Schafring
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Beiträge von Schafring
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Ich hatte die letzten paar Male seinen Ball am Ende als Belohnung. Das hab ich jetzt wieder eingestellt. Ich schätze, er will einfach nur schnell dort hin
kann ich bei Hera auch 2-3mal machen, öfters
würde dann das Suchen auch zu schnell und hektisch.
Achte auch mal drauf das du das Ende der Fährte nicht an markanten Stellen wie Hecke, Waldrand, Graben oder Wegrand machst, das prägen sich die Schlaumeier auch sehr schnell ein und drängen evtl. zu unkonzentriert in diese Richtung.
Die GSbrauchen wahrscheinlich nur noch etwas Geduld deinerseits. Probier dochmal eine 100 Schritt Gerade mit 10 GS alle 5-15 Schritte ohne Futter dazwischen aber schon mit der hochwertigen Belohnung am GS.
Bei meiner Hera hab ich das scharfe Kommando PLATZ allmählich auf , ein mildes ZEIG umgestellt, mich , wenn sie den GS angeZEIGT hat, eine Weile neben sie gekniet, verbal gelobt und gestreichelt.
Hat geholfen.
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ja,ja,Neugierig sind wir schon aber wenn sich jemand so toll vorstellt ist ja schon ein großteil Neugierde befriedigt!
Ein herzliches Willkommen aus dem Frankenland.
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Oder ist das dann schon Werbung?
eher Üble Nachrede
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noch was, nicht ganz zum Thema, hab mir jetzt den ganzen Faden noch mal angeschaut
so wie hier macht das Forum richtig Spaß!
Respektvoller Austausch verschiedener Standpunkte ohne unnötige Abschweifungen oder gar dummer Stänkerei,
weiter so, liebe Foris!
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Ich kann über dieses Thema ja nur aus den eigenen Erfahrungen und denen von mir bekannter Berufskollegen die mit DSH arbeiten/züchten,schreiben, Hundesport in allen Varietäten ist ja weit verbreiteter als das praktische Hütewesen.
Aber , daraus resultierend, einige Anmerkungen zu Waschbär Beitrag.
Was ist denn in der Hochzucht genetisch abgesichert, in Bezug auf die Arbeitsveranlagungen?
da habe ich bei der Nachzucht von durch HZ-Rüden gedeckten HGHündinnen keinen Unterschied feststellen können zu denen mit LZ-Rüden, wohl aber, und das im positiven! Bereich, in der Lauffreude, Ausdauer und Selbstständigkeit.
teamfähigen Hund, der begeistert und beständig in der Unterordnung arbeiten wird, meilenweit entfernt.
Teamfähigkeit heißt
für mich dass der Hund im Zusammenspiel mit mir und meistens auch mit einem 2. Hund in Bewegung, nicht nur in der verordneten Ablage wie in der UO, ansprechbar wie auch selbstständig agiert,
Zur Verdeutlichung von Selbstständigkeit ein Beispiel: In der Hüteordnung für HGH wird verlangt dass der Hund wenn die Herde um ein Eck zieht, am Eck stehen bleibt dass die Tiere um ihn rum und nicht diagonal hinter ihm abkürzen.
Für den Sporthund heißt STEH STEH,vom HGH verlange ich dass er das durch dann auch aktive Bewegung verhindert,
Fazit, ich plädier nach wie vor dafür, wie ja auch in unserem HGH-Bereich nach wie vor praktiziert wird, wieder einen DSH zu züchten, einen Hund der alle Bereiche abdeckt und das erreicht man durch Bestrebungen wie sie hier durch die Gewürzwiese und auch durch Ruebchen s Plan mit der Hündin ihrer Freundin. Nicht die Extreme werden die Zucht weiterbringen sondern das gesunde Mittelmass!Und Waschbärwas sind "Arbeitsveranlagungen"? Da reden wir über ein Konstrukt das auf ganz vielen verschiedenen genetischen Faktoren beruht. Die mit verantwortlich sind dafür ob ein Hund einen hohen oder einen niedrigen Beutebesitztrieb und/oder einen hohen oder einen niedrigen Beuteverfolgungstrieb besitzt. Die mit dafür verantwortlich sind ob ein Hund bewegungsfreudig ist oder eher eine faule Socke. Die mit dafür verantwortlich sind ob ein Hund gerne im Team arbeitet oder nicht. Die mit dafür verantwortlich sind ob ein Hund eine hohe körperliche Belastbarkeit besitzt gegenüber Umwelteinflüssen oder nicht. Die mit dafür verantwortlich sind ob ein Hund eine hohe mentale Belastbarkeit besitzt gegenüber Umwelteinflüssen oder nicht. Die mit dafür verantwortlich sind ob ein Hund in hohen Trieblagen noch "ansprechbar" ist oder ob er dann mental "zu macht". Die mit dafür verantwortlich sind ob ein Hund intelligent ist oder nicht. Und da gibt es noch zig weitere Faktoren, die wichtig dafür sind ob sich ein Hund für eine bestimmte Aufgabe eignet oder nicht.
