Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Inka Sehr schön was Du da berichtest 😍

    Der Dobermann war auch einer meiner Favoriten.

    Ich habe auf meiner ersten Ostsee Tour eine Züchterin getroffen. Sie sprach von zwei unterschiedlichen Linien.

    Die auf Aussehen und lieb gezüchteten, und die "ernsten", mit dem breiten Brustkorb. Diese waren ihre und sind auch an's US Militär verkauft worden. Das waren ihre Favoriten.

    Als Kind der 80er verbinde ich den Dobermann natürlich mit Zeus & Apollo 😜

    Ich glaube, einen stattlichen Dobermann hatte ich bei Kathi nicht durch bekommen. 🤣

    Sie hatte schon beim Schäferhund große Sorge, das wir ausgegrenzt werden.

    Für mich fiel der Dobermann auf Grund von DCM aus der engeren Wahl.

    Etwa 45% entwickeln eine DCM im Laufe ihres Lebens und es ist nicht heilbar. Das war mir zu heftig... 😔

    Ich bin grade etwas überrascht, dass das so Thema ist. Ich hab hier keinerlei Probleme, also wenn ich laufe, lauf ich halt einen Bogen um den Hund bzw wenn es ein Pfad ist warte ich auch, aber auf Pfaden bin ich ja eh nicht im Tempotraining, aber mich hat noch NIE ein Hund beachtet wenn ich vorbei gelaufen bin, maximal "Ey wer bistn du?"-Blick. Und meinem Hund sind Jogger schnurzegal, ich hab ihr beigebracht zu mir zu kommen wenn sie einen sieht, damit sie nicht aus Versehen vor die Füße gerät, oder den Läufer stört, aber hier nimmt auch keiner Tempo raus nur weil da n Hund frei oder angeleint läuft. Vielleicht bin ich hier bisschen in einer Großstadtblase, wo Hunde halt mit allem klar kommen müssen weil es sonst für die Halter zu stressig ist, und die Hunde die das nicht packen kommen halt weg :/ Ich versuche mir grade nur zu erklären, woher diese unterschiedliche Wahrnehmung kommt.

    Ja, ich glaube auch das kommt sehr auf die Gegend an, in der man wohnt/lebt.

    Wenn hier in Münster beispielsweise ein Hund ein Problem mit Fahrrädern hätte...ich glaube, ich muss nicht weiter schreiben. 😅


    Zum anderen glaube ich an das Prinzip der "sich selbst erfüllenden Prophezeiung".


    Beispiel: HH erwartet Probleme mit Joggern (da reicht schon die Sorge oder Unsicherheit , das etwas passieren KÖNNTE).

    Hund spürt, das HH irgendwie anders ist, Hund reagiert neugierig auf "das was da wohl kommt", Jogger wäre einfach vorbeigelaufen, merkt aber das Interesse des Hundes, ist möglicherweise nicht so Hunde affin und deutet das falsch, Hund merkt das, wird noch neugieriger und zack, kippt die Situation und für den HH erfüllt sich seine Erwartung: Jogger = Problem


    Deshalb bin ich ja auch Verfechter von "der Hund muss alles kennenlernen, der HH noch viel mehr".

    Ich spreche hier von der Phase Welpe bis Ende Junghund. HH und Hunde wachsen da ja im besten Fall zum Team zusammen und kennen sich am Ende in und auswendig.

    Dazu müssen diese Situationen aber durchlebt werden. Der HH erlebt seinen Hund und kann korrigierend auf ihn & auf sich selbst einwirken.

    Jede zusätzliche Erfahrungen machen HH und Hund im besten Fall gleichermaßen souveräner und binden sie vertrauensvoll aneinander.

    Für ganz neue Situationen später können beide dann aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen und generalisieren.


    Ich weiß, das ist natürlich sehr idealistisch und auch rein theoretisch betrachtet und nicht immer zu 100% in der Realität umsetzbar.

    Das macht es aber dadurch nicht falsch. Für mich ist das das tägliche, erstrebenswert Ziel mit meinem Hund.

    Boomer&Hicks Ja, zuviel Ballaststoffe sind ja auch für uns Menschen schwierig, wenn wir sie nicht gewohnt sind.

    Wenn man jetzt normalerweise nur weißen Toast und Semmeln isst, und dann plötzlich auf Vollkornreis, Müsli und Vollkornbrot umschwenkt, hat man sicherlich Probleme.

    Aber das gilt ja auch für Fett etc.


    Mir ist wichtig, das Pepper nicht komplett getreidefrei ernährt wird, solange er es verträgt. Auch gerade wegen des Erbsenproteins, welches er durch das Edgar Cooper TroFu bekommt.


