Fiasko
  • Mitglied seit 2. Juli 2021

Beiträge von Fiasko

    Ich glaube, es sind nicht immer die HH "schuld" daran, wenn ein Hund friedlich ist. ;) Es gibt sie, die Hunde die einfach keinen Stunk wollen.

    absolut deckungsgleich mit meinen "erlebten" Verhaltensmustern.


    Senta kannte kaum andere Hunde (die ersten Lebensmonate hatte sie recht isoliert verbracht=Zwinger), hat sich im Freilauf auch nicht für andere Hunde interessiert. An der Leine wurde auf dicke Hose gemacht.


    Terry wurde von ihrer Erstbesitzerin isoliert, also kein Kontakt zu Hunden, eingeschränkter Kontakt zu Menschen. Da war dann sowohl im Freilauf wie auch an der Leine ne Wildsau unterwegs.


    Donna hatte Kontakt zu souveränen (Alt)Hunden und spielbereite Altersgenossen. Aber... anfangs war sie dennoch zögerlich bis misstrauisch anderen Hunden gegenüber. Dann kam die Phase bis zum 20. Monat, wo sie nicht genug von anderen Hunden haben konnte (so wie Fiasko) und plötzlich...bäng... eine doofe Begegnung und ich hatte eine unsichere Hündin, die nach vorne ging (Angriff ist die beste Verteidigung).


    Fiasko ist von seiner natürlichen Anlage her rüpelig, aber freundlich. Ich beobachte sehr genau (er ist erst 2 Jahre und mein erster Rüde... da hört man soviel Horror-Geschichten ;) ). Fremd-Kontakte lasse ich auch nur zu, wenn ich freundliches Interesse auf beiden Seiten erkenne (was auch umschlagen kann). Bis jetzt alles gut, ich hoffe das Beste :saint:


    Die Mädels hatten eh kein Mehrwert durch andere Hunde (da durfte ich ja bespaßen), der kleine Rüde würde zur Zeit eingehen, wenn ich Kontakte zu Artgenossen einstellen würde. Die individuellen Belange gilt es zu berücksichtigen und wie immer im Leben bleibt ein Rest-Risiko, wenn man versucht alles richtig zu machen. Kurz: es gibt kein pauschales Richtig oder Falsch.

    Lebe ich wir wir, hier in einer urbanen Stadtumgebung mit 10 Hunden auf einem halben Quadratkilometer, kann das

    schon richtig Stress bedeuten, wenn mein Hund bei jeder Begegnung Stress hat oder Stress macht.

    ich kenne ja beide Seiten: mit Donna musste ich anderen Hunden aus dem Weg gehen, Fiasko findet andere Hunden super toll (zuuu toll für meinen Geschmack). Letztendlich habe ich mit Knödelchen mehr "Theater", denn es ist recht anstrengend bei der Masse an Hunden, die bei uns rumlaufen. Ist also beides Stress, positiver und negativer Stress. Ich schätze nun ein gewisses Maß an Gleichgültigkeit 8) (man lernt ja dazu, was man sich wünschen sollte).


    Das war tatsächlich früher komplett anders und zeigt aus meiner Sicht (sagt mir bitte, wenn ich das falsch interpretiere) die Entwicklung von Vertrauen & Bindung.

    aus meiner Sicht auch. Team-Building braucht seine Zeit ;)

    Bei (Erst)hundehaltern ist es wie bei den Hunden selbst, es gibt individuell Unterschiede, hier mag es den einen oder anderen geben, der ein Händchen hat, obwohl er wenig Erfahrung hat.

    ganz wichtiger Aspekt! Obwohl ich immer nur Schäferhunde hatte, macht mir bestimmt ein Naturtalent noch was vor (ist ja auch nicht schwer 8o )



    Und da haben Hunde einen entscheidenden Nachteil gegenüber Pferden - für die gibt's nämlich Reitbeteiligungen wenn man kein eigenes haben will oder kann :D

    och... mittlerweile gibbet ja auch DogSharing 8)

    halloooo erstmal 8) ;)


    ein herzliches Willkommen aus dem Ruhrpott. <3


    schön geschrieben, aber das verstehe ich nicht:


    Wir sind also nicht so ganz das, was man sich lt. Internet unter einem für einen Schäferhund aus Leistungszucht geeigneten Besitzer vorstellt

    warum denn nicht?! :/ Zeit ist da, der Wille/die Liebe zum Hund und wie ich es verstanden habe, sogar Hundeplatzoption. Also doch traumhaft für einen DSH.... :!:

    so... jetzt melde ich mich auch mal zu Worte ;)


    wenn Box, dann eine gesicherte (also befestigt, verschraubt wo es geht) und natürlich mit Notausstieg (elementar in meinen Augen)


    Box funktioniert bei Knödel gar nicht... Donna akzeptierte diese anfangs nur wiederwillig. Nachdem sie ausgewachsen war hatte sie den Kofferraum vom Focus-Turnier für sich. Gutes verschraubtes und geklemmtes Gitter zum Fahrgastraum, der Hund hatte Platz sich zu entspannen oder eben alles zu beobachten (meistens wurde auf der Hinfahrt der rückwärtige Verkehr beäugt, auf der Rückfahrt ruhte Madame entspannt). Sollte bei einem Unfall die Heckklappe aufspringen ist eine (gesicherte) Box sicherlich von Vorteil. der Hund kann nicht entfleuchen. Bei Boxen ohne Notausstieg ist bei verzogener Heckklappe echt kein Spaß angesagt. Gibt also Vor-und Nachteile, wenn man "irgendwas" anschafft. Ich bin zur Zeit auch in der Findungsphase.... aber ersteinmal Auto aussuchen.... dann umbauen ^^ und dann Fiasko umerziehen 8)

    nicht nur das Unterbewusstsein :D

    So Problem erkannt , Problem gebannt 😂😬

    Lotta war nicht begeistert , weil das ja auch so knistert, aber es funktioniert. Alles trocken da unten 👌🏿

    Es geht doch wirklich nichts darüber, wenn man praktisch veranlagt ist und sich in der "Not" zu helfen weiß..


    Für die einen ist es ein Müllsack.. für die anderen der schnell verfügbarste Mantel der Welt ;)

    Warum habe ich jetzt Hunger auf Duplo?! :/