Donna
  • Mitglied seit 15. Juli 2021
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Beiträge von Donna

    Genau das trifft es, man ist darauf nicht vorbereitet. Mir hat der Beitritt in den Schäferhundverein da wirklich geholfen, da viel über dieses Phänomen geredet wurde und das für mich somit einfacher wurde, damit umzugehen. War nur lustig, als ein Mitglied sich beschwerte, dass ihr kleiner Hund ständig von Menschen ungefragt angefasst wird, und gefragt hat, wie wir mit sowas umgehen. Antwort der Schäferhundveteranin: „Keine Ahnung, niemand fasst einfach einen Schäferhund ungefragt an.“ 🙈

    Danke ☺️

    Das stimmt allerdings, die Straße gehört meistens uns allein und Kleinhundbesitzer drehen sofort um, sobald wir in Sichtweite kommen.

    Es ist aber teilweise schon echt bizarr in unserer Nachbarschaft. Wir haben hier einen Dackel, der das Organ eines Neufundländers hat und das über Stunden tagtäglich einsetzt (das Gras wächst hier offenbar sehr laut). Ich treffe letztens auf eine Nachbarin und sie meint, ganz freundlich lächelnd: „na der Schäferhund bellt aber schon ganz schön viel, aber das kennt man ja von der Rasse.“😄 unsere Hunde sind nie allein im Garten und sinnlose Bellerei wurde von Anfang an sofort unterbunden, aber der böse Schäferhund …

    Vielen Dank für die schnellen und kompetenten Antworten! Wildkind hatte ich mir auch schon angesehen, aber das ist ein Problem bei der Beschaffung, wir haben kein Futterhaus in der Nähe.

    Dass die Soße verführerisch sein könnte, hat ich mir auch schon überlegt. Das Grundproblem ist ja, dass wir noch einen zweiten Hund haben und der ist eher mäkelig. Donna ist eigentlich recht einfach in der Fütterung, solange kein Ei drin ist, ist die zufrieden. Aber Mike ist echt schwierig. Deshalb wäre für ihn das mit Soße wohl besser. Mein Ziel wäre es eigentlich, dass beide endlich dasselbe Futter fressen. Momentan bekommen die unterschiedliches Futter und beide gieren nach dem des anderen, wobei das wiederum für den jeweils anderen nicht gut ist 🙈 ich habe jetzt noch das Josera Lamm und Reis gesehen, das wäre vielleicht noch eine Alternative. Vom Aktivitätslevel ist es unterschiedlich. Momentan hat der Verein Winterpause und wir trainieren ausschließlich zuhause. Nach der Pause wird es dann schon wieder mehr, ich würde Donna auf ein mittleres Level einstufen

    😄😄😄also ich habe eigentlich nur Angst, dass sie irgendwie im Regen absäuft, weil die Ohren volllaufen 🙈

    Aber ja, um diesen Kampfhund wird immer ein großer Bogen gemacht. Sie hat aber mittlerweile, im Gegensatz zu dem Bild noch etwas Masse aufgebaut und ist nicht mehr ein ganz so halbes Portiönchen.

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Zuwachs!

    Ich bin wirklich froh, eure Erfahrungen zu lesen. Wir haben seit nunmehr 7 Monaten eine Ostdeutsche Schäferhündin und ich muss sagen, ich bin echt schockiert, wie schlecht die Meinung vieler Mitbürger über diese Hunderasse ist. Allein unsere Nachbarn betiteln unsere Donna nur als Kampfhund, da sie doch eher wild spielt und ihr Mischling eher zur Sorte „ich unterwerfe mich alles und jedem“ gehört (wir vermeiden den Hundekontakt seitdem). Diese Meinung wurde in unserem Dorf offenbar sehr schnell verbreitet und der Kampfhund wird sehr misstrauisch beäugt. Sie geht an jedem Passanten ohne irgendwelche Aggressionen vorbei, aber sie ist ein Schäferhund und hat ein dunkles Gesicht. „Mei, der Hund hätte mir aber zu viel Kraft“, ja und richtig gelenkt, ist es eigentlich egal, wieviel Kraft ein Hund hat. Es klingt zwar unfassbar traurig, aber ich bin seit drei Tagen richtig glücklich, da ich zwei normale Menschen getroffen habe. Einer beim Gassi-Gehen, der sich wirklich aufrichtig für die Rasse interessiert hat und sie als Charakterhunde betitelt hat (ich bin quasi auf Wolken heimgeschwebt, den bösen Kampfhund direkt neben mir, sie hatte wohl gemerkt, wie stolz ich auf sie bin). Heute kam unsere Heizöllieferung und ich war schon nervös, wie wieder auf den bösen Hund reagiert wird. Was soll ich sagen, er war Hin und weg von ihr, (oder er wollte ihr Lieblingskissen, das sie ihm gleich gebracht hat…) völlig begeistert von dem dunklen Gesicht und ihrem freundlichen Wesen. Wenn ich das hier so lese, ist es schon wirklich fast jämmerlich, über was man sich so freut, wenn man über Monate hinweg schief angeschaut wird…