    Nur um nicht missverständlich zu sein Er bekommt jetzt keine 100-150 Gramm Haferflocken pro Mahlzeit.

    Ich bestreuen den Boden des Napfes dünn damit.

    Müsste mal wiegen, aber ich denke Gesamtmenge pro Tag sind um die 20g.


    Schau aber gerne noch mal nach. Falls es nicht ok ist, sie jeden Tag zu füttern bin ich offen...ich habe nix gefunden.

    OK, sagst Du mir dann auch, wie ich mit einem hungrigen Hund nachts schlafen soll? 🤣


    Erst klopft die Rute laut auf den Boden.

    Dann haut er mit der Tatze auf die Umrandung seiner Schlafstelle.

    *pock*

    *schwanzkopfen*

    *pock*


    Irgendwann mache ich mit dem Handy das Licht an und schaue in folgendes Gesicht:



    Das Bild entstand in 23:33 🙄


    Ich persönlich bin da auch nicht so pingelig.

    Hallo, es ist ein Schäferhund!!!

    Kommt vielleicht noch von Katherina. Sie hatte da eine, sagen wir "sehr fürsorgliche" Haltung zu Peppers Wohlergehen. 😊


    Boomer&Hicks Was habt ihr nur alle gegen Haferflocken?

    Meinst Du wegen der Kalorien?

    Sonst habe ich nämlich, außer eventueller Allergien, nichts nachteiligen gefunden, eher im Gegenteil. Mineralien, Balaststoffe, lang verfügbare Energie.

    Pepper hatte zwischen Oktober und Dezember 2KG abgenommen, als ich nur Paribal gefüttert habe.

    Ich fahre heute nochmal auf die Waage Denke er hat jetzt wieder etwas drauf bekommen.

    Ich Monitore sein Gewicht ziemlich genau.

    Mehr als 40KG solltet auf keinen Fall wiegen.

    Sooo, es gibt Neuigkeiten.

    Pepper geht es so gut wie nie zuvor.

    Das Paribal verträgt er sehr gut und er riecht wieder total gut, fast wie ein Welpe.

    Fell glänzt und er ist gut drauf.

    Nur mir Paribal kommt er aber nicht aus.

    Es hat 178kcal per 100g. 1KG/Tag reichen ihm nicht. Um 21 Uhr steht er vor mir und hat Hunger.

    Und mehr davon zu füttern kann ich mir bei dem Preis echt nicht leisten.

    Hab mal so grob ausgerechnet, das Pepper ca. 2200kcal/Tag braucht.

    Also füttere ich morgens 200g Lamm Trockenfutter + etwa 20g Haferflocken + 250g Paribal.

    Abends bekommt er dann nochmal 500g Paribal mit ein paar Haferflocken.

    Da das TroFu ca. 380kcal pro 100g hat, komme ich gesamt am Tag etwa auf 2200kcal.

    Output ist super und hat sich um 2/3 reduziert.

    Es ist richtig auffällig, das diese Sauf-Attacken ausbleiben.

    Die Haferflocken verträgt er echt gut.

    Zwischendurch gibt es Möhren, die er inzwischen richtig gerne frisst.

    Aktuell sind wir happy...mal abgesehen von den Futterpreisen...

    Sind die Großpudel so schlimm Tay? ^^

    Ich habe von denen ja überhaupt keine Ahnung.

    Wenn man das schlimm findet: Ja :D

    Also um eine Aussage zu treffen über eine Rasse in ihren Tendenzen muss man ja eine gewisse Menge kennen, ich kenne 6 Großpudel mehr oder weniger gut. Um das in Relation zu stellen. Alle hatten bzw haben in der Jugend dieses "Trallallalla ist das alles lustig, ich soll kommen? Fang mich doch - ich hampel hier ein bisschen herum und lauf da rüber und hampel da weiter und finde alles sehr witzig" Verhalten. Sind keine schlechten Hunde, sogar ziemlich gut wenn sie dann mal erwachsen sind. Aber diese Phase find ich echt nervtötend, für mich. Je ärgerlicher man selber wird, desto lustiger werden die. Für mich ist das echt ein Ausschlusskriterium. Weil einer von uns beiden das nciht überleben würde :D Trotzdem sinds natürlich gute Hunde für viele Zwecke. Glaub auch dass die Bandbreite, die Großpudel abdecken können, extrem hoch ist, was ja auch nicht so verkehrt ist.

    🤣🤣🤣wir sind uns da sehr ähnlich!

