Schafring
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Beiträge von Schafring

    - und er mit den anderen Hunden. Ich wunder' mich immer noch darüber ... gl

    ich meine beobachtet zu haben dass das klarkommen bzw. nicht klarkommen der Hunde untereinander sehr viel mit der Leine zu tun hat, Leine macht stark, weil du da hinten dran hängst, Leine verhindert in gewissem Masse Hundeindividuelle Körpersprache, Leine verführt Mensch zu unpassendem Eingreifen usw.

    Will damit aber nicht sagen dass jeder Hund ohne Leine auch ohne Probleme anderen Hunden begegnet

    wenn das jetzt sicher off topic ist, mit den Schweinen hast du leider recht, die sind zwar aus den dunklen engen Koben der Vergangenheit in klimatisierte High-Tech-Ställe mit automatischer Fütterung gewandert,aber tiergerechter ist diese Massenhaltung keineswegs geworden.

    Doch auch da tut sich was, in unserer Ortschaft gibt es mittlerweile eine größere Freilandschweinehaltung mit einer ursprünglichen Robustrasse, zuerst mußten viele Widerstände der Bedenkenträger in den lokalen Behörden überwunden werden, inzwischen hat der Betrieb einen Preis des Bayr. Umweltministeriums erhalten.

    Und auch beim Geflügel vollzieht sich ein Wandel, langsam aber stetig.

    Und bitte immer daran denken, die Landwirtschaft wird das Erzeugen was der Verbraucher nachfragt!

    . Man wird auch an die Bauern noch herantreten

    und man ist auch in vielen Bereichen an die Bauern bereits herangetreten, zB: der Rinderbereich .Erinnert Euch an die kleinbäuerlichen Kuhställe bis weit in die 90er Jahre, kleine Fensterluken, Stalldecken knapp über den Köpfen,an Ketten lebenslang am Futterbarren angehängt, Ammonniakgestank bestialisch und schaut heute in moderne Laufställe, offen, luftig, mit Melktechnik wo die Kuh selber zum Melkroboter geht wenns Euter drückt.

    Und um auf unsere Hunde zurückzukommen, auf welchem ldw. Betrieb seht ihr noch einen Hofhund an der Kette?

    Aber das muss jeder selber wissen, den Hunden schadet's ja nix

    den Eindruck hatte ich damals auch, die Hunde die dort Stammgast waren brauchtest du, nachdem du sie vorne an der Pforte in Empfang genommen hattest, garnicht mit der Leine zu ihrem entsprechenden Abteil zu führen, die liefen freudig dahin, Schwanzwedelnd um zu ihren Kumpels zu kommen, am Abend aber auch freudig zurück zu Frauchen oder Herrchen.

    , das die Herden Hunde gewöhnt sind?

    d.h. das die Herde im normalen täglichen Betriebsablauf der jeweiligen Schäferei vorwiegend gehütet werden und nicht vorwiegend in Koppeln stehen und nur ab und zu beim Umtrieb mal einen Hund sehen.

    Herde, Hund und Hüter sind i.d.R. eine Einheit, man kann auch nur schwerlich für so ein LH mal schnell eine Herde aus verschiedenen Betrieben zusammenstellen, das wird nicht funktionieren.

    Für ein LH werden Herdengrößen von ca.250-350 Tiere genommen, dh. in der Regel stammt diese Anzahl sowieso aus einer größeren Herde die zum Tag dieses Events geteilt ist um bei 3 tägigen Veranstaltungen wie dem Bundeshüten, mit tägl. 6-7 Durchgängen die Wettkampfherde täglich wechseln zu können.

    Dies ist natürlich noch einmal eine besondere Herausforderung für die Veranstalter.