Schafring
  • Mitglied seit 25. April 2021
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Schafring

    Bei uns lief das heutige Training auch wesentlich besser als die letzten beiden Male. Dies war wohl doch der großen Hitze geschuldet und dem staubtrockenem Acker.


    Heute war ich auf Wiese, aber auch die sind bei uns sehr trocken und es scheint überall der blanke Boden raus sodaß ich meine getretene Spur , auch die Winkel, nicht sehen konnte.

    Im Bach an dieser Wiese durfte mein Hund sich vorher abkühlen und etwas Wasser saufen.

    Hera hat die Fährte recht konzentriert und auch wieder sehr motiviert abgesucht und auch die Winkel und einen Bogen gut gemeistert, allerdings von den 7GS 3 überlaufen, die ersten 2 noch gut verwiesen, dann kam wieder etwas Futter auf der Fährte und danach GS überlaufen.


    Ich denke ich muß mich da mal Entscheiden zwischen reinen Futterfährten, zur Aufrechterhaltung der Motivation und reinen GS-Fährten mit den besonders leckeren Belohnungen nach dem Verweisen.

    Und das immer im Wechsel.

    ja, das werd ich mal probieren, für mich ist Nasenarbeit eine neue Sache, quasie Rentnerbeschäftigung.

    Manche Unserer Hütehunde waren ja so gestrickt dass man bei diesen Temperaturen schon sehr aufpassen mußte dass sie keinen Hitzschlag bekamen, andere wiederum haben sich doch rechtzeitig von selber in den Schatten verzogen oder zum Wasser, wobei bei so Temperaturen wie momentan die Schafherde morgens und abends gehütet wurde und mittags an einem Schattenplatz 4 Stunden Ruhr hatte.

    auf assistenzhundeblog.de/2022/08/…20-c-gestorben-wegen.html,hab ich diesen interessanten Artikel gefunden.

    Ich hab mich ja in dieser Hitzeperiode recht unzufrieden gezeigt mit Heras Training beim fährteln, und auch Ruebchen und Micha369 aüßerten sich ähnlich, aber dass die Hitze bei einer doch vermeintlich so ruhigen Tätigkeit doch so gravierende Auswirkungen haben kann war mir bisher nicht bewusst.

    Werd da wohl demnächst etwas sensibler sein müssen!

    Willkommen hier im Forum, eine Diagnose ist schwer ohne das man die hübsche kleine Hündin sieht, aber nach dem TA sieht man mehr.

    Aber warum soll man bei Euch erst nach der 3. Impfung Gassi gehen?

    die von KleineMama vorgeschlagenen Gitter würde ich nicht haben wollen, ich sehe einen sehr großen Vorteile von Hundeboxen im Heck

    1. die Hunde liegen ruhig im Auto während der Fahrt

    2. die Boxen, zumindest unsere weißen von WT-Metall haben eine isolierende Wirkung, es wird in der Box niemals so warm wie in einem Kofferraum

    Wir haben einen Caddy in der Langversion mit Doppelbox hinten drin.

    Wollten eigentlich noch eine seitliche Box zur Schiebetür hinmachen, das erwies sich aber als Quatsch, dazu reicht es nicht die Sitzbank nur zu klappen, mußt du ganz ausbauen.

    Außerdem ist der Einstieg in den Kofferraum recht hoch was dann für alte Hunde etwas schwierig wird.

    Der Einstieg in einen Kangoo scheint mir niedriger.

    Eigentlich war unser Dacia Logan ideal, hinten Doppelbox und bei Bedarf hat eine Flybox zusätzlich hinter die Frontsitzr gepasst und man brauchte die Rücksitze dafür nur vorklappen.

    ich schließe mich dem oben geschriebenen an, wir haben das Glück dass unser TA zu uns kömmt und wir uns von dem Hund hier an seinem Platz verabschieden können, wesentlich angenehmer als ihm noch eine Fahrt in die Tierklinik zuzumuten und ihn dann tot aus dem Hinterausgang wieder ins Auto zu verfrachten.

    weil es einfach so unfassbar viele Hunde gibt, die eben "über" sind. Und weil Merkmale immer extremer werden (hier spielen wieder die Vermehrer eine große Rolle, aber ja auch Züchter)

    diese Annahme deckt sich eigentlich mit meinen Beobachtungen garnicht, Paar Beispiele von früher (sei , es einem über 70er erlaubt):

    Radelst durchs Dorf, 3-4 kläffende Köter rennen hinter dir her,

    willst zu jemanden auf den Hof, ein geifernder,zähnefletschender Kettenhund läßt dich erstarren,

    Gehst im Wald spazieren, ein Reh springt aus dem Dickicht und ein Hund, oder auch 2, jagen hinterher,

    Bist auf dem Hupla (80er Jahre), lass die Hunde nicht zusammen - die zerfleischen sich.