    Nach einem halben Jahr Auf und Ab mit einem Schäferhundwelpen/-Junghund kann ich sagen, dass ich auf das echt nicht vorbereitet war, was so einen Stinktier alles einfällt und wieviel Arbeit damit verbunden ist, aber andererseits muss ich auch echt sagen, es sind Charakterhunde!

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt einige Stunden damit verbracht, so viele Themenseiten zum Thema Ernährung wie möglich durchzulesen.

    Unsere Donna ist jetzt 9 Monate alt und so langsam steht die Umstellung auf Erwachsenenfutter an. Wir füttern momentan Bosch Maxi Junior und es wird gut vertragen. Output ist in Ordnung, Futter wird gern genommen und soweit alles gut. Ich bin nun an überlegen, was jetzt folgen soll. In die engere Auswahl kam nun entweder ein Adult Futter von Bosch oder aber der Umstieg auf Josera.

    Ich habe hier nun schon die unterschiedlichsten Meinungen gehört. Jetzt möchte ich gerne von euch wissen, wie ihr zu Josera Optiness und Festival steht. Ziel dieses Themas wäre für mich, klar die Vor- und Nachteile dieser Sorten zu sammeln.

    Ich hatte überlegt, diese beiden Sorten gleichzeitig zu geben, da das Festival durch den Soßenmantel wohl eine nette Abwechslung ist und mehr Feuchtigkeit garantiert wird. Was haltet ihr von der Idee?

    Neben Trockenfutter bekommt Donna fürs Training die Leckerlies von IQ Dogsport, die mag sie richtig gerne und haben für mich den Vorteil, dass die nicht kleben oder zerbröseln. Ansonsten gibt es mal einen Apfel oder Karotten und wir sind noch am ausprobieren, was die eigentlich mag. Jedes neue Essenspröbchen wird misstrauisch untersucht und nach und nach zerlegt und dann wird beschlossen, ob es schmeckt oder nicht. Eier sind ihr suspekt, Karotten mag sie nur geraspelt, im Ganzen sind die seltsam 🙄 habt ihr vielleicht noch einen Tipp, wie ich das Futter noch etwas aufpeppen kann?

    Jetzt sind es doch mehr Fragen geworden🙈 aber ich bin immer froh, Tipps von Experten und Schäferhunderfahrenen zu bekommen, da ich tagtäglich feststelle, dass so ein Schäferhund in alle. Bereichen echt speziell ist und ich auf das nach jahrzehntelanger Hundehaltung nicht vorbereitet war 😌

    Vielen Dank im Voraus, ich freu mich auf eure Unterstützung

    Mit Futter wäre mir eigentlich am einfachsten vorgekommen. Unser Großer macht für Futter fast alles und bei ihm konnte man die Leinenführigkeit und Fuß-Gehen mit Leckerlis super einüben. Aber Donna interessiert sich für die ersten zwei Happen, da muss man dann noch darauf schauen, dass sie mit ihrem spitzen Milchzahngebiss nicht noch die ein oder andere Hautpartie mit abreißt…, danach ist die Unwelt aber viel interessanter und sie fühlt sich durch die Leine gestört

    Das Entkoppeln habe ich jetzt auch angefangen. Sie muss beim normalen Gassi-Gang nicht immer Fuß laufen, aber wir müssen auf dem Weg zu Wiesen und Feldern eine Straße ohne Gehweg entlanggehen und da sollen beide Hunde nah bei mir gehen. Ich entkopple jetzt, indem ich mit ihr nach der großen Runde mit beiden Hunden mit ihr nochmal allein rausgehe und auf der langweiligen Alltagsstrecke oder in der Einfahrt Fuß übe. Sie ist dann meistens ziemlich genervt, weil sie nicht zu ihrem Kumpel darf.