    Absolutes NoGo...aber sonst, tolle Hunde 🙄😂

    Meeeeega!!!
    Gerade erst gesehen...total irre. Hab das noch nie sooo gesehen. Auch die Arbeit mit dem Clicker. :love:
    Menno, manchmal denke ich, was wäre mit Pepper alles möglich, und ich träne mit ihm da so rum... 8|
    8o
    Moment, ich fange nochmal an:Peeeeppperrrr hier, zurück auf Anfang!!" :S

    nette Trifft genau meine Auffassung. Du Chef, Du gibst Impulse, Der Hund nicht sondern er muss folgen.

    Dieses passive Einfluss durch die Leine verhindert, das der Hund unangenehme Leitplanken mit Dir in Verbindung bringt.

    Wenn man damit früh genug anfängt, kennt er es dazu ja auch nicht anders.

    Hut ab vor Deiner Geduld....war bestimmt manchmal auch nicht einfach.

    Nur wie Du schon sagtest, es hat sich gelohnt.

    Wenn ich Pepper einmal gegen lassen muss, wird er eine Lücke reißen, vor der ich jetzt schon große Angst habe.😔

    Einen Hund nach Pepper kann ich mir gerade nur sehr schwer vorstellen.

    Und ich habe noch Träume, die mit Hund nicht funktionieren würden, Segeln z.B.


    Sollte ich allerdings durch diverse Zufälle irgendwann auf einer Hütte in Österreich landen, werde ich mindestens 3 DSH haben. 😄

    Pepper, ich stimme dem zu. Meine DSH brauchen viel geistige und körperliche Arbeit, aber die können hinterher auch abschalten.


    Unser Labrador, hatte irgendwie immer Energie und hatte erst mit 3 oder 4 gelernt mal komplett abzuschalten. DSH wollen arbeiten und dienen, Labradore wollen Spaß haben. Kann man natürlich nicht verallgemeinern, und ist auch nur meine Erfahrung.


    Unser Labrador war ein fantastischer Hund, den ich immer noch sehr vermisse, aber wenn jemand eine ruhigere Rasse sucht, wäre ein Labrador nicht meine Empfehlung.

    Das hast Du sehr schön beschrieben, so empfinde ich es auch.


    Axman Ich glaube, der normale "Wir möchten einen Familienhund"-Sucher schaut sehr eingeschränkt auf Freundlichkeit als Charakterzug. Das ist auch grundsätzlich richtig.

    Vergessen wird nur sehr schnell, das ein Labbi im Grunde auch als Gebrauchshund fur einen bestimmten Zweck gezüchtet worden ist.

    Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber das ein Labbi ein "Retriever" ist, war mir früher gar nicht so klar.

    Selbst ein Golden Retriever war für mich vor Pepper auch ein freundlicher Familienhund.

    Nach Boomer, ein Goldi aus der Familie von Katharina, weiß ich aber, das es da Linien gibt, die vom Energielevel einen LZ DSH auch durchaus mal in den Schatten stellen können.

    Boomer tobte wie ein Wirbelwind 3h durch den Wald und als es dann zum Auto ging saß er da und schaute einem mit einem Blick an der sagt "So, ich bin jetzt warm...was machen wir jetzt?"🤣


    "Jeder, der einen Labrador als Begleit- und Familienhund hält, wird jedoch bald merken, wie viel reaktionsstärker und ausgeglichener sein Hund wird, wenn er durch Arbeit und Training gefordert wird."


    So eine Beschreibung wird ja oft als "Option" verstanden. Diese Sätze vorher hat man dann auch schon wieder verdrängt:


    "Der Labrador-Retriever ist vor allem ein Arbeitshund: Dieser temperamentvolle Retriever besitzt die Eigenschaft, auch unter schwierigen Bedingungen erlegtes oder krank geschossenes Niederwild aufzufinden und zu apportieren. Er ist somit vorwiegend für die jagdliche Arbeit "nach dem Schuss" gezüchtet worden..."


    Gut, wenn er dann auf 5-8Kg Übergewicht gefüttert wurde, ist er auch ein ruhiger Familienhund...😉


    Mein Lieblingshund ist der DSH, gerade auf Grund seines Charakters.

    Wenn man ihn liebevoll & konsequent erzieht, steht die Bindung über Allem und er ordnet seine Bedürfnisse immer unter und wartet auf seine Aufgabe.

    Dadurch hat man auch eine unheimlich große Verantwortung. Aber wenn man das möchte, hat man den besten Begleiter und Freund ever an seiner Seite. 😃

    Axman Also ganz ehrlich?

    Die HH mit ihren jungen Labbis, die ich hier in der Gegend treffe, sind alle überfordert 🤣

    Diese Tiere hier sind meist alle total überdreht (mein Empfinden) und "drüber".

    Möchte nicht tauschen 😂🙈