Ich finde es immer ein wenig schade, wenn jemand von seinen Erfahrungen schreibt und ihm dann eine Pauschalisierung unterstellt wird.
FrankT. schreibt ja nicht "alle". Er stellt eine Vermutung an, ok. Sagt damit aber auch, das er es nicht genau weiß.
Flummi Wo hat Frank "Aber mit welchem Recht, wirfst du ausnahmslos allen HF da oben vor ihren Hund zu misshandeln?" das ausgedrückt?
Fakt ist doch, das es in jedem Leistungssport die Versuchung gibt, Grenzen mit Mitteln zu überwinden, die nicht ok sind.
Sei es bei der Tour de France, im Pferde- oder halt im Hundesport.
Und wenn Frank die Erfahrung gemacht hat die er beschreibt, dann gilt es das erstmal nicht anzuzweifeln.
Er darf das thematisieren.
Wenn ich schreibe "Schutzhundesport macht aus Hunden eine Waffe", dann gehört mir zu recht die Leviten gelesen.
Aber das ist auch eine belegbar falsche Aussage. Frank´s Aussage ist nicht falsch. Diese Methoden gibt es und werden angewandt. Da kann man ja noch so oft aufschreien und sagen "Bei uns nicht" oder "ich kenne keinen der das macht".
Wenn an dieser Stelle jemand Frank antwortet, einen Mitspieler aus den oberen Rängen nennt und sagt:"Den kenn ich persönlich und der bildet seinen Hund ausschließlich im Sinne des Tierwohls aus und erreicht auch so die oberen Ränge, bin ich beeindruckt.
Bemerkenswert finde ich vielmehr, das jemand wie Frank nach so vielen Jahren im Hundesport einen Hund bekommt, bei dem er mit seinem bisherigen Mindset nicht weiter kommt und er sich zu ändern bereit ist.
Und er ist, wie ich finde, zu recht stolz, das er sich auf den Hund eingestellt hat und MIT ihm einen Weg gefunden hat, der nicht auf Stachel oder Tele-Tac fusst.
Ich würde mir wünschen, das gerade bei so kontroversen Themen hier zuerst wohlwollen nachgefragt wird.
Es besteht immer die Möglichkeit, das jemand sich ungeschickt ausdrückt oder man seine Aussage einfach in den falschen Hals bekommt. Vor Allem weil der Kreis, in dem wir hier schreiben eher klein ist und wir im Grunde wissen, wer hier so rumkreucht & fleucht.