Bei diesem Abschnitt bin ich zu 100% bei dir.
Zum Thema Bewegungs-Lauffreude gebe ich zu bedenken dass die Zuchtauswahl des DSH. besonders in den sog. Leistungslinien, seit fast 100 Jahren fast ausschließlich über den IGP-Sport läuft, in diesem Sportbereich ja nicht gerade die Fähigkeit zum ausdauerndem Traben gefordert und verlangt wird. Wie weit sich dies im Genotyp verankert hat mag ich nicht beurteilen.
die Ansprechbarkeit in hohen Trieblagen war in der Rückschau auf meine Hunde bei den HZ-lastigen besser als bei denLZ-lastigen, aber gravierend
waren diese Unterschiede nicht
.
Ist hier jetzt alles etwas durcheinander geraten, hoffe trotzdem verständlich,
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Willkommen auch aus dem Frankenland - die Langstockfraktion wächst!
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Defizite mit ins Spiel bringen ist die Palette, die dann in der Wurfkiste liegt, sehr breit gefächert.
aber ist es auch nicht andersrum denkbar, dass im Phänotyp verdeckte Allele positiv auf die Ergebnisse in der Wurfkiste Einfluß nehmen, ich denke da z.B an die Nervenfestigkeit, Triebbeständigkeit, Anatomie ?
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ich hab ja Fährtengelände en Masse hinterm Haus, fahre mit dem Rad zum legen, wieder daheim wird mit einem der anderen Hunde Gassi gegangen, dann, nach ca. 1 Stunde, gehe ich mit Hera zur Fährte und lass suchen.
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Ist es überhaupt möglich, als Alleinmensch das zu trainieren?
ja, das ist allein möglich aber eine Anfangsanleitung solltest du dir auf jeden Fall holen und ein ab und zu draufschauen durch "fachkundiges Personal" ist sehr hilfreich.
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Das ist in Mittelfranken im Lkr. Ansbach. Den Referenten hab ich den Namen vergessen, ich frag nach und teils euch mit,
Der Referent ist der Martin Rodzoch, dürfte einigen bekannt sein mit seinen Cocker-Spanieln.
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Such mal in YT nach .
, Fährtentraning von Ute Fallscheer, bin zu doof zum Verlinken.
Da wird sehr schön in mehreren Folgen, angefangen mit dem Suchfeld, erklärt wie du vorgehen kannst.
Noch besser wäre natürlich die ersten Schritte unter Anleitung eines Fährtensportlers zu machen.
Ansonsten gibt es in unserer OG am 12.-13.3. ein Fährtenseminar, aber du wohnst ja mittlerweile viel zu weit weg?
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ich frage mich da eigentlich schon lange ob wir die Frage der Genetik überbewerten, andersherum, wenn Hund A aus der HZ in die Hände eines Leistungssportlers käme und dieser ihn ohne irgendwelche "Lagervorurteile" ausbildet, ohne vor allem den Druck, dass Hund oder Hündin A bereits mit 2 Jahren VA laufen muß oder den 1. Wurf haben, was dann erreicht werden könnte.
Andersherum, wenn Hund B aus der Leistungslinie in die Hand eines Ausstellers kommt kann er natürlich eine ungünstige Anatomie, das G wie du schreibst, nicht ändern aber sicherlich durch das Trainieren einer optimalen Präsentation aufwerten