    Sie sucht auch noch sehr selten den Augenkontakt, was das Ganze noch etwas schwieriger macht

    So, wir melden uns jetzt mal wieder.

    Donna ist mittlerweile natürlich wieder weiter gewachsen. Sie ist jetzt genau 16 Wochen alt und verändert sich tagtäglich und ist schon ein richtiger Junghund.

    Sie lernt relativ schnell und anfängliche Unarten, wie das ständige auf Händen Rumkauen, hat sich wesentlich verbessert. Jetzt sind wir natürlich fleißig dabei, ihr die Grundkommandos beizubringen. Gerade Fuß- Gehen ist mir ein großes Anliegen, um entspannt Gassi-Gehen zu können.

    Wie geht ihr da vor? Ich hab bereits zwei Hunde durch die Begleithundeprüfung gebracht und sie haben es beide sehr schnell begriffen durch die Bei-Ziehen-Umdrehen-Methode. Diese waren aber auch in einer anderen Gewichtsklasse. Donna bleibt stur und weigert sich dann, in die andere Richtung mitzugehen. Leckerlies interessieren sie nur sehr kurz.

    Habt ihr noch andere Methoden? Mit ihren aktuellen knappen 16kg ist sie ja noch zu händeln, aber ich habe die leise Befürchtung, dass das noch mehr wird…

    Das befürchte ich auch 😄 aktuell ist sie 14 Wochen alt, wiegt 13,7 Kg und hat ca 44cm Schulterhöhe (der Meterstab ist nicht gerade ihr bester Freund…)

    Mir erscheint das für eine Hündin schon durchaus ordentlich

    Die erste Woche mit den beiden war durchaus anstrengend, da Mike wohl der Meinung war, dass er der alleinige Prinz bleibt. Mittlerweile läuft es eigentlich für seine sehr spezielle Art recht gut. Im Haus ignoriert er sie meistens und lässt sich bei seinen mehr als ausgiebigen Schlafphasen nicht stören. Das gemeinsame Gassigehen hat wirklich von Anfang an funktioniert. Er war mir eine sehr große Hilfe, sodass Donna nicht erst an eine Leine gewohnt werden musste, sondern immer mit ihm mitgelaufen ist. Inzwischen fordert er sie sogar manchmal zum Spielen auf und freut sich dann, dass er trotz seines Alters immernoch der schnellere ist😉 wenn sie ihm aber zu wild wird, zeigt er ihr das knapp aber nicht aggressiv. Wir sind momentan sehr darauf bedacht, dass er auch nicht zu kurz kommt. Deswegen werden beide auch ab und an getrennt ausgeführt, sodass ich mit Donna auch mal alleine üben kann. Das ist nämlich mit zwei Hunden gemeinsam immer katastrophal.

    Was mich grundsätzlich interessieren würde, wie das bei euren Schäferhunden war. Wir haben das Gefühl, dass sie irgendwie erst lernen muss, dass man Streicheleinheiten auch mal in Ruhe genießen kann. Sie ist immer super skeptisch, wenn man sie einfach nur krault und weiß dann gar nicht mehr, was sie mit sich selbst anfangen soll.

    Hallo zusammen,

    Mit großer Begeisterung sind wir auf dieses Forum gestoßen.

    Nun möchten wir kurz unseren „kleinen Zuwachs“ vorstellen. Die kleine Donna ist vor zwei Wochen bei uns eingezogen und stellt seitdem unser Leben mächtig auf den Kopf. Sie lebt hier nun zusammen mit ihrem neuen (hoffentlich bald) Kumpel Mike, einem Schäferhundmischling aus dem Tierschutz, der mit seinen geschätzten 10 Jahren jetzt nochmal richtig gefordert wird.

    Bisher macht sich Donna wirklich gut, wobei sie schon wirklich Flausen im Kopf hat und man mit allem rechnen muss. Wir sind gespannt, wie sie sich entwickelt und freuen uns über den Austausch hier in diesem Forum


    Viele Grüße!