    Da hat sich doch einiges geändert Heute gibt es fleißig frequentierte Hundeschulen, es gibt Plastiktütchen in die die HH die Hinterlassenschaften packen, HH wechseln die Straßenseite wenn es ihnen peinlich ist wenn ihr Hund einen anderen anbellt, auch am Gartenzaun darf er nicht mehr bellen (warum eigentlich?) etc.etc.

    Es gibt Hundetrainer, Hundepsychologen, Hundephysiologen, gefühlt 10 000 Sorten Hundefutter..........


    Und natürlich haben auch einige im VDH organisierte Hundezuchtverbände ihre Zuchtvoraussetzungen den neuen Ansprüchen und gesundheitlichen Erkenntnissen angepasst und wenn diese rassespezifischen Vorgaben gesetzlich für alle Hunde gelten würden wäre das der richtige Weg und nicht umgekehrt, wie es momentan so läuft.

    . Sie sind Ware, es geht nur um Geld

    da schließt sich der Kreis wieder zum Ausgangspunkt dieses Fadens, auf PETA bin ich in diesem Zusammenhang nur gekommen da diese Org. und deren Jünger bereits mehrfach oben erwähnt wurden, und das nun PETA direkt an der Ausgestaltung der neuen Verordnungen beteiligt war ist ja eher unwahrscheinlich.

    Aber es geht mir um eine Tendenz, um einen Trend: mit spektakulären Aktionen, wie zB. Landwirte anzuzeigen denen der Hof abgebrannt ist und dabei Nutztiere verbrannt sind, mediale Aufmerksamkeit zu erheischen um neue Spendengelder zu generieren.

    Aber zurück zu den Hunden:

    Sollten diese neuen überzogenen Verordnungen greifen kann das das AUS für viele Rassehundezuchten sein, einfach weil sich die ZüchterInnen das nicht mehr antun werden, Rassehundezucht ist ein kostenintensives Hobby! und es wird dazu führen das noch mehr Welpen aus unkontrollierten Vermehrerbetrieben , teils aus dem osteuropäischen Raum, unter die Leute gebracht werden, denn diese Hundevermehrer arbeiten ja nach dem Motto -möglichst wenig Aufwand/Kosten für viel Produkt, wie du oben ja ganz richtig geschrieben hast.

    Ich denke diese Vorgehensweise des Gesetzgebers erreicht gerade das Gegenteil von dem was sie vorgibt zu bewirken.

    Ja, gerade diese PETA Org. vertritt die Ideologie dass der Mensch die Tiere nicht zu nutzen hat, weder zu schlachten oder zu jagen um sie dann zu essen noch sie als Arbeits-oder Freizeittiere zu halten.

    Dies ist ihr Ziel und dieses Ziel versuchen sie mit raffinierter Lobbyarbeit schrittweise in der Politik und der Gesellschaft zu etablieren, was ihnen teilweise ja auch schon gelungen ist.

    Und ja, in manchen Fällen hat PETA auch Recht Tierschtzverstöße anzuprangern aber in vielen anderen ihrer Aktionen, wie zB.: in ihrer Kampagne gegen die Brauereipferde einer Münchner Brauerei fehlt ihnen einfach der nötige Sachverstand.

    Endlich der erste gegrubberte Acker , nach 3 Monaten nur Wiesenfährten war das vorgestern für Hera fast wie Neuland, schön intensiv der Ansatz, nach dem 1. Schenkel u. Winkel nur noch hektische Versuche die Fährte zu halten und wiederzufinden.

    Gestern dann ein weiterer Versuch, diesmal allerdings mit Futter in relativ kurzen Abständen. Die Sache war dann schon viel konzentrierter und ruhiger und wurde auch bis zum Schluß (ca. 400 Schritte) mit nur 3 zu verweisenden GS bewältigt.

    Heute morgen dann 6 GS (einen nicht mehr wiedergefunden), nicht mehr ganz so häufig Futter , und zur Abwechslung mal einen schrägen Abgang vom Ansatz war Hera sehr konzentriert, ungewöhnlich langsam und hat sich ständig mt ihrer Nase vergewissert dass sie noch richtig ist,

    Bis auf den einen überlaufenen GS war ich sehr zufrieden, allerdings war sie danach auch fix+foxi, der Boden ist bei uns extrem trocken und heute wars um 10 schon 30° heiß.

    unterwww.meingesunderrassehund.de findet ihr wichtige Infos zu diesem Thema und könnt auch 2 Petitionen

    unterzeichnen.

    Ich finde dieses Thema wichtig nicht nur für die Züchter, es könnte ja auch Auswirkungen auf den Hundesport, Dienst-und Rettungshundewesen etc. haben.

    Und ich finde es auch erschreckend welchen Einfluß mittlerweile "Tierschutz"Organisationen wie PETA u.ä. auf die Politik ausüben.