.
Hab ich auf deiner Fährte kein Futter gesehen?