Ich muss mal kurz fragen:
Wir sprechen hier oft über generelle Eigenschafter der einzelnen Rassen (DSH LZ, DSH HZ, Weißer).
Und es wird hier oft zur Hochzucht geraten weil sie "weniger triebig" sind.
Alle DSH aus der Hochzucht, die wir hier treffen sind so, wie ich einen DSH nie wollen würde.
Nervös, teilweise total unsicher oder sogar agro. Triebigkeit kann ich so nicht beurteilen.
Kommt es nicht maßgeblich darauf an, woher der Hund kommt und welches Zuchtziel der Züchter verfolgt?
Als ich damals für einen DSH recherchiert habe, bin ich ja auf Mario Jessat gestoßen.
Mich hatte damals ein Video beeindruckt, das etwa 18 DSH auf einer Wiese zeigte.
Es war wohl ein Welpentreffen, was er jahrlich mit ehemaligen Welpen seiner Zucht veranstaltet.
KEIN Hund bellte, knurrte, oder machte Radau.
Alle liefen entspannt umher, innerhalb der provisorischen Einzäunung.
Diesen Artikel von ihm habe ich mir damals sehr interessiert angeschaut:
https://www.xn--ddr-schferhund…echter-hat-immer-schuld-1
Wenn ich in unsere OG gehe (was ich nicht mehr tue, weil es für unseren Anwendungsfall nicht die richtige Plattform ist), dann sehe ich bellende und aufgedrehte DSH. Kein einziger Hund ist dort ruhig, entspannt und abwartend.
Das ist jetzt nicht pauschalisierend gemeint, sondern eine reine Beobachtung.
Pepper ist mein Begleiter im Alltag. Er stammt aus einer Linie - wenn man das so sagen kann - die komplett genau so ist wie er heute. Den Rest habe ich mit sehr konsequenter und liebevoller Erzeihung erreicht.
Kann sein, das ich hier Dinge durcheinander schmeiße. Für mich ist ein triebiger DSH, HZ oder LZ ist dann egal, kein Alltagsbegleiter, wie von SoSo beschrieben.